Ergebnisse zum Suchbegriff „Mediascher“
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Sensationell: Siebenbürgen 1939 im Farbfilm
Als Ernst Grelle aus Hannover im Frühsommer 1939 zu einer Reise nach Ungarn und Rumänien aufbrach, ahnte er nicht, dass er den im 21. Jahrhundert lebenden Menschen ein Andenken der besonderen Art hinterlassen würde, eine Hinterlassenschaft, für die bei aller Zurückhaltung das Wort sensationell nicht zu hoch gegriffen ist. Ernst Grelle war ein Amateurfilmer und drehte schon damals in Farbe, auf dem erst 1935 auf den Markt gekommenen Kodak-Film. Mehr als 70 Jahre nach dieser Reise tauchten seine Filmrollen wieder auf, und das in einem bemerkenswert guten Zustand. Sie vermitteln unter anderem ein bisher nie gesehenes Bild unserer siebenbürgischen Heimat. mehr...
Dem Tiermediziner Michael Bonfert zum 125. Geburtstag
Mitte des 19. Jahrhunderts, Siebenbürgen gehörte noch zur Österreich-Ungarischen Donaumonarchie, führten die Bedürfnisse der Landbevölkerung dazu, dass die Siebenbürger Sachsen für ihren wichtigsten Wirtschaftszweig, die Landwirtschaft, eigene Bildungsstätten benötigten. Eine dieser Schulen war die siebenbürgisch-sächsische landwirtschaftliche Lehranstalt Mediasch. An dieser Schule, bekannt als Ackerbauschule, wirkte Dr. Michael Bonfert als Professor für Tierzucht und Tierheilkunde. mehr...
„Transylvanica“ – ein Projekt, das begeistert
Angelockt von ungewohnten Klängen sowie exotisch gekleideten Damen und Herren staunten die Besucher des Heimattages in Dinkelsbühl nicht schlecht, als sie sich dem Brunnen im hinteren Teil des Spitalhofes näherten. Einmal etwas anderes als Trachten und Blasmusik – da rieb sich mancher die Augen. mehr...
Reparatur der Meschner Orgel
1870 hatte Meschen etwa 1100 evangelische Einwohner, verteilt auf 340 Höfe. An Feiertagen besuchten über 900 Seelen den Gottesdienst, aber auch sonst war der Kirchgang fester Bestandteil des Lebens. Die Kirche und der Glaube gaben Kraft und Orientierung im harten bäuerlichen Alltag. So ist auch zu erklären, dass für die Kirche viele Opfer gebracht wurden. mehr...
„Der Ackermann und der Tod“
Eines der ältesten neuhochdeutschen Prosawerke – „Der Ackermann und der Tod“ – wurde im Mai in Hermannstadt aufgeführt. Vermutlich handele es sich um die erste Aufführung des um 1400 entstandenen Werkes in Siebenbürgen, schreibt die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ). mehr...
Stephan-Ludwig-Roth-Lyzeum feiert 100-jähriges Jubiläum
Mediasch – Das Mediascher Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasium wurde vor hundert Jahren offiziell eingeweiht. mehr...
Neue Reihe in der Siebenbürgischen Zeitung: „Lebensbilder“
Vor mehr als 20 Jahren kam die große Wende im gesamten Ostblock. Für die Siebenbürger Sachsen blieb das nicht ohne Folgen. Die meisten von ihnen verließen innerhalb kürzester Zeit das Land. In loser Folge stellen wir unter dem Motto „Lebensbilder“ Episoden aus dem Leben verschiedener Menschen vor. Sie erzählen über die Beweggründe, Gefühle, Ansichten der Aussiedler. Es geht um das, was in Rumänien war, Erlebnisse rund um die Ausreise sowie den Neubeginn in einem bis dahin fremden Land. Falls Sie Ihre Geschichte erzählen wollen, können Sie über die Siebenbürgische Zeitung mit Karin Maiterth Kontakt aufnehmen. mehr...
Kulturvereinigung „Ponte“ in Mediasch gegründet
Im „Mediascher Wochenblatt“ konnte man vor über 100 Jahren das Klagelied über ein danieder liegendes Musikleben lesen. Nicht umsonst nannte man einst die Jahre zwischen 1893 und 1900 wehmütig die „Kirchner-Zeit“, als der Thüringer Dirigent und Komponist als Musikdirektor die Kokelstadt für kurze Zeit zu einem Zentrum der Musikkultur der Siebenbürger Sachsen machte. mehr...
Schiller Verlag legt "Das Kulturpfeifen" von Schuster Dutz neu auf
Vor hundert und mehr Jahren war das gesellige Leben in unserer siebenbürgischen Heimat sehr viel anders als wir es in der medial durchdrungenen Gegenwart erleben. Dennoch: Bälle und Fasching wurden damals schon gefeiert und Vereine sorgten für Abwechslung und Vergnügen. Wenn etwa der „Mediascher Turnverein 1847“ am Silvesterabend seinen traditionellen Ball abhielt, gelangte die Silvesterzeitung zum Verkauf, in der man in Mundart oder Hochsprache, in Versen oder Prosa, mit Heiterkeit und nachsichtigem Spott das zurückliegende Jahr Revue passieren ließ und seine Mitbürger „durch den Kakao zog“. Zu den talentierten jungen Reimern, die auch beim „Sitttag“ der Kothgässer Nachbarschaft mit ihren Versen für Heiterkeit sorgten, gehörten um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert neben Fritz Guggenberger, Josef Fabini und dem Apotheker Gustav Schuster auch der Sohn des letzteren, der später unter seinem Spitznamen Dutz allgemein bekannt wurde und in dem wir heute den Altmeister humoristischer Dichtung in sächsischer Mundart aus Siebenbürgen verehren. mehr...
Wandelndes (Bild-)Lexikon: Konrad Klein zum 60.
Der Name ist den Lesern dieser Zeitung ebenso bekannt wie den Lesern vieler anderer siebenbürgisch-sächsischer Publikationen, desgleichen vielen an Siebenbürgen Interessierten aus aller Welt, aber nicht zuletzt seinen ungezählten Schülern aus Siebenbürgen und Bayern: Konrad Klein aus Gauting bei München. Bekannt wegen seiner schönen Fotografien, die man als Siebenbürger und als Bayer gerne und mit Gewinn betrachtet, ist er doch sozusagen ein Fotochronist seiner alten wie seiner neuen Heimat; bekannt wegen seiner Sammlungen, die er großzügig für Illustrationen zur Verfügung stellt; bekannt als anregender Lehrer, dem Humor und Selbstironie nicht fremd sind; bekannt als wandelndes Lexikon, das über (fast) alles Bescheid weiß und bereitwillig Auskunft gibt. mehr...