Ergebnisse zum Suchbegriff „Oradea“
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Deportation in die Sowjetunion vor 80 Jahren: exemplarische Einzelschicksale aus Tartlau
Viele Veranstaltungen und Publikationen erinnern an das Ende des Zweiten Weltkrieges, das Ende der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten einerseits und andererseits an die Verschleppung der Deutschen aus Rumänien in die Sowjetunion sowie an die Vertreibung von etwa 15 Millionen Deutschen aus ihren Heimatgebieten in Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa, die zu den größten humanitären Katastrophen des 20. Jahrhunderts zählen. Die Erinnerung muss wachgehalten werden: Zum 80. Mal jährt sich die grausame Aushebung der gelisteten Deutschen in Rumänien. Pünktlich im Januar 2025 erscheinen verschiedene Artikel zu diesem Thema. Die Siebenbürgische Zeitung, die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien – Karpatenrundschau, erinnern, gedenken, mahnen und lassen mich innehalten. mehr...
Hans Bergel beim Filmfestival in Rosenau geehrt
Schon seit 2009 findet in Rosenau alljährlich das „Festival des Historischen Films“ statt; in diesem Jahr war Sonntag, der 24. August, der letzte von insgesamt 17 Veranstaltungstagen, dem Andenken des Schriftstellers Hans Bergel und seines Bruders, des Dirigenten Erich Bergel, gewidmet. mehr...
Herausforderungen der neuen Regierung: Rumäniens Ministerpräsident kündigt harte Sparmaßnahmen an
Rumänien hat nach monatelanger Krise eine neue Regierung. Das Kabinett von Ministerpräsident Ilie Bolojan von der Nationalliberalen Partei (PNL) wurde am 23. Juni mit 301 Stimmen und neun Gegenstimmen vom rumänischen Parlament bestätigt, deutlich mehr als die erforderliche Mehrheit von 233 Stimmen. Die rechtsextreme AUR boykottierte die Abstimmung. In seiner Rede im Parlament kündigte Bolojan an, dass sich sein Kabinett für „Strukturreformen, eine gute Regierungsführung, Wachstum sowie Respekt gegenüber den Bürgern“ einsetzen werde. Er entschuldigte sich bei den Bürgern „für Rumäniens aktuelle Schieflage“, zumal eine Reihe schmerzlicher Maßnahmen anstünden. Noch am selben Abend wurde die Regierung von Staatspräsident Nicușor Dan vereidigt, der tags darauf zum NATO-Gipfeltreffen nach Den Haag reiste und anschließend am EU-Sommergipfel in Brüssel teilnahm. mehr...
Die Dobrudschadeutschen: Ihre unterschiedliche Wahrnehmung in Siebenbürgen und dem Banat
Die Deutschen aus den Baltischen Ländern, aus Bessarabien, der Süd-Bukowina und der Dobrudscha verloren bereits 1940 durch Umsiedlung ihre Heimat. mehr...
Tourismusbörse ITB Berlin verdeutlicht: KI auf Vormarsch
Die Internationale Tourismusbörse ITB Berlin, 1966 aus der Taufe gehoben, avancierte in fast 60 Jahren zur führenden Plattform der globalen Reise- und Tourismusbranche. Total ausgebuchte Messehallen und eine Rekordzahl von 5 800 nationalen und internationalen Ausstellern (5% Zuwachs gegenüber 2024) aus über 170 Ländern, darunter Rumänien mit 36 Reiseunternehmen, unterstreichen einmal mehr die Rolle der ITB als weltweit führende Tourismusfachmesse. Auf der ITB 2025 wurde die neueste Edition „Urlaub in Rumänien“ präsentiert. mehr...
80 Jahre seit der Deportation der Rumäniendeutschen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion
Zwölf Millionen Zwangsarbeiter hatte das NS-Regime in den Machtbereich des Dritten Reiches deportiert, darunter 2,1 Millionen „Ostarbeiter“ (Frauen und Männer) aus der Sowjetunion. „Spiegelverkehrte Brüder und Schwestern“ der sogenannten „Ostarbeiter“ nennt der Historiker Pavel Polian die 112.000 Deutschen aus Südosteuropa, die im Zeitraum Dezember 1944 bis Februar 1945 zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert wurden und bezeichnet sie entsprechend als „Westarbeiter“. Dazu gehören 70.000 Deutsche aus Rumänien, die vor genau 80 Jahren, im Januar 1945, verschleppt wurden. Die Deportation sei die „größte Tragödie in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen und der Evangelischen Kirche“ gewesen, sagte Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Auf die geschichtlichen Umstände dieses kollektiven Traumas, das bis heute in den Familien der Siebenbürger Sachsen nachwirkt, geht im Folgenden der Historiker Günter Klein ein. Der Nösner wurde 1961 in Bistritz geboren, seine Mutter, eine Banater Schwäbin, gehörte auch zu den Deportierten. mehr...
Nachbarschaft Mattigtal: Gedenkgottesdienst „80 Jahre Ankunft der Banater und Siebenbürger im Innviertel“
Ab Anfang November 1944 kamen tausende Flüchtlinge in Pferdewagen und Eisenbahnwaggons im oberösterreichischen Innviertel an. Unter diesen Geflüchteten stammte ein großer Teil aus Mettersdorf in Nordsiebenbürgen, Felldorf in Südsiebenbürgen, Liebling im rumänischen Banat sowie Einzelne aus anderen Orten in Siebenbürgen. mehr...
Vor 80 Jahren – Zwischen die Fronten geraten
Nach dem Staatsstreich vom 23. August 1944 und der Kriegserklärung Rumäniens an Deutschland zwei Tage später spitzte sich die Sicherheitslage Anfang September für einige sächsische Gemeinden im sogenannten Szeklerzipfel bzw. im ungarisch-rumänischen Grenzraum bedrohlich zu. Als deren unmittelbare Folge kam es für Tausende von älteren Menschen, Frauen und Kindern zur überstürzten Flucht, die für einige den Tod, für die meisten Not, Elend und Heimatverlust mit sich brachte. Im Folgenden soll die Chronologie der militärischen Ereignisse in diesen dramatischen Spätsommertagen nachgezeichnet werden. mehr...
Nachbarschaft Rosenau: Reise nach Siebenbürgen:
Vom 2.-4. August fand bekanntlich in Hermannstadt das Große Sachsentreffen unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen“ statt. Einige Mitglieder der Nachbarschaft Rosenau haben schon lange darauf gewartet und sich ein paar Tage davor mit mehreren privaten PKWs auf den Weg nach Siebenbürgen gemacht. mehr...
Verpflichtet zum Zusammenleben: "Siebenbürger und Ungarn in Siebenbürgen"
„Wir haben offensichtlich einen empfindlichen Nerv getroffen“, stellt Generalkonsul Gergö Szilagyi vom Generalkonsulat von Ungarn in Düsseldorf fest, mit Blick auf die mehr als 100 Teilnehmer, die am 27. April aus ganz Nordrhein-Westfalen zu der Vortragsveranstaltung „Sachsen und Ungarn in Siebenbürgen“ ins Gerhart-Hauptmann-Haus nach Düsseldorf gekommen sind. mehr...