Ergebnisse zum Suchbegriff „Kraft“
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400 Gäste beim Bartholomäusfest in Kronstadt
Kronstadt – Bereits am Vortag des Festes herrschte rege Betriebsamkeit auf dem Bartholomäer Kirchhof. Frauen und Männer der Gemeinde bereiteten den Blumenschmuck vor. Am Sonntag, 25. August, strömten bereits lange vor Beginn die ersten Gäste auf den Kirchhof. Unter Führung von Altdechant Klaus Daniel, gefolgt von Pfarrer Christian Reich und Uwe Seidner, zogen der Parlamentarier Ovidiu Ganț, Kuratoren aus den Kirchengemeinden, Vertreter der Heimatortsgemeinschaft, weitere kirchliche und politische Honoratioren in die Kirche ein. mehr...
"Was in meiner Lebensstunde getan werden muss" - Dem Schriftsteller Joachim Wittstock zum Achtzigsten
Am 28. August 1939 in Hermannstadt geboren, wurde Joachim Wittstock vor Kurzem 80 Jahre alt; unvermeidlich die Fußnote: Er wurde auf den Tag genau 290 Jahre nach Goethe geboren. Mir ist kein Schriftsteller siebenbürgischer Herkunft bekannt, der so wie er einen historischen Moment in der jüngsten Geschichte unseres Volksstammes in wenigen Sätzen auf den Punkt brachte – jene bis in den letzten Lebenswinkel hinein alles verdüsternden Jahre 1958/59 des stalinistischen Terrors in Rumänien: Verhaftungen und bombastisch-groteske Verfahren gegen eine erhebliche Anzahl siebenbürgischer Deutscher, z.T. mit Todesurteilen: mehr...
Nachruf auf Nadescherin Gertrud Roth („Truditante“)
Gertrud Roth, geboren am 15. September 1932 in Nadesch, verstarb am 11. August in sanftem Schlaf in ihrer Wohnung in Fürth bei Nürnberg. Die Trauerfeier fand am 15. August in der Kapelle am Fürther Friedhof statt. Wir nannten sie ganz liebevoll „Truditante“. Sie hat in unseren Herzen bleibende Spuren hinterlassen. „Sie war sehr gut vernetzt …“, sagte ihr Sohn Kurt Krestel beim Abschied nach der Trauerfeier. Ihre Verdienste beruhen auf ihrer tiefen Verbundenheit mit der alten Heimat, deren Traditionen und Bräuche sie hier in Deutschland durch ihren Einsatz für die Gemeinschaft weitergegeben hat. mehr...
„Wir haben einen leidensvollen Weg ohne Ende angetreten …“ Vor 75 Jahren wurden die Nordsiebenbürger Sachsen evakuiert
Im September 1944 wurden 35000 Nordsiebenbürger Sachsen vor der herannahenden Roten Armee aus dem Nösnergau und dem Reener Ländchen evakuiert. Mit dem Treck flüchteten zudem Sachsen aus sieben Gemeinden des Kokelgebiets in Südsiebenbürgen. Wer kann die Ereignisse vor 75 Jahren besser beleuchten als Studiendirektor i.R. Horst Göbbel, der während des Trecks in einem ungarischen Dorf geboren wurde? Der Historiker stellt fest, dass die Siebenbürger Sachsen unterwegs waren aus einer vertrauten, jahrhundertelang erprobten Welt in eine höchst ungewisse Zukunft. Die Bedrohungen der Flucht hätten sie dank ihres Überlebenswillens und Realitätssinns, mit einem Mindestmaß an Zuversicht, überstanden. Die Evakuierung von 1944 hätte sie nicht umgeworfen, sondern gewissermaßen zukunftskompatibel gemacht. Lesen Sie im Folgenden, wie Horst Göbbel die Geschehnisse vor 75 Jahren beleuchtet und aus heutiger Sicht versucht einzuordnen. mehr...
Heimattag-Nachlese: Spannendes Tennisturnier in Dinkelsbühl
Wie jedes Jahr am Samstag vor Pfingsten fanden sich auch diesmal die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Tennisturniers um acht Uhr im Tennisheim ein. Von den angemeldeten 28 traten 23 Tennisbegeisterte an. Einige hatten als Unterstützung auch ihre Familienangehörigen und Freunde mitgebracht. Ludwig Groffner, dieses Jahr erstmalig für die Organisation verantwortlich, begrüßte alle recht herzlich. Eine kleine Stärkung mit frischen Butterbrezen, Kaffee und Obst stand schon bereit. Es folgte die Gruppeneinteilung. Mit Hilfe von Horst Fleischer wurden die Spieler/-innen nach Alter und Spielstärke in sieben Gruppen eingeteilt. Der Wettbewerb um den Johann-Schuller-Pokal startete. Auf allen sieben Plätzen der Dinkelsbühler Tennisanlage wurden die Gruppenspiele ausgetragen. mehr...
Gedenktafel für Russlanddeportierte in Nußbach eingeweiht
Zwei Jahre nach dem ersten Heimattreffen in Nußbach lud Bürgermeister Nistor Boricean im August 2019 zum zweiten Begegnungsfest „Gemeinsam in heimatlichen Gefilden“ ein. Dieses Fest nahm der Vorstand der HOG Nußbach zum Anlass, um die 49 Opfer des 2. Weltkrieges und die 16 Verstorbenen der Russlanddeportation in einer Gedenktafel zusammenzufassen und diese in einem Gottesdienst würdig einzuweihen. Ihr Gedenken fehlte bisher in Nußbach und war ein Wunsch derer, die diese leidvolle und schmerzliche Kriegs- und Nachkriegszeit erlebt haben. mehr...
Arbeitsbesuch in den USA: Klaus Johannis trifft Donald Trump
Bukarest – Am 19. August traf Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis anlässlich seines Arbeitsbesuchs in den USA mit US-Präsident Donald Trump zusammen. Es ist sein zweiter Besuch im Weißen Haus in zwei Jahren – und zudem ein symbolischer Moment: 22 Jahre seit Beginn der strategischen Partnerschaft und 15 Jahre seit dem NATO-Beitritt Rumäniens. Verteidigungs- und Sicherheitsthemen standen auch im Vordergrund der Diskussionen. Überdies wurden eine Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit besprochen, vor allem im Bereich Energie und 5G-Telekommunikation, sowie die Einleitung einer möglichen Aufnahme Rumäniens in das Visa Waiver Programm zur visumsfreien Einreise in die USA. Nach dem Treffen wurde erstmals ein gemeinsames Memorandum verfasst. Johannis sieht darin einen bedeutenden Schritt für den Fortschritt der strategischen Partnerschaft. Trump stellte einen Gegenbesuch für 2020, nach den Wahlen in den USA, in Aussicht.
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Zum 170. Todestag des Pfarrers, Schulreformers und Freiheitskämpfers Stephan Ludwig Roth / Teil 2
Hinzu kommen zahlreiche kleinere Beiträge in Zeitungen. Er beschäftigte sich darin mit allen wichtigen sozial-ökonomischen, politischen und kulturell-schulischen Fragen. Er setzte sich ein für die Modernisierung der Landwirtschaft, für die Belebung des Handwerks, die Verbesserung der Straßen und die Befreiung der hörigen Bauern sowie für die Anerkennung der damals bloß tolerierten Rumänen als gleichberechtigte Bürger des Landes. Am meisten hat ihn das wirtschaftliche Wohlergehen seines sächsischen Volkes, die Verbesserung von dessen Volksschulwesen und die Festigung von dessen Deutschtum beschäftigt. Durch seine Schriften und sein Wirken suchte Roth nach Lösungen für ein friedliches Zusammenleben der siebenbürgischen Völkerschaften, wodurch sein Werk bis heute Aktualitätswert behalten hat. Er lehnte die Magyarisierungspolitik der ungarischen politischen Führung ab, deren Ziel es war, Siebenbürgen mit Ungarn zu vereinigen und die ungarische Sprache als alleinige Landessprache einzuführen. Gleichzeitig forderte er für die Rumänen Gleichberechtigung und die Befreiung der Jobagen, die die große Mehrheit der untertänigen, siebenbürgischen Bevölkerung ausmachten. Dadurch durchkreuzte Roth die Politik Ungarns und machte sich den ungarischen Adel zum Feind. mehr...
Harmonisches Kronenfest in Ingolstadt
Die Sonne strahlte mit den vielen Trachtenträgern um die Wette beim Kronenfest der Kreisgruppe Ingolstadt, das zu Ehren der beiden Apostel Peter und Paul stattfand. mehr...
Rumänien erhöht die Entschädigung für Russlanddeportierte und andere politisch Verfolgte
Rumänien hat die Entschädigungsleistungen für ehemals politisch Verfolgte erhöht. Die im rumänischen Senat als federführende Kammer eingebrachte Gesetzesinitiative von Abgeordneten der Nationalliberalen Partei (PNL) und der nationalen Minderheiten, darunter des Abgeordneten der deutschen Minderheit Ovidiu Ganț, zur Erhöhung der Entschädigungsleistungen für ehemalige politische Gefangene gemäß Gesetz 118/1990 (dazu gehören auch Zwangsarbeiter in der ehemaligen Sowjetunion, Bărăgan-Deportierte) auf 700 Lei im Monat für jedes Jahr in der Deportation hat das parlamentarische Verfahren durchlaufen. mehr...








