Ergebnisse zum Suchbegriff „Minuten“
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Die siebenbürgisch-sächsische Mundart vor dem Vergessen bewahren
Otto Gliebe hat mit seinem „Wörterbuch der Brenndörfer Mundart“ in mühseliger und akribischer Arbeit den größten Teil des Wortschatzes seines Heimatorts Brenndorf im Burzenland für die heutige und spätere Generationen aufgezeichnet, vor dem Vergessen bewahrt und in verständlicher Weise wiedergegeben. Er schreibt für die Leser aus seinem Heimatort und andere, die an der siebenbürgisch-sächsischen Mundart interessiert sind. mehr...
"Wörterbuch der Brenndörfer Mundart"
Sechs Jahre lang hat Otto Gliebe in akribischer Arbeit 9 000 Wörter der Brenndorfer Mundart erfasst und in einem Buch zusammengetragen, das soeben unter dem Titel „Wörterbuch der Brenndörfer Mundart“ erschienen ist.
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Bundesvorsitzende Herta Daniel will junge Generation an Führungsaufgaben heranführen
Zum ersten Mal in der 66-jährigen Geschichte des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland hat eine Frau die Führungsfunktion übernommen: Die beim Verbandstag (siehe "Ein Ruck geht durch die Gemeinschaft": Verbandstag der Siebenbürger Sachsen wählt Doppelspitze) am 7. November in Bonn gewählte Bundesvorsitzende Herta Daniel (1952 in Hermannstadt geboren, Ausreise 1977, Diplom-Chemikerin, verwitwet, zwei Töchter, wohnt in Geretsried), bis dahin Stellvertretende Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, tritt die Nachfolge an von Dr. Bernd Fabritius, MdB, der zum Verbandspräsidenten gewählt wurde (siehe Interview Verbandspräsident Bernd Fabritius ist zuversichtlich bei Schloss Horneck: "Wir schaffen das!"). Das nachfolgende Gespräch, das Christian Schoger mit Herta Daniel führte, kreist um die neue personelle Konstellation sowie die vordringlichen landsmannschaftlichen Aufgaben und Projekte, allen voran das im Aufbau befindliche Siebenbürgische Kultur- und Begegnungszentrum auf Schloss Horneck in Gundelsheim. mehr...
Musikalischer Heimattag: "Mit Blasmusik voran"
Julius Hennings neue CD ist ein musikalischer Streifzug durch die Heimattage der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Sechs CDs hat er in den letzten Jahren bereits herausgebracht, die von den Landsleuten sehr gut angenommen wurden und wertvolle Dokumente unseres Musikschatzes bilden. Der Ertrag galt jedes Mal einem guten Zweck unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft und erbrachte bisher schon über 25000 Euro. mehr...
Siebenbürger Sachsen aus Traun beim Münchner Oktoberfest
Links, zwo drei vier, links, zwo drei vier …. Hinter mir und den über 9000 anderen Trachtenträgern und -innen lagen sieben Kilometer durch die Münchner Innenstadt. Im Gleichschritt Marsch – Reihenabstände einhalten, den richtigen Abstand in unseren Fünferreihen einhalten, fleißig winken und lächeln bei einem ganz schön flotten Tempo – eine gar nicht so einfache Aufgabe! Außerdem versuchen wir elegant den „Roßknödeln“ auszuweichen, welche die beim Umzug beteiligten Pferde hinterlassen haben. Neben den Prachtgespannen der Münchner Brauereien, meist stattlichen Kaltblütern, nahmen über 40 festlich geschmückte Festwägen teil. Wenige Meter noch, und wir hatten unser Ziel erreicht, die Münchner Wies´n. Der Durst war schon groß, aber das Lächeln und Winken fiel mir und den anderen angesichts der zigtausend Menschen, die am Straßenrand standen und uns zujubelten, nicht schwer, im Gegenteil: Dabei sein zu können beim Höhepunkt des 182. Münchner Oktoberfestes, dem Trachten- und Schützenzug, zauberte uns allen ein Lächeln ins Gesicht! mehr...
Größtes Klassik-Ereignis Rumäniens
Die 22. Auflage des internationalen Klassik-Festivals „George Enescu“ hat in den ersten drei September-Wochen rund 3000 Musiker aus dem In- und Ausland sowie 20000 ausländische Zuhörer in die Bukarester Konzertsäle gebracht. Schon beim Start des Online-Vorverkaufs Anfang des Jahres verzeichnete das Festival Rekorde: Sämtliche Abos und Einzelkarten für die meisten Konzerte waren innerhalb von wenigen Minuten nach Freischaltung ausverkauft.
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Hans Bergel zu seinem Neunzigsten: Selbstironie, Gradlinigkeit, Souveränität
Ein besonderer Höhepunkt der Festveranstaltung zu Ehren des 90-jährigen Hans Bergel am 10. September 2015 im Sudetendeutschen Haus in München war dessen Dankansprache. Der bedeutende siebenbürgisch-sächsischen Schriftstellers und Publizist trat dabei einen Dialog mit sich selbst. Mit souveräner Selbstironie sprach Bergel als Alter ego in der ihm eigenen Gradlinigkeit von seinen „Dunkelheiten, und Helligkeiten“, brillierte dabei rhetorisch und beeindruckte abschließend mit einer Deutung unserer Epoche. Lesen Sie im Folgenden Hans Bergels ungekürzte Dankansprache. mehr...
Internationales und Interdisziplinäres Graduiertenkolloquium zur Kultur und Beziehungsgeschichte Ostmittel- und Südosteuropas
Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland, die eine geistes- oder sozialwissenschaftliche Abschlussarbeit zur Kultur- und Beziehungsgeschichte der Deutschen im östlichen Europa mit ihren Nachbarn vorbereiten, werden eingeladen, im Rahmen des 15. Internationalen und Interdisziplinären Graduiertenkolloquiums vom 18.-20. November 2015 die Konzeption und Methodik ihres Vorhabens zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. mehr...
Zenderscher Kickers gewinnen Siebenbürgische Fußballmeisterschaft beim Heimattag
Auch heuer kamen am Pfingstsamstagmorgen viele Fußballverrückte an den TSV Sportplätzen in Dinkelsbühl zusammen, um am traditionellen Fußballturnier der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) teilzunehmen. Obwohl das Wetter für das Wochenende im Vorfeld als sehr wechselhaft vorhergesagt wurde, hatten wir großes Glück mit Petrus, der uns zwar über den gesamten Tag bewölktes, aber trockenes Wetter bescherte. In diesem Jahr nahmen 15 Mannschaften teil, die in drei Gruppen in der Vorrunde des Turniers aufeinandertrafen. Der letztjährige Turniersieger, die Zenderscher Kickers, reisten wieder einmal als Favorit auf den Turniersieg an. mehr...
Deutsch-Weißkirch – „Lebendes Museum im UNESCO-Welterbe“
Längst ist die schneeweiße Kirchenburg, die dem kleinen Dorf im Landkreis Kronstadt seinen Namen gab, nicht mehr die einzige Touristenattraktion in Deutsch-Weißkirch. Als international bekanntes Modell für eine gelungene Vereinigung von Traditionen, Kulturerbe, sozialen Projekten und einem umweltfreundlichen Tourismuskonzept lockt die seit dem Exodus der Sachsen wiederbelebte Dorfgemeinschaft vor allem jene an, die sich von der Idee eines Daseins im Einklang mit der Natur angezogen fühlen. Hierzu zählt vor allem der britische Thronfolger Prinz Charles, der sich als Schirmherr des Mihai Eminescu Trusts (MET) seit Jahren für die Bewahrung der dörflichen Authentizität einsetzt. Als „lebendes Museum im UNESCO-Welterbe“ bezeichnete auch der deutsche Botschafter Werner Hans Lauk das sächsische Vorzeigedorf. Doch für Caroline Fernolend, Vizepräsidentin des MET und Gemeinderätin, ist es vor allem eins: Heimat. mehr...