Ergebnisse zum Suchbegriff „Notar“

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15. März 2017

Kulturspiegel

Geschichte des Apothekenwesens im Kreis Hermannstadt

In dem Buch "Contribuții la farmaco-istoria Transilvaniei – Oficinele județului Sibiu [Beiträge zur Pharmaziegeschichte Siebenbürgens – Die Apotheken des Kreises Hermannstadt]" veröffentlicht Ovidiu N. Maior seine umfassenden Untersuchungen zur Geschichte des Apothekenwesens im Kreis Hermannstadt vom 13. Jahrhundert bis zur Verstaatlichung aller siebenbürgischen Apotheken in den Jahren 1949/1953. Die bedeutendsten Apotheker waren gleichzeitig als Naturwissenschaftler tätig. mehr...

4. Dezember 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Familie Johannis verliert ein Haus in Hermannstadt

Hermannstadt – Nach 14 Jahren und über zehn Prozessen mit verschiedenen Urteilen in den Instanzen in Hermannstadt, Karlsburg, Bukarest und Kronstadt verliert Familie Johannis nun endgültig das Haus in der Hermannstädter Innenstadt, Str. Nicolae Bălcescu 29. mehr...

27. Oktober 2015

Kulturspiegel

Lebendige Kulturhochburg in siebenbürgischer Hand

Der Vorsitzende des Vereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“, der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius, MdB, hat bekanntlich am 1. Oktober den Kaufvertrag beim Notar unterzeichnet, die „Sachsenburg am Neckar“ gehört seither wieder uns (siehe "Schloss Horneck auf gutem Weg/Helfen Sie mit, das Kultur- und Begegnungszentrum in Gundelsheim mit Leben zu füllen!"). Ein Meilenstein, ein erster freilich. Nur dank der überwältigenden Spendenleistung unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft und der generösen Einlagen der Vereinsgründer war der so elementar wichtige Verbleib unserer Kultureinrichtungen, allen voran des Siebenbürgischen Museums und des Siebenbürgen-Instituts mit Bibliothek und Archiv, an ihrem seit Jahrzehnten angestammten Platz zu bewerkstelligen. Nun stehen die für den Betrieb des denkmalgeschützten Schlosses als Kultur- und Begegnungszentrum dringend erforderlichen Umbauarbeiten an. Dass dies verantwortungsbewusst und effizient geschieht, dafür trägt der Verein Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. Sorge. Bei der Vereinsgründung am 27. August in München erläuterte der freiberufliche Unternehmensberater Dieter Thiess, Stellvertretender Vorsitzender der Carl Wolff Gesellschaft (CWG) sowie der Kreisgruppe Schorndorf, den Gründungsmitgliedern das künftige Nutzungskonzept – es steht im Fokus des folgenden Gesprächs, das Christian Schoger mit dem neuen Geschäftsführer des Trägervereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ führte. mehr...

7. Oktober 2015

Verbandspolitik

Schloss Horneck auf gutem Weg/Helfen Sie mit, das Kultur- und Begegnungszentrum in Gundelsheim mit Leben zu füllen!

Seit dem 1. Oktober 2015 ist es amtlich: Der Vorsitzende des Vereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“, Dr. Bernd Fabritius, hat den Kaufvertrag beim Notar unterschrieben, das Schloss gehört nun wieder unserer Gemeinschaft. Dank der vielen Spenden und der großzügigen Einlagen der Gründer des Vereins kann der Kaufpreis entrichtet werden. Den Spendern ein herzliches Dankeschön auch an dieser Stelle! Jetzt können die wichtigsten Umbauarbeiten in Angriff genommen werden, die zur Sicherung des Betriebes des Schlosses als Kultur- und Begegnungszentrum notwendig sind. Die Kultureinrichtungen bleiben also in Gundelsheim, das wichtigste Ziel ist somit erreicht. mehr...

19. April 2015

Interviews und Porträts

Rumänien kündigt effizientere konsularische Dienstleistungen an

Wer die Dienstleistungen der rumänischen Konsulate in Deutschland in Anspruch nehmen will, muss entweder nach Berlin, München oder Bonn reisen. Oft muss man dabei auch lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Nachdem etwa drei Millionen rumänische Staatsbürger im Ausland leben, das Personal der Konsulate aber nicht aufgestockt wurde, hat sich die Situation nochmals verschärft. Um Abhilfe zu schaffen, hat das rumänische Außenministerium (MAE) kürzlich das elektronische System E-Cons eingeführt. Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, führte ein Interview mit Bogdan Stănescu, Generaldirektor des Departements für Konsulate im Außenministerium in Bukarest (siehe rumänische Textfassung weiter unten). Angesprochen wurde auch die Beschaffung der Originalurkunden, ein Thema, das viele ausgewanderte Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben interessiert. mehr...

17. Februar 2014

Verbandspolitik

Entschädigungsgesetz für politisch Verfolgte wird umgesetzt

Auf Initiative des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der anderen rumäniendeutschen Landsmannschaften wurde das Entschädigungsdekret 118/1990 auf alle Betroffenen ausgeweitet, die nicht mehr im Besitz der rumänischen Staatsangehörigkeit sind. Das geschieht durch das Gesetz 211/2013, das seit der Veröffentlichung im Amtsblatt Rumäniens „Monitorul Oficial“ vom 2. Juli 2013 in Kraft ist. Die wichtigsten Anwendungsfälle für die Deutschen aus Rumänien sind die Zwangsdeportationen in die Sowjetunion und die Zwangsumsiedlungen (Bărăgan, Szeklerland etc.). Praktische Fragen zu diesem Gesetz beantwortet im Folgenden Rechtsanwalt Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes. mehr...

8. März 2012

Kulturspiegel

Prof. em. Dr. Dr. h. c. Kurt Rein wurde 80

Am 6. März beging Prof. Kurt Rein in Baldham bei München seinen 80. Geburtstag. Er zählt zu den verdienstvollen Persönlichkeiten der Erlebnisgeneration der Umsiedlungen aus der historischen Bukowina 1940 bzw. der Nachumsiedlung 1941 über Kronstadt. Geboren wurde er 1932 im vorwiegend evangelischen Deutsch-Alt-Fratautz, wo er seine Kindheit in multiethnischer Um­gebung verbrachte, da sein Vater Notar in der benachbarten Csango-Gemeinde Andrasfalva war. mehr...

15. Juni 2011

HOG-Nachrichten

HOG Wurmloch: Aus der Vergangenheit in die Gegenwart

Die in den 90er Jahren begonnene Reihe „Heimatortsgemeinschaften stellen sich vor“ wird nach langer Pause mit der HOG Wurmloch fortgesetzt. Die HOGs sind dazu aufgerufen, die Reihe auch in Zukunft mit Leben zu füllen. mehr...

17. Januar 2011

Kulturspiegel

800 Jahre Deutscher Orden im Burzenland

Vor 800 Jahren hat der ungarische König Andreas II. den Deutschen Orden zum Zwecke der Grenzverteidigung und der christlichen Mission nach Siebenbürgen berufen. Das Burzenland wurde ihm zugewiesen, das bei dieser Gelegenheit erstmals urkundlich genannt und teilweise beschrieben wurde. Zum Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen 2011 wurde der Neujahrsempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats am 8. Januar ganz unter das Thema „Deutscher Orden“ gestellt (siehe Bericht auf Seite 6). Der Heimattag in Dinkelsbühl, das Sachsentreffen und die Jahrestagung des Landeskundevereins im September 2011 in Kronstadt werden sich ebenfalls mit dem Burzenland, dessen Erschließung durch den Orden, mit seinen Bewohnern und seiner Geschichte befassen. Der bedeutende Mediävist Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann, dessen Standardwerk zur siebenbürgischen Episode des Deutschen Ordens soeben in zweiter Auflage erschienen ist, hinterfragt im Folgenden die Bedeutung des Ereignisses für die Geschichte der Siebenbürger Sachsen. mehr...

3. Mai 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Freikauf der Rumäniendeutschen in den Jahren des Kommunismus

Wohl kaum jemand weiß so gut Bescheid über den Freikauf der Rumäniendeutschen in der Zeit der kommunistischen Diktatur wie Dr. Heinz-Günther Hüsch: Der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete verhandelte in den Jahren 1968-1989 seitens der Bundesrepublik Deutschland mit Rumänien. In dieser Zeit konnten weit über 200 000 Rumäniendeutsche in die Bundesrepublik ausreisen. Ein Theaterstück zum Thema Freikauf feiert unter dem Titel "Sold Out" am 5. Mai Premiere in München (siehe Ankündigung in der Siebenbürgischen Zeitung Online). mehr...