4. September 2019

Heimattag-Nachlese: Spannendes Tennisturnier in Dinkelsbühl

Wie jedes Jahr am Samstag vor Pfingsten fanden sich auch diesmal die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Tennisturniers um acht Uhr im Tennisheim ein. Von den angemeldeten 28 traten 23 Tennisbegeisterte an. Einige hatten als Unterstützung auch ihre Familienangehörigen und Freunde mitgebracht. Ludwig Groffner, dieses Jahr erstmalig für die Organisation verantwortlich, begrüßte alle recht herzlich. Eine kleine Stärkung mit frischen Butterbrezen, Kaffee und Obst stand schon bereit. Es folgte die Gruppeneinteilung. Mit Hilfe von Horst Fleischer wurden die Spieler/-innen nach Alter und Spielstärke in sieben Gruppen eingeteilt. Der Wettbewerb um den Johann-Schuller-Pokal startete. Auf allen sieben Plätzen der Dinkelsbühler Tennisanlage wurden die Gruppenspiele ausgetragen.
Die Freude bei den langjährigen Teilnehmern war groß, als Ionel Pop in Begleitung seiner Frau Edeltraut beim Tennisplatz vorbeischaute. Sie wurden von allen Teilnehmern herzlich begrüßt. Als Dank für die jahrelange Organisation des Tennisturniers (18 Jahre!) wurde Herrn Pop ein Blumenstrauß zusammen mit einer Ehrenurkunde überreicht. Er war sichtlich berührt und hat sich sehr gefreut. Er bedankte sich und sagte, aus der positiven Energie, die er hier verspürt habe, nehme er Kraft und Hoffnung auf eine baldige Besserung seiner Gesundheit mit. Ebenso wurde auch Edeltraut Pop gedankt für ihre langjährige Unterstützung bei der Organisation der Tennisturniere.
Die Teilnehmer des Tennisturniers zusammen mit ...
Die Teilnehmer des Tennisturniers zusammen mit Ionel Pop. Foto: Ilse Fleischer
Nach dieser kurzen und erfreulichen Unterbrechung wurden die Spiele fortgesetzt. Zwischendurch stärkten sich die Spieler mit frisch gegrillten Mici und kühlen Getränken. Nach spannenden Spielen in den Gruppenphasen und im Viertelfinale folgten die Halbfinals. Es spielten Edmund Binder gegen Horst Fleischer und Horst Frintz gegen Christoph Fleischer. Nach sehr interessanten und knappen Spielen setzten sich die Favoriten durch und es kam zu dem von vielen erwarteten Finalspiel zwischen Vater und Sohn, Horst und Christoph Fleischer. In einem fairen Spiel zwischen dem Kampfgeist des Vaters und dem starken Grundlinienspiel sowie variablen Netzangriffen des Sohnes siegte der jugendliche Elan von Christoph Fleischer, der durch diesen Sieg den traditionellen Pokal zum vierten Mal gewann. Die Siegerehrung übernahm Michael Konnerth, Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg und Mitveranstalter des diesjährigen Heimattages.

Die Endplatzierungen: 1. Christoph Fleischer, 2. Horst Fleischer, 3. Horst Frintz, 4. Edmund Binder. Jeweils eine Medaille erhielten für ihr Engagement die ältesten Teilnehmer Elias Dobre und Harald Schinker, beide Jahrgang 1942. Gratulation! Alle Frauen erhielten eine Rose als Dankeschön für die Turnierteilnahme, für die Mithilfe bei der Organisation und für die leckeren Kuchenspenden. Erfreulich ist, dass alle Teilnehmer damit einverstanden waren, den Erlös des diesjährigen Tennisturniers (Eigenbeitrag, Mici- und Getränkeverkauf abzüglich aller Ausgaben) an den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat für den Umbau der Bibliothek und des Archives zu spenden. Vielen Dank, liebe Tennisfreunde, für die Teilnahme und eure Unterstützung bei der Durchführung des diesjährigen Tennisturniers! Ein herzliches Dankeschön geht auch an Katharina Hermann, die bei der Organisation des diesjährigen Tennisturnieres tatkräftig mitgewirkt hat.

Ludwig Groffner

Schlagwörter: Heimattag 2019, Tennis, Turnier, Sport

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