Ergebnisse zum Suchbegriff „Muenchen Hermannstadt“

Artikel

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6. Oktober 2018

Jugend

Brukenthalschüler in Bad Kissingen

An zwei aufeinanderfolgenden Seminaren – mit Busreise insgesamt zehn Tage – zur politisch-historisch-kulturellen Bildung auf dem Heiligenhof nahmen Mitte September 26 Schüler der 11. und 12. Klasse der Brukenthalschule in Hermannstadt mit ihren Begleitern, Pfarrer Hans-Georg Junesch und Deutschlehrerin Cristina Varga, teil. mehr...

30. September 2018

Kulturspiegel

Hellmut Seiler liest in München und Nürnberg

Zwei Autorenlesungen mit Hellmut Seiler finden demnächst in München und Nürnberg statt. mehr...

26. September 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Sachsentreffen in Mediasch von Verleumdungskampagne gegen deutsche Minderheit überschattet

„Ein Jahr nach dem weltweiten Sachsentreffen sehen wir uns wieder ‚in medias res‘ – in Mediasch“, beginnt Bischof Reinhart Guib seine Predigt mit einem Wortspiel. Es bezieht sich auf das Motto der diesjährigen Zusammenkunft: „100 Jahre in Rumänien“. Ein wenig verwirrend auf den ersten Blick, sind die Siebenbürger Sachsen doch seit fast 900 Jahren vor Ort! Gemeint sind jedoch die letzten hundert Jahre, seit Siebenbürgen zum modernen Staat Rumänien gehört. Der Wille der Siebenbürger Sachsen, der für den Anschluss an das damalige Königreich Großrumänien eine bedeutende Rolle spielte, war in der Mediascher Erklärung in Worte gefasst und unterzeichnet worden. So steht die Stadt an der Großen Kokel selbstverständlich auch 100 Jahre später wieder „in medias res“ – in der Mitte der Dinge – zum 28. Sachsentreffen am 22. September 2018. mehr...

22. September 2018

Verbandspolitik

Gemeinschaft über Grenzen und Meere hinweg: Föderation vor 35 Jahren beschlossen

Am 1. Oktober 1983, vor nunmehr 35 Jahren, beschlossen die zu einem Spitzengespräch in Elixhausen-Sachsenheim in Österreich versammelten Vertreter der Landsmannschaften der Siebenbürger in Deutschland, Kanada und Österreich und der Alliance of Transylvanian Saxons in den USA (ATS), einen Dachverband für die vier Vereinigungen zu gründen. Ziel war ein besserer gegenseitiger Informationsaustausch, die Koordination der Aktivitäten und gegenseitige Unterstützung sowie ein geschlossenes Auftreten in heimatpolitischen Fragen („Sprechen mit einer Stimme“). Ein leitendes Motiv war zudem die Erfahrung bei der Vertretung unserer Anliegen in Madrid (1980 bis 1983) bei der Folgekonferenz der Helsinki-Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), wo sich herausgestellt hatte, dass für ein erfolgreiches Agieren nur gebündelte Kräfte erfolgreich sein können. mehr...

18. September 2018

Kulturspiegel

Frauenseminar in Bad Kissingen

Das Seminar „Blickwechsel. Frauen und Zivilgesellschaft in Ost und West“ findet vom 12. bis 14. Oktober in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen in Zusammenarbeit mit dem Frauenreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland statt. mehr...

1. September 2018

Kulturspiegel

Ein Carl-Filtsch-Denkmal in Mühlbach

Im Rahmen der Tage des Munizipiums Mühlbach wurde am 17. August die schon seit längerer Zeit erwünschte Büste des berühmten musikalischen Genies (auch siebenbürgisches Wunderkind genannt) Carl Filtsch, das das Licht der Welt in Mühlbach am 28. Mai 1830 erblickte, eingeweiht. Mit seiner kometenhaften Pianistenkarriere und seinen eigenen Kompositionen eroberte er ganz Europa. Er gab Konzerte in Wien, London, Paris und München, aber auch im Thalia-Saal in Hermannstadt feierte Carl Filtsch triumphale Erfolge. mehr...

21. August 2018

Kulturspiegel

Siebenbürgen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Erinnerungen eines Gegners des Nationalsozialismus

Der Anschluss Siebenbürgens an Rumänien führte in den zwanziger und dreißiger Jahren zu Entwicklungen, die für die meisten Siebenbürger Sachsen überraschend kamen und den späteren Verlust der Heimat mit verursachten. Diese Entwicklungen bedürfen der Klärung durch Zeitzeugen. Die Erinnerungen des Hermannstädter Rechtsanwalts Dr. jur. Richard A. Zintz hat dessen Sohn aus dem Nachlass herausgegeben und im Buch „Im Wandel“ (1995) veröffentlicht, das kürzlich in einer Neuauflage erschienen ist. mehr...

19. August 2018

Kulturspiegel

Herausragende Persönlichkeit der Zeitgeschichte: Zum Tode von Paul Philippi

Viele Attribute sind ihm zugeschrieben worden: Querdenker, Grenzgänger, notwendige Stimme, Prophet, der Ideologe, der Unbequeme – alles Hilfskonstrukte, sich einer der bedeutendsten siebenbürgisch-sächsischen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte anzunähern: Paul Philippi. Seine Lebensdaten umspannen fast ein Jahrhundert, doch er überblickte sehr viel mehr. Seine umfassende Quellenkenntnis erlaubte es ihm, aus vielen Jahrhunderten siebenbürgischer Vergangenheit zu schöpfen und daraus Lehren und Verpflichtungen für die Gegenwart und die Zukunft zu ziehen. Wirklich verstanden hatten ihn die längste Zeit nur wenige. In den letzten Jahren mögen es mehr geworden sein. mehr...

6. August 2018

Kulturspiegel

Hans Bergel zum 93. Geburtstag

Der Publizist und Schriftsteller Hans Bergel ist seit 1990 Mitglied der Sektion Karpaten des DAV und war deren Vorsitzender von 1994 bis 1997. Seither ist er deren Ehrenvorsitzender und nimmt als solcher regen Anteil am Vereinsleben. Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland hat Hans Bergel bereits 1975 das Goldene Ehrenwappen verliehen, zu seinen unzähligen Auszeichnungen gehört der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis (1988), zudem ist der am 26. Juni 1925 in Rosenau Geborene Ehrenvorsitzender der Kreisgruppe München. Als Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung (1970-1989) hat er diese Publikation stark geprägt und sich kämpferisch für seine Landsleute eingesetzt. Deshalb sei ihm an dieser Stelle sowohl seitens des Verbands als auch der Sektion Karpaten des DAV herzlich gratuliert. mehr...

25. Juli 2018

Interviews und Porträts

Historiker, Kulturvermittler, Zukunftsgestalter: Konrad Gündisch zum Siebzigsten

Als Erasmus-Student an der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg nahm ich vor rund eineinhalb Jahrzehnten an einer Tagung in Hermannstadt teil. Es sollte mein Erstkontakt mit einer ganz spezifischen (Forschungs)landschaft und ihren Akteuren sein: mit Vizerektor Rudolf Gräf (Klausenburg), der mich auf die Veranstaltung spontan mitgenommen hatte, Professor Harald Heppner (Graz), dem damaligen Vorsitzenden der Südostdeutschen Historischen Kommission, Professor Krista Zach, die mittlerweile leider verstorbene Gründungsdirektorin des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Und mit einem gewissen Professor Konrad Gündisch, der uns die Stadt Heltau zeigte und der ein paar Monate später auch noch meine erste Prüfung mit Siebenbürgen-Bezug abnehmen sollte. So lernte ich ihn also kennen: als den vitalen und wissenden Professor, den begeisterten und begeisternden Lehrer, den originalen und originellen Sachsen. Erst heute, rund eineinhalb Jahrzehnte später, begreife ich, dass ich damals nicht weniger als die ersten prägenden Orte seiner Biographie gesehen hatte, das Heltau der Wollweberfamilie Gündisch, das Hermannstadt seiner Geburt, die ehrwürdige Babeș-Bolyai-Universität, seine Alma Mater. mehr...