Ergebnisse zum Suchbegriff „Maerchen“

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10. Juli 2022

Kulturspiegel

Zum Zeichnen ins Museum! Werkstattgespräch mit Hanna Hennenkemper

Hanna Hennenkemper ist Bildende Künstlerin. Zeichnung und Druckgrafik sind ihre bevorzugten Medien. Prägend ist ihr unbedingtes und genaues Hinsehen. Die Frage danach, wie wir uns den Dingen widmen und mit welcher Aufmerksamkeit wir bereit sind sie wahrzunehmen, bildet ein zentrales Motiv in ihrem Werk. Genau dies, eine Wachheit für die uns umgebende Welt ist es, was Hanna Hennenkemper auch von ihren Studentinnen und Studenten verlangt. Mit ihrer gegenwärtigen Klasse, die sie an der Kunsthochschule Braunschweig (KHB) ausbildet, hat sie im Juni 2022 den Unterricht für drei Tage nach Schloss Horneck verlegt. Im Museum, in der Bibliothek, aber auch im Burggraben und im Dorf wurde gezeichnet, fotografiert, recherchiert und debattiert, Projektskizzen entstehen. – In der Serie der Werkstattgespräche besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen am Siebenbürgischen Museum, in loser Folge Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet die Akteure zum Interview. mehr...

22. März 2022

Rumänien und Siebenbürgen

Erfolgreicher Einsatz der Nothelfer: Kirchdach in Wermesch vorerst gerettet

Am gleichen Tag, an dem der Krieg in der Ukraine ausbricht, dem 24. Februar, brechen in Siebenbürgen die ehrenamtlichen Helfer der Ambulanz für Denkmäler mitten in der Nacht bei Schnee auf. Dreizehn Freiwillige machen sich auf den Weg zu einem Noteinsatz an der nördlichsten Kirchenburg in Siebenbürgen – im Dorf Wermesch (rumänisch: Vermeș) im Kreis Bistritz-Nassod. Der Einsatz an der Wermescher Kirche war ursprünglich für September 2022 geplant, jedoch führte der Einsturz eines Teils des Daches unter der Schneelast Anfang Februar dazu, dass die Intervention viel früher als geplant eingeleitet werden musste. Die Zeit wollte auf sich nicht mehr warten lassen. mehr...

3. Februar 2022

Kulturspiegel

Falsches Pfarrhaus: Eine Berichtigung in eigener Sache

In der Weihnachtsausgabe der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 20 vom 20. Dezember 2021, ist aufgrund einer unzutreffenden Angabe eines (vermeintlich) Ortskundigen in der Bildunterschrift des Titelbildes ein Fehler unterlaufen. Bei dem verschneiten Pfarrhaus handelt es sich nämlich nicht um jenes von Schaas, sondern das von Schönberg (Abb. 1). Zwar hatten selbst ehemalige Schönberger den Irrtum nicht bemerkt, doch war er der nicht nur naturkundlich exzellenten Siebenbürgen-Kennerin Dr. Erika Schneider nicht entgangen, die mich freundlicherweise darauf aufmerksam machte. mehr...

16. Januar 2022

Kulturspiegel

Gedenktage 2022

Die Gedenktage 2022 zu historischen Ereignissen, Geburts- und Todestagen wurden zusammengestellt von Dr. Ingrid Schiel. mehr...

2. Januar 2022

Kulturspiegel

Andachten einer frommen Königin: 21 "Seelengespräche" der Königin Elisabeth von Rumänien neu herausgegeben

Bis auf den heutigen Tag ist es bei Herrschern und Politikern Mode, Bücher zu schreiben, weil sie der Meinung sind, ihren Zeitgenossen oder der Nachwelt einen Einblick in ihre Gedanken schuldig zu sein. Selten freilich sind darunter geistliche Werke. Bei der früheren Königin Elisabeth von Rumänien (1843-1916) ist das ganz anders. Sie ging nicht nur unter dem Künstlernamen „Carmen Sylva“ als Dichterin und Schriftstellerin in die Literaturgeschichte ein, sondern verfasste auch von tiefer Frömmigkeit geprägte Andachten, 21 an der Zahl. Diese zeugen vom lebendigen, starken und frommen Glauben der rumänischen Königin aus deutschem Adelshaus und erschienen unter dem hintergründigen Titel „Seelengespräche“ erstmals 1888. mehr...

30. Dezember 2021

Kulturspiegel

Ich lauere dem Weihnachtsmann entgegen: Claudiu M. Florian in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXV)

Claudiu M. Florian, geboren am 2. September 1969 in Reps, ist Diplomat, Historiker und Autor. Ehemaliger Kultur- und Presseattaché der Botschaft von Rumänien in Berlin, Gesandter der Botschaft von Rumänien in Bern, seit 2013 stellvertretender Leiter und seit Dezember 2017 Leiter des Rumänischen Kulturinstituts in Berlin. Sein erster Roman „Zweieinhalb Störche – Roman einer Kindheit in Siebenbürgen“ erschien 2008 im Transit-Verlag, Berlin. Der Autor übertrug seinen Roman ins Rumänische und veröffentlichte ihn in erweiterter Form 2012 unter dem Titel „Vârstele jocului – Strada Cetății“ im Verlag Cartea Românească in Bukarest. Dafür erhielt er 2016 den Literaturpreis der Europäischen Union. Er ist Mitherausgeber des Dokumente-Bandes „Rumänien – Bundesrepublik Deutschland: Beginn der diplomatischen Beziehungen, 1966-1967“, Editura Enciclopedică, Bukarest, 2009. Weitere historische und literarische Beiträge in rumänischen und deutschen Publikationen. mehr...

14. Dezember 2021

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsischer Hauskalender als Jahrbuch 2022 erschienen

Unter dem Titel „Menschen und Zeiten“ ist der Siebenbürgisch-Sächsische Hauskalender, der im Auftrag der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) von Prof. Dr. Berthold W. Köber herausgegeben wird, als Jahrbuch 2022 erschienen. Der ansprechend gestaltete und reich bebilderte Kalender ist eine Sammlung von interessanten Beiträgen und Texten, die als Grundtenor die Fragestellung beinhalten, ob die Zeiten das Leben der Menschen bestimmen oder ob Menschen durch ihr Leben und Handeln die Zeiten bestimmen. mehr...

23. November 2021

Kulturspiegel

Modernistischer Tupfer in der Musiklandschaft Siebenbürgens

Der unermüdlichen Chemnitzerin Heidemarie T. Ambros, Gründerin der Konzertreihe Musica suprimata, ist in strengen Pandemiezeiten ein wahres Glanzstück gelungen: Auch wenn die geplanten Konzerte in Klausenburg dem Wüten des heimtückischen Virus zum Opfer fielen, so gelang es ihr, vom 15. bis 17. Oktober zwei Abendkonzerte und eine sonntägliche Matinee in Hermannstadt zustande zu bringen – ein wahres Wunder! Ein Schwerpunkt der Konzertreihe war Wolf von Aichelburg gewidmet. mehr...

23. November 2021

Verschiedenes

Radsportbegeistert bis ins Rentenalter

„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“ sang einst Udo Jürgens und wollte mit seinem Lied Mut machen, auch im Rentenalter Neues mutig und kraftvoll anzupacken. Getreu diesem Motto machten sich zwei ehemalige Schulkameraden aus Großscheuern, Michael Gräff aus Gaimersheim bei Ingolstadt und Christian Fuss aus Herzogenaurach, auf den Weg nach Bremen, um einen weiteren Schulkameraden, Christian Müller, zu besuchen. Um es gleich vorwegzunehmen: Die zwei bewältigten die 800 km lange Strecke Herzogenaurach bis Bremen in sechs Tagen, Michael Gräff mit einem E-Bike und Christian Fuss konventionell mit einem Treckingrad. Die Begeisterung für den Radsport wurde bereits in der Jugend geweckt und hat sie bis heute nicht mehr losgelassen. mehr...

6. November 2021

Kulturspiegel

Die unglaubliche Leistung des Umbaus von Schloss Horneck

Zwei Tage im Danken und Staunen: Zwanzig Gäste, Vertreter von Einrichtungen, die für das neue Kultur- und Begegnungszentrum auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar gespendet hatten, kamen am 25. und 26. September 2021 zu einem KulturWochenende zusammen. mehr...