5. Oktober 2001
Theater "Mensch, Kathi, schau nach vorn"
Nach der Premiere in Schwabach wird das siebenbürgische Theaterstück "Mensch, Kathi, schau nach vorn" am 7. Oktober, 19.00 Uhr, im Kulturzentrum PUC in Puchheim bei München gezeigt. Laienschauspieler aus Herzogenaurach und München, darunter viele Jugendliche und Kinder, verdeutlichen unter der Regie von Doris Hutter den Wandel von traditionsbewussten zu zeitgemäßen Siebenbürger Sachsen, die am Computerzeitalter in Deutschland teilhaben. Die Aufführung findet im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächischen Kulturtage 2001 statt, der Eintritt ist frei.
"Mensch, Kathi, schau nach vorn" – das gilt nunmehr für alle Kathis, Marias, Sarahs, Gerlindes, für alle, die Michel, Getz, Hans oder Uwe heißen, aus Siebenbürgen oder aus Bayern, aus den Weiten Kasachstans oder aus dem Frankenland kommen. "Mensch, Kathi, schau nach vorn" – das ist für jeden Siebenbürger Sachsen Auftrag und Zuversicht zugleich. "Mensch, Kathi, schau nach vorn" – das ist für jeden Aussiedler Zuspruch und Sicherheit zugleich.
Wer am Sonntag, dem 23. September, der Aufführung des von Doris Hutter erdachten und inszenierten Stückes mit gleichem Titel im Markgrafensaal in Schwabach nicht beiwohnen konnte, hat keine Vorstellung davon, was ihm/ihr entgangen ist. 138 Mitwirkende, davon elf Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren und 13 Kinder belebten die von Johann Folea-Stamp vortrefflich ins Bild gesetzte Bühne.
Zusammenrücken war an diesem Sonntag in Schwabach angesagt. Zusammenrücken und staunen. Die bezaubernde Fülle des Lebens hat für den Augenblick die Bilder der Verwüstung, die Bilder undenkbarer Beschädigung menschlichen Daseins aus New York oder Washington, die uns seit dem 11. September tief erschüttert haben, verscheucht. Die bezaubernde Fülle siebenbürgisch-sächsischen Lebens dort in Siebenbürgen und hier in Deutschland entfaltete sich auf der Bühne und ließ uns Zuschauer teilhaben an einem kleinen Wunder: am Wandel vom traditionsbewussten Siebenbürger Sachsen mit begrenztem und zugleich verlässlichem Horizont in Siebenbürgen zum selbstbewussten, an früher Unvorstellbarem teilhabenden Siebenbürger Sachsen im Computerzeitalter in Deutschland. Bindeglied zwischen beiden bleibt die tragfähige siebenbürgisch-sächische Identität.
Die Mitglieder der siebenbürgisch-sächsischen Theatergruppe Herzogenaurach unter Leitung von Doris Hutter, der Nadescher Trachtentanzgruppe e.V. (Leiter Hans Werner Henning), der siebenbürgisch-sächsischen Volkstanzgruppe und der Kindertanzgruppe Herzogenaurach (Leiterin Brigitte Krempels), des sächsischen Singkreises der Theatergruppe (Leiterin Margarete Schuster), der Fränkischen Volkstanzgruppe Welkenbach im Gebirgsverein "Loisachthaler" (Leiter Konrad Geinzer), der Tanzgruppe Nürnberg (Leiterinnen Roswitha Ziegler und Brigitte Barth), der Siebenbürger Blaskapelle Nürnberg e.V. (Dirigent Hans Welther, Vorsitzender Richard Taub) und der Gruppe The Alleviators aus Herzogenaurach haben sich mächtig ins Zeug gelegt und eine meisterhafte Leistung geboten.
Die Handlung – 1. Akt in Siebenbürgen, 2. Akt in Deutschland – transportiert am Beispiel einer dramatischen Liebesbeziehung Fragen des Selbstverständnisses, Siebenbürger Sachse zu sein und dies auch in Deutschland öffentlich bekennen zu können. Dabei fügen sich die Auftritte der einzelnen Musik- oder Tanzgruppen organisch in das Geschehen rund um das siebenbürgische Kronenfest ein und bieten eine insgesamt imposante, eine auch die Seele ergreifende Darstellung siebenbürgisch-sächsischer Festtagsbräuche.
Was das Publikum in Schwabach erleben durfte, darf auf keinen Fall als selbstverständlich eingestuft werden, denn Doris Hutter, Autorin und Regisseurin dieses klug und geistreich eingefädelten Stückes hat uns beispielhaft gleichzeitig sowohl in den Spiegel unserer jüngsten Vergangenheit als auch in den unserer unmittelbaren Gegenwart blicken lassen. Wir konnten deutlich erkennen, dass wir den unglaublichen Wandel unseres Lebens unbeschädigt nur bestehen können, wenn wir einen sicheren, einen verlässlichen und sturmerprobten Halt besitzen: unsere kulturelle Identität. Wir können als Siebenbürger Sachsen nur bestehen, wenn wir unsere siebenbürgisch-sächsische Wertegemeinschaft nicht ad acta legen, sondern deren Vielfalt so oft wie möglich sich entfalten lassen. Natürlich ist das anstrengend: es kostet Mühen, es kostet Geld, es kostet Aufregungen ... Aber wichtiger als die Kosten, ist der Gewinn: der Gewinn an Identitätsbewusstsein, der Gewinn an seelischer Zufriedenheit, der Gewinn an Geselligkeit, an Gemeinschaftsgefühl, an Nicht-allein-Sein. Selbstbewusst und direkt bricht Doris Hutter mit einer Reihe von Vorurteilen zur (Nicht-)Zeitgemäßheit siebenbürgisch-sächsischen Brauchtums in unserer hiesigen Sp@ßgesellschaft und zeichnet speziell Jugendlichen einen gangbaren Weg der wohlverstandenen Integration: unsere wunderschöne Tracht, unser geselliges Brauchtum (hier am Beispiel Kronenfest), unsere Blasmusik, unser Volkstanz, unser Mundartgesang – sie gehören auf keinen Fall in die Mottenkiste. Sie sind lebendiges Zeugnis einer unbändigen Sehnsucht. Der Sehnsucht nach Gemeinschaft, der Sehnsucht nach sinngebendem Handeln.
Dem Publikum wurde trachtenmäßig, tänzerisch, musikalisch, altersmäßig, ideenmäßig viel geboten. Es wurde (wieder einmal) deutlich: Gemeinschaft lebt vom lebendigen Bekenntnis dazu. Bekenntnis als aktive Tänzer, Sänger, Theaterspieler, Organisatoren, Bekenntnis als begeisterte Zuschauer.
Was an diesem Tag auf die Bühne gelangte, war hervorragend: Die Farben, die Töne, die Bewegungen, die Gesichter, die Schritte, das Lächeln, das Klatschen des Publikums, die herrlichen Bilder vom heurigen Herzogenauracher Kronenfest, die Dramaturgie des Stückes, die klug eingebauten soziopolitischen Aussagen – all das ist fein gelungen, all das hat unser Herz bewegt.
Wenn wir davon ausgehen, dass Kreativität einerseits Sinn für Tradition und andererseits Lust auf das Neue voraussetzt, dann ist Doris Hutter auch mit ihrem neuesten Stück und besonders mit dessen Aufführung Vortreffliches gelungen. Doris Hutter, die 1957 in Agnetheln geborene Mundartautorin ("Kängdervärschker", Bukarest 1988; Gedichte in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen), wendet sich Ende der 80er Jahre auch dem Theater zu. Von ihr gibt es inzwischen vier Stücke (drei davon in Mundart) und Texte für drei Kindermusicals, bei denen sie auch Regie geführt hat. Die ehemalige Gymnasiallehrerin (Mathematik, Wirtschaftswissenschaften) ist seit September 2000 Geschäftsleiterin im Haus der Heimat Nürnberg und führt ehrenamtlich die Siebenbürgisch-Sächsische Theatergruppe Herzogenaurach, der auch ihre drei Kinder – Ingrid, Ralf, Dagmar - und der Ehemann Georg angehören und sich auch diesmal mächtig ins Zeug legten. Natürlich nicht alleine, sondern zusammen mit Christian und Katharina Fuss, Dietmar Bartel, Matthias Berner, Ilse Bucholzer, Thomas Kellner, Markus Berner, Klaus Kellner, Johann Bartel, Renate Kellner, Karin Wonner, Karl Schuster, Brigitte Berner, Erna Bartel, Hermine und Richard Binder, Gerlinde Gross, Sigrid Orend, Margarete Schuster, Sofia Fuss, Birgit Ziegler, Renate Filpes, Gerhard Berner, Uwe Sill, Marco Kellner, Lisa Fielk, Bettina Zinz, Christoph Konnerth,Tobias Krempels, Katrin Orend, Katharina Ziegler, Michael Schuster, Tobias und Roland Ziegler, Natalie und Nicole Martini, Richard und Robert Gross, Tobias Krempels... Sie belebten auf wunderbare Weise Bereiche unserer siebenbürgisch-sächsischen Wertegemeinschaft. Das lobenswerte Bühnenbild kommt von Johann Folea-Stamp, die feine Filmeinlage besorgte Walter Fielk, Souffleuse war Hedi Sill, weiteres Faktotum in der Organisation war – wieder – Michael Orend. Aller Einsatz war erfolgreich und wurde entsprechend mit langanhaltendem Beifall vom dankbaren Publikum honoriert. Allen sei hiermit herzlich für ihre Leistung gedankt.
138 Mitwirkende, darunter elf Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren und 13 Kinder belebten das siebenbürgische Theaterstück bei der Premiere in Schwabach. Foto: Walter Fielk |
Wer am Sonntag, dem 23. September, der Aufführung des von Doris Hutter erdachten und inszenierten Stückes mit gleichem Titel im Markgrafensaal in Schwabach nicht beiwohnen konnte, hat keine Vorstellung davon, was ihm/ihr entgangen ist. 138 Mitwirkende, davon elf Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren und 13 Kinder belebten die von Johann Folea-Stamp vortrefflich ins Bild gesetzte Bühne.
Zusammenrücken war an diesem Sonntag in Schwabach angesagt. Zusammenrücken und staunen. Die bezaubernde Fülle des Lebens hat für den Augenblick die Bilder der Verwüstung, die Bilder undenkbarer Beschädigung menschlichen Daseins aus New York oder Washington, die uns seit dem 11. September tief erschüttert haben, verscheucht. Die bezaubernde Fülle siebenbürgisch-sächsischen Lebens dort in Siebenbürgen und hier in Deutschland entfaltete sich auf der Bühne und ließ uns Zuschauer teilhaben an einem kleinen Wunder: am Wandel vom traditionsbewussten Siebenbürger Sachsen mit begrenztem und zugleich verlässlichem Horizont in Siebenbürgen zum selbstbewussten, an früher Unvorstellbarem teilhabenden Siebenbürger Sachsen im Computerzeitalter in Deutschland. Bindeglied zwischen beiden bleibt die tragfähige siebenbürgisch-sächische Identität.
Die Mitglieder der siebenbürgisch-sächsischen Theatergruppe Herzogenaurach unter Leitung von Doris Hutter, der Nadescher Trachtentanzgruppe e.V. (Leiter Hans Werner Henning), der siebenbürgisch-sächsischen Volkstanzgruppe und der Kindertanzgruppe Herzogenaurach (Leiterin Brigitte Krempels), des sächsischen Singkreises der Theatergruppe (Leiterin Margarete Schuster), der Fränkischen Volkstanzgruppe Welkenbach im Gebirgsverein "Loisachthaler" (Leiter Konrad Geinzer), der Tanzgruppe Nürnberg (Leiterinnen Roswitha Ziegler und Brigitte Barth), der Siebenbürger Blaskapelle Nürnberg e.V. (Dirigent Hans Welther, Vorsitzender Richard Taub) und der Gruppe The Alleviators aus Herzogenaurach haben sich mächtig ins Zeug gelegt und eine meisterhafte Leistung geboten.
Sächsische Trachten in der neuen Heimat. Im Vordergrund drei Jugendliche, die nicht nur in den Theatergruppen ihrer Gymnasien, sondern auch in der Sächsischen Theatergruppe Herzogenaurach aktiv mitwirken, von links nach rechts: Markus Berner (19) sowie Ingrid (17), und Ralf Hutter (19). Foto: Walter Fielk |
Die Handlung – 1. Akt in Siebenbürgen, 2. Akt in Deutschland – transportiert am Beispiel einer dramatischen Liebesbeziehung Fragen des Selbstverständnisses, Siebenbürger Sachse zu sein und dies auch in Deutschland öffentlich bekennen zu können. Dabei fügen sich die Auftritte der einzelnen Musik- oder Tanzgruppen organisch in das Geschehen rund um das siebenbürgische Kronenfest ein und bieten eine insgesamt imposante, eine auch die Seele ergreifende Darstellung siebenbürgisch-sächsischer Festtagsbräuche.
Was das Publikum in Schwabach erleben durfte, darf auf keinen Fall als selbstverständlich eingestuft werden, denn Doris Hutter, Autorin und Regisseurin dieses klug und geistreich eingefädelten Stückes hat uns beispielhaft gleichzeitig sowohl in den Spiegel unserer jüngsten Vergangenheit als auch in den unserer unmittelbaren Gegenwart blicken lassen. Wir konnten deutlich erkennen, dass wir den unglaublichen Wandel unseres Lebens unbeschädigt nur bestehen können, wenn wir einen sicheren, einen verlässlichen und sturmerprobten Halt besitzen: unsere kulturelle Identität. Wir können als Siebenbürger Sachsen nur bestehen, wenn wir unsere siebenbürgisch-sächsische Wertegemeinschaft nicht ad acta legen, sondern deren Vielfalt so oft wie möglich sich entfalten lassen. Natürlich ist das anstrengend: es kostet Mühen, es kostet Geld, es kostet Aufregungen ... Aber wichtiger als die Kosten, ist der Gewinn: der Gewinn an Identitätsbewusstsein, der Gewinn an seelischer Zufriedenheit, der Gewinn an Geselligkeit, an Gemeinschaftsgefühl, an Nicht-allein-Sein. Selbstbewusst und direkt bricht Doris Hutter mit einer Reihe von Vorurteilen zur (Nicht-)Zeitgemäßheit siebenbürgisch-sächsischen Brauchtums in unserer hiesigen Sp@ßgesellschaft und zeichnet speziell Jugendlichen einen gangbaren Weg der wohlverstandenen Integration: unsere wunderschöne Tracht, unser geselliges Brauchtum (hier am Beispiel Kronenfest), unsere Blasmusik, unser Volkstanz, unser Mundartgesang – sie gehören auf keinen Fall in die Mottenkiste. Sie sind lebendiges Zeugnis einer unbändigen Sehnsucht. Der Sehnsucht nach Gemeinschaft, der Sehnsucht nach sinngebendem Handeln.
Dem Publikum wurde trachtenmäßig, tänzerisch, musikalisch, altersmäßig, ideenmäßig viel geboten. Es wurde (wieder einmal) deutlich: Gemeinschaft lebt vom lebendigen Bekenntnis dazu. Bekenntnis als aktive Tänzer, Sänger, Theaterspieler, Organisatoren, Bekenntnis als begeisterte Zuschauer.
Was an diesem Tag auf die Bühne gelangte, war hervorragend: Die Farben, die Töne, die Bewegungen, die Gesichter, die Schritte, das Lächeln, das Klatschen des Publikums, die herrlichen Bilder vom heurigen Herzogenauracher Kronenfest, die Dramaturgie des Stückes, die klug eingebauten soziopolitischen Aussagen – all das ist fein gelungen, all das hat unser Herz bewegt.
Wenn wir davon ausgehen, dass Kreativität einerseits Sinn für Tradition und andererseits Lust auf das Neue voraussetzt, dann ist Doris Hutter auch mit ihrem neuesten Stück und besonders mit dessen Aufführung Vortreffliches gelungen. Doris Hutter, die 1957 in Agnetheln geborene Mundartautorin ("Kängdervärschker", Bukarest 1988; Gedichte in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen), wendet sich Ende der 80er Jahre auch dem Theater zu. Von ihr gibt es inzwischen vier Stücke (drei davon in Mundart) und Texte für drei Kindermusicals, bei denen sie auch Regie geführt hat. Die ehemalige Gymnasiallehrerin (Mathematik, Wirtschaftswissenschaften) ist seit September 2000 Geschäftsleiterin im Haus der Heimat Nürnberg und führt ehrenamtlich die Siebenbürgisch-Sächsische Theatergruppe Herzogenaurach, der auch ihre drei Kinder – Ingrid, Ralf, Dagmar - und der Ehemann Georg angehören und sich auch diesmal mächtig ins Zeug legten. Natürlich nicht alleine, sondern zusammen mit Christian und Katharina Fuss, Dietmar Bartel, Matthias Berner, Ilse Bucholzer, Thomas Kellner, Markus Berner, Klaus Kellner, Johann Bartel, Renate Kellner, Karin Wonner, Karl Schuster, Brigitte Berner, Erna Bartel, Hermine und Richard Binder, Gerlinde Gross, Sigrid Orend, Margarete Schuster, Sofia Fuss, Birgit Ziegler, Renate Filpes, Gerhard Berner, Uwe Sill, Marco Kellner, Lisa Fielk, Bettina Zinz, Christoph Konnerth,Tobias Krempels, Katrin Orend, Katharina Ziegler, Michael Schuster, Tobias und Roland Ziegler, Natalie und Nicole Martini, Richard und Robert Gross, Tobias Krempels... Sie belebten auf wunderbare Weise Bereiche unserer siebenbürgisch-sächsischen Wertegemeinschaft. Das lobenswerte Bühnenbild kommt von Johann Folea-Stamp, die feine Filmeinlage besorgte Walter Fielk, Souffleuse war Hedi Sill, weiteres Faktotum in der Organisation war – wieder – Michael Orend. Aller Einsatz war erfolgreich und wurde entsprechend mit langanhaltendem Beifall vom dankbaren Publikum honoriert. Allen sei hiermit herzlich für ihre Leistung gedankt.
Horst Göbbel
Schlagwörter: Kulturtage, Kulturtage 2001, Kulturprogramm, Kultur, Theater, Theatergruppe, Herzogenaurach, München
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