Ergebnisse zum Suchbegriff „Medien“
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Liste von Securitate-Mitarbeitern veröffentlicht
Eine zweite Liste mit Mitarbeitern der ehemaligen Securitate hat der dafür gegründete Landesrat zur Aufarbeitung der Securitate-Vergangenheit (CNSAS) kürzlich bekannt gegeben. Es handelt sich wieder um Personen, die sich im letzten Herbst zu den Wahlen ins rumänische Parlament stellten bzw. dorthin auch gewählt wurden. Keine einzige Partei kann sich dabei rühmen, ohne "schwarze Schafe" im Schlepptau vor die Wählerschaft getreten zu sein. mehr...
Sammeln für die 'interaktive' Siebenbürgische Bibliothek
An die Produzenten verschiedener Bücher und anderer Medien sowie die Autoren siebenbürgischer Herkunft geht die Bitte, Exemplare ihrer Veröffentlichungen kostenlos der Siebenbürgischen Bibliothek zu übereignen. Zwar gibt es keine gesetzliche Verpflichtung, der Bibliothek in Gundesheim am Neckar mindestens ein Exemplar eines Werkes zuzuschicken, aber da diese Einrichtung quasi die Funktion einer „Nationalbibliothek“ für die Sachsen erfüllt, ist es für die Dokumentation und Auswertung siebenbürgisch-sächsischer Kultur sehr wichtig, alle publizierten Zeugnisse zu besitzen. mehr...
Führungswechsel im HOG-Verband der Siebenbürger Sachsen
Die elfte Tagung der Vertreter der siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften hat am 21. und 22. April unter dem Motto "Dokumentation-Information-Kommunikation" in Nürnberg stattgefunden. Zum neuen Vorsitzenden des HOG-Verbandes wurde Michael Konnerth, als dessen Stellvertreter Johann Imrich gewählt. Der Dachverband will die solide Aufbauarbeit, die in den letzten sechs Jahren unter dem bisherigen Vorsitzenden Horst Göbbel geleistet wurde, fortführen und neue Akzente durch verstärkte Teamarbeit sowie in der Familienforschung setzen. "Wir wollen die Aufgaben auf viele Schultern verteilen und möglichst viele Heimatortsgemeinschaften ins Internet bringen", erklärte Konnerth nach seiner Wahl gegenüber dieser Zeitung. mehr...
Schröder will Grab des Vaters in Siebenbürgen aufsuchen
Das Grab des Vaters von Bundeskanzler Gerhard Schröder wurde in Siebenbürgen entdeckt. Wie die "Bild am Sonntag" zu Ostern berichtete, wurde Fritz Schröder in dem Dorf Ceanu Mare nahe Klausenburg in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt. Das ergaben Nachforschungen der Kanzlerschwester Gunhild Kamp-Schröder, heute 61, die gemeinsam mit der 87-jährigen Mutter Erika in einer Dreizimmerwohnung in Paderborn lebt. Am Gründonnerstag ging bei Gunhild Schröder-Kamp eine schriftliche Nachricht der Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt) in Berlin ein: Fritz Schröder sei im 4 500-Seelendorf Ceanu Mare nahe der orthodoxen Kirche im Gemeinschaftsgrab B zusammen mit drei Kameraden beigesetzt worden. Schröder und seine Schwester kündigten an, das Grab ihres Vaters in Siebenbürgen bald besuchen zu wollen. mehr...
Unter Bürgermeister Johannis: Hermannstadt öffnet sich für deutsche Investoren
Das Interesse der deutschen Wirtschaft an Hermannstadt ist seit dem Amtsantritt von Oberbürgermeister Klaus Johannis im Juni 2000 sprunghaft gewachsen. Der Bürgermeister führt mittlerweile jede Woche zwei bis drei Gespräche mit deutschen Interessenten, sieht aber darin noch keinen Anlass zur Euphorie, wie er gegenüber dieser Zeitung bei einem Besuch in der landsmannschaftlichen Bundesgeschäftstelle in München feststellte. Mit Realismus weist er auf die Vorteile des Wirtschaftsstandorts Hermannstadt hin, nennt aber auch die Schwierigkeiten beim Namen, die sich etwa bei der Altstadtsanierung oder nach dem Regierungswechsel in Bukarest für ihn und sein Amt ergeben. Der Stadt am Zibin kommen die intensiven deutsch-rumänischen Kontakte zugute, die Johannis schon knüpfen und ausbauen konnte. Offen zeigt sich der 41-Jährige auch für eine bessere Zusammenarbeit mit der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. mehr...
Erfolgreiche Bilanz: 50 Jahre Südostdeutsches Kulturwerk
Es sei mit ein „Verdienst des Südostdeutschen Kulturwerks und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas“, dass der „Faden des Dialogs“ zwischen Deutschland und dem südöstlichen Europa nie „gerissen“ sei, auch in den Zeiten des Eisernen Vorhangs nicht und umso weniger nach dem Fall von Mauer und Systemgrenzen. Diese Einschätzung stellte Matthias Buth, Ministerialrat beim Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, an den Anfang seiner Rede beim Festakt, mit dem am 23. März das 50-jährige Bestehen der wissenschaftlichen Einrichtung im voll besetzten Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz gefeiert wurde. mehr...
Schätze der Siebenbürgischen Bibliothek: Kalender und Almanache
In der Siebenbürgischen Bibliothek in Gundelsheim gibt es rund 150 Kalender, z.T. Sammlungen über einen Zeitraum von fast 100 Jahren. Der älteste vorhandene Kalender in der Gundelsheimer Sammlung ist Der neue und alte Almanach aus dem Jahre 1653, ein Hermannstädter Druck, der somit fast 350 Jahre alt ist. In einer Zeit, wo es kaum Zeitungen, Illustrierte, keinen Rundfunk, Fernsehen und sonstige technische Medien gab, waren die Kalender und Almanache die wichtigsten Medien ihrer Zeit. Sie hatten den Anspruch, die Enzyklopädie des kleinen Mannes zu sein. mehr...
Securitate-Offiziere wieder in öffentlichen Ämtern aktiv
Kaum hundert Tage im Regierungsamt, steht die Partei der Sozialen Demokratie in Rumänien (PDSR) schon im Kreuzfeuer heftiger Kritik im eigenen Land. Zwei Gesetze, die jüngst vom rumänischen Parlament verabschiedet wurden, sorgten ebenso für Aufregung wie die ungenierte Besetzung öffentlicher Ämter mit früheren Securitate-Offizieren. mehr...
Landsmannschaft weiß sich ihrem Kulturauftrag in Offenheit für das Neue verpflichtet
Bei einem Empfang, den der neue Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, Staatsminister Julian Nida-Rümelin, in der Bonner Kunst- und Ausstellungshalle der Bundes gegeben hat, wohin Kulturträger aus der gesamten Republik geladen worden waren, ist es am 20. Februar auch zu einem Gespräch des "Philosophen im Kanzleramt", wie er gerne von den Medien genannt wird, mit dem Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft, Volker Dürr, gekommen. Wenige Tage später informierte Dürr den SPD-Politiker in einem Schreiben über die kulturellen Aktivitäten seines Verbands, über einschlägige Ziele und Vorhaben. mehr...
Wenig ermutigende Signale aus Bukarest
Rumänien hat wie kaum ein anderes osteuropäisches Reformland Probleme bei der Einführung marktwirtschaftlicher Strukturen und damit auf seinem Weg nach Europa. Das katastrophale Erbe der nationalkommunistischen Diktatur ist noch lange nicht überwunden, zudem nähren Rückgriffe auf einstige Ideologeme und Praktiken die Zweifel westlicher Partner und auch der Medien an einer Überwindung der schlimmen Hinterlassenschaft. Der altneue Staatspräsident Ion Iliescu hat sich erst kürzlich als Intimfeind der Privatisierung zu erkennen gegeben. mehr...