Ergebnisse zum Suchbegriff „Nuernberg Juni“
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Nachruf auf Intendant Hans Linder
Wenn im Theater die Scheinwerfer erloschen sind, wird es still im Saal und auch bei den Schauspielern. Am 31. Oktober 2004 wurde es still, ganz still. Hans Linder, zehn Jahre lang Intendant des Deutschen Staatstheaters Temeswar, hat die Bühne verlassen. mehr...
Trekking-Tour: Zu Fuß durch die Karpaten
Eine Trekking-Freizeit für junge Erwachsene in Siebenbürgen planen die beiden Siebenbürger Michael Götz und Chris Halmen gemeinsam mit Andrea Sachs und Birgit Kleischmann. Siebenbürgische junge Erwachsene von 18 bis 27 Jahren können vom 29. Juli - 15. August 2005 unter der Leitung des genannten Quartetts durch die Ost- und die Südkarpaten streifen. Veranstalter der Tour ist der gemeinnützige CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen), Landesverband Bayern (Schweinauer Hauptstraße 38, 90441 Nürnberg, Internet: www.cvjm-bayern.de). mehr...
Festvortrag in Nürnberg über Evakuierung und Flucht
Die Evakuierung und Flucht aus Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften des Kokelgebietes im Herbst 1944 bedeutete für die Siebenbürger Sachsen nicht nur Leid und Heimatverlust, sondern auch die Chance eines Neuanfangs im Westen. Dies stellte Studiendirektor Horst Göbbel im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in seiner Festrede am 11. September im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg fest. Der Historiker war selbst während der Flucht in Ungarn geboren. Die mit aussgekräftigen Bildern unterlegte Ansprache, die die Ereignisse aus heutiger Sicht beleuchtet, wird gekürzt wiedergegeben. mehr...
Gelungenes Roder Treffen
Der Einladung zum Roder Treffen am 12. und 13. Juni waren etwa 350 Gäste in die „Mainfrankensäle“ Veitshöchheim bei Würzburg gefolgt. Auch aus Österreich und selbst aus den USA waren einige Gäste angereist. mehr...
Aufwühlendes Zeitdokument: Schienen in den Bombenhagel
Vier Zeitzeugenberichte erinnerten am Pfingstsonntag beim Heimattag in Dinkelsbühl an die dramatischen Geschehnisse von Flucht und Evakuierung der Deutschen Nordsiebenbürgens und einiger südsiebenbürgischer Gemeinden vor 60 Jahren. Rund 40 000 deutsche Flüchtlinge und Evakuierte suchten in einem größtenteils "generalstabsmäßig geplanten Unternehmen" der heranrückenden Roten Armee zu entkommen. Transportmittel waren teils Pferdewagen, teils aber auch Lkw oder Züge, wie im Falle der Familie Scholtes, die am 11. September 1944 Bistritz verlassen musste. Sechs Jahrzehnte später schildert Ursula Tobias-Scholtes, damals Kind, heute pensionierte Lehrerin, ihre Erlebnisse in den nachfolgenden Aufzeichnungen, die im Rahmen einer Publikationsserie wiedergegeben werden. mehr...
Oskar Paulini: größter siebenbürgischer Naturbuchautor
Der vor hundert Jahren am 30. Juni 1904 in Heltau, Siebenbürgen, geborene Oskar Paulini verkörpert, wie viele seiner Generation, ein zeittypisches Schicksal. Dies nicht allein im privaten Werdegang, sondern auch als Buchautor. Kriege, Wirtschaftskrisen, politische Wechsel und, nicht zuletzt, der Status des ethnischen „Minderheitlers“ legten Paulini Bürden auf, die Spuren hinterließen. Der Autor des besten Tier- und Naturromans, den je ein Siebenbürger Sachse schrieb („Fior und Grangur“, 1981), starb vier Jahre nach seiner Niederlassung in Deutschland am 17. Dezember 1982 in Nürnberg. mehr...
Sensationeller Archivfund: Sowjets ließen Oberth ausspionieren
Ein Fund in den Archiven russischer Geheimdienste liefert Stoff für spannende Agentenromane: Die Sowjets ließen den "Vater der Raumfahrt", Hermann Oberth, während seinen Entwicklungsarbeiten in Berlin ausspionieren. So baute der Siebenbürger Sachse vor 75 Jahren einen kleinen Raketenmotor, der unter der Bezeichnung "Kegeldüse" in die Raumfahrtgeschichte eingehen sollte. Sein erster Assistent dabei war ein gewisser Alexander B. Scherschevski, der von November 1929 bis Juli 1931 insgesamt 32 Berichte an den militärischen Geheimdienst der Roten Armee bei der sowjetischen Botschaft in Berlin ablieferte. In Moskau war man damit über die Grundlagen der wissenschaftlichen Astronautik und der Raketentechnik, die Hermann Oberth setzte, bestens informiert. mehr...
Rumänien ist besser als sein Ruf
Ihre vielfältigen Eindrücke von einer Studienreise nach Rumänien (vom 28. Mai bis 11. Juni) mit Dr. Michael Kroner schildert die Teilnehmerin Elke Traiser in ihrem nachfolgenden Reisebericht. mehr...
Die seltene Genauigkeit der Phantasie
Von allen Zeichnern, die ich kannte, war Johann Untch der Beste. Am 11. Juni 2004 ist er im Alter von 77 Jahren in Fürth bei Nürnberg gestorben. Untch war ebenso meisterhaft in der handwerklichen Ausführung wie im gestalterischen Erfindungsreichtum seiner Bilder. So stark, wie ihn die äußere Erscheinung der sichtbaren Gegenstände fesseln konnte, war auch die Kraft, mit der er die Traumwelt innerer Erlebnisse zu gestalten wusste. mehr...
In der neuen Heimat fest verwurzelt
Der diesjährige Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl war so erfolgreich und in seinen vielseitigen Facetten so wirkungsvoll wie selten. Das siebenbürgische und gleichermaßen europäische Schicksal der Evakuierung, Flucht und Heimatfindung wurde in vielseitigen Veranstaltungen beleuchtet, die über die geschichtlichen Zusammenhänge aufklärten, zu einem runden Ganzen verknüpft waren und das breite Publikum - von den Ehrengästen über die jungen Leute bis hin zur Erlebnisgeneration - zutiefst bewegten. mehr...