Ergebnisse zum Suchbegriff „Maerz 1938“
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Dem Lehrer Helmut Höhr zum 80.
Als Lehrer stand Helmut Höhr 40 Jahre im Schuldienst, war beliebt bei Schülern und Eltern, übermittelte nicht nur Wissen, sondern auch die Liebe zur Heimat und die Achtung vor der Menschenwürde. mehr...
Zum Gedenken an Emma Czell
Die beliebte Lehrerin wirkte nicht nur in Siebenbürgen, sondern setzte sich für Kulturpflege auch in Setterich ein. mehr...
Brillante Persönlichkeit der französischen und siebenbürgischen Literatur
Der Schriftsteller, Übersetzer, Verleger, Journalist und Lehrer Rainer Biemel gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der französischen und siebenbürgisch-sächsischen Literatur. Während er in Frankreich in zahlreichen Artikeln, Büchern und Rundfunksendungen aus Anlass seines 100. Geburtstages gewürdigt wurde, ist er unter den Siebenbürger Sachsen jedoch fast schon in Vergessenheit geraten. Dabei lieferte er schon 1949 ein literarisches Meisterwerk über die Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion. Sein Tatsachenbericht „Mein Freund Wassja“ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und hat fasziniert, aber die Intellektuellen in Frankreich auch polarisiert. In seinem bewegten Leben hat Rainer Biemel viele Berufe ausgeübt und sich in allen bewährt. Die französische Kultur wurde ihm zur Heimat, ohne die siebenbürgische zu verdrängen oder gar zu verleugnen, schrieb sein langjähriger Freund Alfred Coulin in einem Nachruf in dieser Zeitung. mehr...
Balanceakt zwischen Dichtung und Wahrheit: Zum "biographischen Essay" über Edit von Coler
Propagandaagentin, Pressekorrespondentin, Diplomatin, Agrarwirtschaftsexpertin, Schiffskapitän, Dramaturgin, Edelhure... Was war nun wirklich diese „blauäugige, goldenhaarige, junge und hübsche, flatternde Gesandte Hitlers“ (S. 95)? Vielleicht von allem ein wenig. Der Autor Jacques Picard verfolgt in seinem Buch „Edit von Coler. Als Naziagentin in Bukarest“ akribisch die Aktivitäten dieser extravaganten und emanzipierten Frau. mehr...
Der Mundartdichter Gustav Schuster Dutz kam vor 125 Jahren in Mediasch zur Welt
Sein Werk lebt und wirkt weiter – ganz besonders in unserer von ernsten Krisen geschüttelten Gegenwart – als Botschaft des Lachens und der Freude: Unser beliebter Mundartdichter, Humorist und Publizist Schuster Dutz wurde am 24. Mai 1885 in Mediasch geboren, als Sohn des Apothekers Gustav Schuster und dessen Gattin Albertine, geborene Guggenberger. Das zweite von zwei Kindern ist in der Taufmatrikel mit dem vollständigen bürgerlichen Namen Gustav Michael Julius Schuster eingetragen. Dies geschah vor 125 Jahren. Wir blicken zurück. mehr...
Oldenburger Bundesinstitut feierte zwanzigjähriges Jubiläum mit einer internationalen Tagung
Ohne Pomp, sondern einer wissenschaftlichen Einrichtung angemessen, beging das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa am 9.-11. März in Oldenburg sein zwanzigjähriges Jubiläum mit einer international besetzten Fachtagung zum Thema „Aufbruch und Krise. Das östliche Europa und die Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg“. Dabei wurden, insbesondere von Prof. Dr. Stefan Sienerth, aber auch in weiteren Beiträge siebenbürgische Fragen angesprochen, in anderen Vorträgen wurden vergleichbare Entwicklungen in anderen Regionen Ostmitteleuropas geschildert. mehr...
Engagierte Trachtenreferentin Oyntzen verstorben
„Ererbtes erleben und weitergeben“ war stets das Ziel von Emma-Katharina Oyntzen, Trachtenreferentin des Frauenreferates Nordrhein-Westfalen. Leidenschaftlich widmete sich die gebürtige Neustädterin der siebenbürgischen Stickkunst und der Trachtenherstellung. Emma-Katharina Oyntzen verstarb am 17. März 2009 in Hagen. mehr...
Theologe, Pädagoge, Historiker, Musik- und Volksliedforscher - zum 50. Todestag von Gottlieb Brandsch
Es ist gelegentlich bemerkt (oder bemängelt) worden, dass sowohl allgemeine siebenbürgische Historiographie als auch im Speziellen Kunst-, Literatur- oder Musikgeschichte Siebenbürgens oft von Pfarrern, Lehrern oder sonstigen „Nichtfachleuten“ betrieben und geschrieben wurde. Bei dieser pejorativ gefärbten Feststellung vergisst man allerdings – oder weiß es nicht –, dass die meisten dieser Autoren sehr wohl auch Geschichte, Kunst, Musik oder ein anderes geisteswissenschaftliches Fach studiert hatten, dieses aber im siebenbürgischen Kulturleben nicht ausübten, weil sie einen Brotberuf ergreifen mussten oder als vielseitig Gebildete oder Spezialisierte anderen beruflichen Tätigkeiten nachgingen. Dass „fachfremde“ Arbeiten souveränes, wegweisendes professionelles Niveau aufweisen und den akademisch-elitär-spezialisierten Hervorbringungen in manchen Fällen zumindest ebenbürtig sein konnten, hat sich immer wieder gezeigt. mehr...
Zur Erinnerung an den Künstler Edgar Bauer-Kloos
Still und bescheiden wie er Zeit seines Lebens als Mensch gewesen war, verließ er, fern von seiner Burzenländer Heimat und kaum wahrgenommen von seinen siebenbürgischen Landsleuten, diese Welt: Edgar Bauer-Kloos, ein vielseitiger Künstler – Maler, Dichter, Fotograf, Musiker und Publizist – verstarb vor kurzem in Duisburg. mehr...
Guido von Putkowski: "Beamter von niewankendem Pflichtgefühl"
Guido von Putkowski wurde am 25. Januar 1858 – vor 150 Jahren – in Broos als Sohn des Finanzkonzipisten der k.k. Finanz-Bezirks-Direktion Broos, Johann Putkowski, geboren. mehr...