Ergebnisse zum Suchbegriff „Michael Schuster“

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9. März 2001

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Landsmannschaft weiß sich ihrem Kulturauftrag in Offenheit für das Neue verpflichtet

Bei einem Empfang, den der neue Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, Staatsminister Julian Nida-Rümelin, in der Bonner Kunst- und Ausstellungshalle der Bundes gegeben hat, wohin Kulturträger aus der gesamten Republik geladen worden waren, ist es am 20. Februar auch zu einem Gespräch des "Philosophen im Kanzleramt", wie er gerne von den Medien genannt wird, mit dem Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft, Volker Dürr, gekommen. Wenige Tage später informierte Dürr den SPD-Politiker in einem Schreiben über die kulturellen Aktivitäten seines Verbands, über einschlägige Ziele und Vorhaben. mehr...

10. November 2000

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Identität als Maßstab und Ziel landsmannschaftlicher Aktivitäten

Die gruppeneigene Identität und ihre tägliche Neudefinierung sollten Maßstab und Ziel sämtlicher landsmannschaftlicher Aktivitäten sein. Diese Forderung stellte Bundesvorsitzender Volker E. Dürr an den Anfang der Tagung des Bundesvorstands der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, die am 28. und 29. Oktober im neuen Münchner Begegnungszentrum des Verbands in der Karlstraße 100 stattfand. mehr...

9. November 2000

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Schulgeschichte Siebenbürgens nach 1944 erforscht

Mitte Oktober fand in München in Zusammenarbeit mit dem dortigen Haus des Deutschen Ostens ein Seminar der Sektion Pädagogik und Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde zum Thema "Schule nach 1944" statt. Über 30 Teilnehmer waren der Einladung von Professor Dr. h.c. Walter König gefolgt, der sich seit Jahren um die Erforschung des siebenbürgisch-sächsischen Schulsystems und seiner Geschichte verdient macht. mehr...

2. November 2000

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Besorgnis über Naumanns Kulturkonzept

Große Sorgen machen sich die Mitglieder des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats, die sich am 21. Oktober in Gundelsheim getroffen haben, um die Zukunft der gruppenspezifischen Erbebewahrung, nachdem das Bundeskabinett in Berlin die inzwischen dritte Fassung des vom Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, Staatsminister Michael Naumann, vorgelegten Neuordnungskonzepts zur Kulturarbeit nach Paragraph 96 BVFG verabschiedet hat. mehr...

21. Oktober 2000

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Nordrhein-Westfalen steht zu seiner Patenschaft für die Siebenbürger Sachsen

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens und deren Ministerium für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie stehen nach wie vor zu ihrer 1957 übernommenen Patenschaft für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Das erklärte kürzlich in Düsseldorf der nordrhein-westfälische Sozialminister Harald Schartau in einem Gespräch mit dem landsmannschaftlichen Bundesvorsitzenden Volker E. Dürr. An dem Meinungsaustausch waren der zuständige Düsseldorfer Ministerialrat Peter Schmitz sowie der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen Landesgruppe des Verbands, Harald Janesch, beteiligt. mehr...

30. Juni 2000

HOG-Nachrichten

HOG-Verband bietet besonderen Service

Der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e. V. will im Konzert der siebenbürgisch-sächsischen Einrichtungen stärker werden und bietet seinen rund 100 Mitgliedern wichtige Serviceleistungen. Die HOGs setzen sich vielseitig für die Pflege des Kultur- und Gemeinschaftslebens ein. Vorsitzender Horst Göbbel betonte in einer Sitzung des erweiterten Vorstandes am 3. Juni 2000 in Gundelsheim, dass der HOG-Verband effizient an Entscheidungen verschiedener siebenbürgisch-sächsischer Gremien mitwirke. Er rief alle anderen Heimatortsgemeinschaften auf, den HOG-Verband durch ihren Beitritt zu stärken. mehr...

30. Juni 2000

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Optimistischer Aufbruch in Bayern

Die Landesgruppe Bayern hat am 27. Mai einen neuen Vorstand, der sich offensiv für die Belange der Siebenbürger Sachsen einsetzen will. Neuer Vorsitzender ist der 35-jährige Rechtsanwalt Bernd Fabritius. Die stärkste Landesgruppe der Landsmannschaft besteht derzeit aus 32 Kreisgruppen mit 10 855 Mitgliedern (Stand Februar 2000) und hat im Berichtszeitraum eine Reihe wertvoller Unternehmungen im Bereich Jugend, Frauen, Betreuung, Kultur, Organisation von überregionalen Veranstaltungen vorzuweisen. mehr...

15. Mai 2000

HOG-Nachrichten

Verantwortung für Burzenländer

Die Burzenländer Heimatortsgemeinschaften bauen ihr reges Kulturleben in Deutschland aus und engagieren sich weiterhin in der Siebenbürgenhilfe. Im Mittelpunkt der 17. Regional-Arbeitstagung vom 5. bis 7. Mai 2000 standen die Familienforschung, der gemeinsame Auftritt im Internet sowie beim Heimattag in Dinkelsbühl, die Herausgabe geschichtlicher und heimatkundlicher Publikationen und die Anwerbung junger Mitglieder für die Vereine. Die Burzenländer wollen ihre Beziehung zu den politischen Gemeinden im Herkunftsgebiet aktiver gestalten und mit dafür sorgen, dass die deutsche Kultur in Siebenbürgen nicht spurlos verhallt. mehr...

30. April 2000

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Regionalgruppe Harbachtal-Großschenker Raum

Die Heimatortsgemeinschaften der Regionalgruppe Harbachtal-Großschenker Raum engagieren sich im Bereich der Siebenbürgenhilfe und unterstützen die Instandhaltung der gemeinschaftlichen Einrichtungen wie Kirchen(burgen), Pfarrhäuser, Friedhöfe u.a. finanziell. Wichtige Aufgaben nehmen die HOGs auch im Bereich der Heimatkunde, der Herausgabe von Chroniken und Heimatblättern sowie der Familienforschung wahr. Dies wurde auf der ersten Tagung der Regionalgruppe in Göppingen festgestellt. Das nächste Treffen ist für den 31. März 2001 geplant. mehr...

1. Juli 1999

Interviews und Porträts

Dr. Harald Roth

Dass sich die Siebenbürger Sachsen beispielhaft in Deutschland integrieren und zuverlässige Bürger dieser Republik geworden sind, stoßt offenbar bei den deutschen Politikern nur auf wenig Gegenliebe. Schon die Regierung Kohl hatte die Renten für Spätaussiedler in mehreren Schritten praktisch halbiert, nun schlägt auch die neue rot-grüne Regierungskoalition, deren Parteien sich gerne als Anwalt der Minderheiten darstellen, zu. Bereits wenige Monate nach ihrem Antritt bahnt sich für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland ein kultureller Kahlschlag an: Die kulturelle Breitenarbeit der Landsmannschaft wurde um 70 Prozent gekürzt, das Siebenbürgische Museum soll zwangsweise nach Ulm verbracht werden, und das Siebenbürgen-Institut, das schon seit Jahren mit finanziellen Nöten konfrontiert ist, könnte durch weitere Sparmaßnahmen endgültig in Existenznot geraten. Über die vielseitigen Aktivitäten und die finanzielle Lage in Gundelsheim sprach SbZ-Redakteur Siegbert Bruss mit Dr. Harald R o t h , seit 1993 Geschäftsführer des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim. Roth wurde 1965 in Schäßburg geboren, ist in Kronstadt aufgewachsen, studierte Geschichte in Freiburg, Heidelberg, München und Seattle (USA) und ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen. mehr...