Ergebnisse zum Suchbegriff „Oktober 1990“
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Verein Traun: Dietmar Lindert Konsulent für Volksbildung und Brauchtumspflege
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer überreichte am 26. April im Rahmen einer Feierstunde im Linzer Landhaus 15 besonders verdienten Persönlichkeiten des oberösterreichischen Kulturlebens die Ernennungsdekrete zu Konsulenten der Oö. Landesregierung. Darunter war unser Nachbarvater Dietmar Lindert, mit seinen 46 Lenzen sicher einer der jüngsten Konsulenten für Volksbildung und Heimatpflege. Diese hohe Auszeichnung ist der Lohn für das – trotz seiner jungen Jahre – jahrzehntelange fruchtbringende Wirken im Dienste der siebenbürgischen Gemeinschaft. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsisches Verdienstabzeichen „Pro Meritis“ an Wilhelm Ernst Roth
Am 26. März wurde Wilhelm Ernst Roth in München im Rahmen der Sitzung des Gesamtvorstandes des Landesverbandes Bayern das Siebenbürgisch-Sächsische Verdienstabzeichen „Pro Meritis“ verliehen. Roth, ein verdientes Mitglied der Kreisgruppe Augsburg, deren Kulturreferent er in den Jahren 1989 bis 2010 war, ist durch seine vielfältigen Tätigkeiten im Bereich siebenbürgisch-sächsischer Kultur vielen Landsleuten weit über die Grenzen der Kreisgruppe Augsburg hinaus bekannt. In ihrer Laudatio hob die Landesvorsitzende Herta Daniel in Vertretung des Bundesvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius die Verdienste des Geehrten hervor. mehr...
Siebenbürgische Jugendtanzgruppe Heilbronn: Jubiläumsreiches Jahr 2010
Geprägt von Jubiläen aller Art, z.B. dem 20-jährigen der Landsmannschaft der West-, Ostpreußen und Pommern, dem 50-jährigen des Hilfsvereins „Johannes Honterus“ oder denen befreundeter Tanzgruppen, ging wieder ein Jahr schnell zu Ende. mehr...
Zehn Jahre Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm
Vor zehn Jahren wurde in Ulm das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) gegründet, eine Einrichtung, die dem Leben der Donauschwaben und darüber hinaus den deutschen Minderheiten in Südosteuropa gewidmet ist. Somit sind auch zahlreiche Parallelen zu den Siebenbürger Sachsen zu entdecken. Das Museum bietet einen ausführlichen und anschaulichen Überblick über die Geschichte der deutschen Siedlergruppen und der gesamten Region und leistet dabei wichtige Erinnerungsarbeit. Denn um die Zukunft in einem zusammenwachsenden Europa verantwortlich zu gestalten, muss man ein Bewusstsein dafür schaffen, was für ein Potential das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen birgt, welchen Gewinn multiethnisch geprägte Landschaften in einem „Europa der Regionen“ bedeuten. Diese ganzheitliche Darstellung von der Ansiedlung über die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung bis zu dem schrecklichen Ende der Flucht, Vertreibung und Aussiedlung wird im Museum wiedergegeben. mehr...
Die Russlandverschleppung wird in Rumänien als politische Verfolgung anerkannt
In Anwendung des Gesetzes 221/2009 hat das zuständige Gericht in Bukarest in einer umfassend begründeten Entscheidung die Verschleppung der Deutschen aus Rumänien im Januar 1945 als „politische Verfolgung“ im Verantwortungsbereich des rumänischen Staates anerkannt. Damit wurde eine der offenen Fragen im rumänischen Entschädigungsrecht zu Gunsten der Betroffenen entschieden und einem entsprechenden Feststellungsantrag stattgegeben (Tribunal Bukarest, Urteil Nr. 1911 vom 14. Dezember 2010). Im folgenden Artikel warnt Rechtsanwalt Bernd Fabritius vor untauglichen „Formularen“ in Deutschland und gibt praktische Tipps und Anregungen für eine individuell verfasste Klageschrift, die zahlreiche Anforderungen des Zivilprozessrechtes erfüllen muss. mehr...
Bahnabenteuer in den Karpaten
Die unter dem Namen „Wassertalbahn“ bekannte Waldbahn von Oberwischau (Vișeu de Sus), ganz im Norden Rumäniens an der ukrainischen Grenze gelegen, ist ein einzigartiges technisches Kulturgut: Auf einem knapp 60 Kilometer langen Streckennetz verkehren – neben Dieselloks – bis heute holzbefeuerte Dampflokomotiven, womit die CFF (rumänische Abkürzung für „Căile Ferate Forestiere“) in Oberwischau weltweit wohl die letzte echte Waldbahn mit Dampfbetrieb darstellt. Die in der österreichisch-ungarischen „Einheitsspurweite“ von 760 mm erbaute Strecke führt kurvenreich, über Brücken und durch Tunnel, entlang dem Wasserfluss in ein wildromantisches Karpatental. mehr...
Ein Bericht des IM „Moga“ und seine Folgen
Im Rahmen der Tagung „Interkulturelle Beziehungen im Spiegel der Sprache und Literatur. Dokumentation und Deutung“, die vom 18. bis 20. November 2010 in Hermannstadt stattfand, hielt Prof. h. c. Dr. Peter Motzan (IKGS) am 18. November in der Sektion Literaturwissenschaft, Komparatistik und Soziologie den Vortrag „Ein Bericht des IM ‚Moga’ und seine Folgen: Zur Eröffnung des operativen Vorgangs ‚Mocanu’“. mehr...
Kreisgruppe Dinkelsbühl – Feuchtwangen: Ball mit Theater von Maria Haydl
Am 6. November fand der Kathreinball unserer Kreisgruppe mit Theatervorstellung in der „Schranne“ statt. Die Organisation übernahm die Kreisgruppe zusammen mit der Nachbarschaft. Am frühen Nachmittag baute die Heidenheimer Theatergruppe die Kulissen auf: aufwändig bemalte Möbel und siebenbürgische Sticke- reien. Die Gäste wurden vom Kreisgruppenvorsitzenden Georg Schuster und Nachbarvater Horst Wellmann begrüßt. Anschließend übernahm das Wort der Ehrengast Uwe Hatzack, Sohn der siebenbürgischen Schriftstellerin Maria Haydl, Autorin des aufgeführten Theaterstückes „Versäck deng Gläck“, und umriss das Leben und Wirken seiner Mutter. mehr...
Bundesausschuss der Siebenbürger Sachsen in Österreich setzt sich mit Dr. Karl Scheerers Identitätsbegriff kritisch auseinander
Der Bundesausschuss des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachen in Österreich hat am 13. November 2010 getagt und bezieht im Folgenden Stellung zu den Ausführungen des Historikers Dr. Karl Scheerer, stellvertretender Vorsitzender des Siebenbürgenforums, beim 20. Sachsentreffen am 18. September 2010 in Bistritz (siehe Beilage „Kirche und Heimat“, Siebenbürgische Zeitung vom 15. Oktober 2010, Seite 16). Scheerer hatte ein Thesenpapier erläutert, das bei der Tagung „Zukunft und Perspektiven der deutschen Minderheit in Rumänien vom 13. bis 15. November 2009 in Hermannstadt vorgelegt worden war. Erarbeitet wurde das Papier von einer Arbeitsgruppe des Siebenbürgenforums, bestehend aus Benjamin Józsa, Dr. Hans Klein, Dr. Paul Philippi, Dr. Karl Scheerer und Winfried Ziegler. mehr...
Haus des Deutschen Ostens in München: zentrale Begegnungs- und Bildungsstätte
Vor 40 Jahren, am 24. September 1970, hatte der damalige Ministerpräsident Alfons Goppel das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München „als Geschenk des Bayerischen Staates an seine vertriebenen Mitbürger“ seiner Bestimmung übergeben. Seitdem unterstützt es mit großem Erfolg die Pflege der Kultur der Heimatvertriebenen. mehr...






