Ergebnisse zum Suchbegriff „Rente Folge“
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BdV Bayern kritisiert Härtefallregelungen als „unsozial“
Als „instinktlos und unsozial“ hat BdV-Landesvorsitzender Christian Knauer die von der Bundesregierung im November beschlossene „Abmilderung von Härtefällen im Rentenrecht“ bezeichnet. Anstatt die mehrmaligen Kürzungen bei den Berechnungen der Altersrenten für Aussiedler und Spätaussiedler schrittweise zurückzunehmen, versuche man, einen Teil der Betroffenen mit einer Einmalzahlung von 2.500 Euro abzuspeisen. mehr...
Härtefallregelung: BdV-Präsident Fabritius fordert Nachbesserung
Die Bundesregierung hat in ihrer Kabinettsitzung am 18. November 2022 den bereits von der vorherigen Regierung im Bundeshaushalt verankerten Fonds zur Abmilderung von Härtefällen im Rentenrecht beschlossen (siehe Bund stellt halbe Milliarde Euro bereit: Stiftung soll Härtefälle in Rentenüberleitung für Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer abmildern). Davon sollen Spätaussiedler, jüdische Kontingentflüchtlinge und Härtefälle aus der Ost-West-Rentenüberleitung profitieren. mehr...
Rosen für Hanjonkowa - Entschädigung für Russlanddeportierte: Ende einer Odyssee?
Vor 76 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, wurden 30.376 Siebenbürger Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, 3076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Das Deportationsschicksal ereilte auch Maria Schuster (verheiratete Stürner). Sohn Johann Stürner (geboren in Schönberg, Kreis Hermannstadt) hält in seinem eindringlichen Bericht die Erinnerung fest an seine 2010 verstorbene, am Ulmer Stadtteilfriedhof Wiblingen bestattete Mutter. Ihn beschäftigen nicht nur die traumatischen Deportationsereignisse und deren Aufarbeitung, sondern überdies der quälend langsame Entschädigungsprozess. mehr...
Exodus – Zeitzeugen berichten
Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) Online vom 23. November 2020 und der SbZ Online vom 23. Dezember 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...
Zeitzeugengespräch zur Baum- und Rebschule Ambrosi, Fischer & Co in Straßburg am Mieresch
1902 gründete der aus Ostpreußen nach Siebenbürgen umgesiedelte Ludwig Fischer in Straßburg am Mieresch (a.M.) die Rebschule Fischer und Co. Nach seinem frühen Tod übernahm sein Mediascher Freund und Arbeitskollege, der im Wein- und Ackerbau kenntnisreiche Michael Ambrosi, die Leitung der Firma, die 1921 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde und dann den Namen Baum- und Rebschule Ambrosi und Fischer Co. trug. Bis zu seiner Zwangsverstaatlichung und der damit verbundenen Auflösung im Jahre 1947 entwickelte sich das Unternehmen zum größten und erfolgreichsten seiner Art in ganz Rumänien und exportierte seine Waren auch in viele Länder Südost- und Zentraleuropas. Im Folgenden lesen Sie ein Interview aus dem Jahr 1998, das der Sohn des ehemaligen Firmendirektors Alfred Müller sen., Dr. Alfred Müller jun. (1934 in Straßburg a.M. geboren), mit Ferenc Török jun., einem Enkel des Gründers Ludwig Fischer, geführt hat. Ferenc Török jun., der bereits 1923 geboren wurde und 2016 verstorben ist, arbeitete nach seiner Matura in der Firma bis zu deren Auflösung und schilderte im Gespräch mit Alfred Müller jun. die wechselvolle Geschichte des Unternehmens, in der sich auch zeitgeschichtliche Gegebenheiten widerspiegeln. Nach der Wiederentdeckung des Interviews durch Dr. Alfred Müller jun. wurde die Aufnahme in der Zusammenarbeit mit seinem ebenfalls in Straßburg a.M. geborenen Enkel Peter Kvacskay aus dem Ungarischen übersetzt und in Schriftform gebracht. mehr...
Fragen und Antworten zum neuen Entschädigungsgesetz in Rumänien
Rumänien hat das Dekret-Gesetz 118/1990 zur Entschädigung für die Opfer des Kommunismus – dazu gehören politische Verfolgung, Verschleppung, Zwangsarbeit und Zwangsumsiedelung – auf Nachkommen der Opfer ausgeweitet. Das Gesetz 130/2020 wurde am 15. Juli 2020 im rumänischen Parlament verabschiedet und im Amtsblatt (Monitorul Oficial) Nr. 623 ebenfalls am 15. Juli veröffentlicht, seit dem 18. Juli ist es in Kraft. Der Artikel „Rumänien weitet die Entschädigung auf Nachkommen aus“, erschienen in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 12 vom 31. Juli, Seite 3 (siehe auch SbZ Online vom 23. Juli), ist auf ein enormes Echo gestoßen. Kinder von verschleppten Personen wollen wissen, was bei Beantragung der Entschädigungsleistung zu beachten ist. Zur Klärung dieser Fragen hat unsere Redaktion das folgende Gespräch mit Rechtsanwalt Dr. Bernd Fabritius in München geführt. mehr...
Geistliches Wort der Heimatkirche: Mit Wechseln leben
Langsamer Ausstieg aus dem Lockdown: Wie geht das? Was hat wann wieder Normalbetrieb? Aber die Schulen? Welche Klassen? KITAs ausgenommen – wer hat denn Recht auf Notbetreuung? Die Läden? Bis zu wieviel Quadratmetern noch mal? Muss ich in Kurzarbeit? Maskenpflicht? In welchem Bundesland? Kann man wieder reisen? Wie kommt man über die Grenzen? Fällt der Sommerurlaub in diesem Jahr aus? Die Landschaft der Maßnahmen, Bestimmungen und Verordnungen ist unübersichtlich und verwirrend. Wir bewegen uns unsicher und fragend durch das Unbekannte. Der heutige Sonntag spricht aber gerade von Leitung in wechselnden Zeiten. mehr...
Fremdrente im Fokus: CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak trifft Vertreter der Landsmannschaften
Auf Einladung des CDU-Generalsekretärs Paul Ziemiak fand am 16. Januar im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin ein Gespräch mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, und Vertretern der Spät-/ Aussiedler-Landsmannschaften statt. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war durch den Bundesvorsitzenden Rainer Lehni und die Ehrenvorsitzende Herta Daniel vertreten. Weitere Teilnehmer waren Peter Dietmar Leber, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Banater Schwaben, und Dr. Johann Thiessen, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. Erörtert wurde vorrangig das Thema Beseitigung der Benachteiligungen der Spät-/Aussiedler im Fremdrentengesetz (FRG). mehr...
Ein Vierteljahrhundert Kulturarbeit: Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster in Rente verabschiedet
Wenn eine Ära endet, strebt unser Bewusstsein naturgemäß danach, das Wesentliche aus der abgelaufenen Zeitperiode herauszufiltern. So auch jetzt. Über ein Vierteljahrhundert, seit Oktober 1994, hat Hans-Werner Schuster als Bundeskulturreferent des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gewirkt, nachdem er schon 1989 als Redakteur der Siebenbürgischen Zeitung tätig war. Der Historiker und Kunsthistoriker, der die Verbandsentwicklung höchst engagiert und kompetent mitgestaltet hat, wurde beim Heimattag 2010 für seine Verdienste mit dem Goldenen Ehrenwappen ausgezeichnet. Seit 1. Januar ist Schuster nun Rentner. Seine hauptamtliche Verbandstätigkeit habe ihn vielfältig bereichert, meint der gebürtige Hermannstädter, beflügelt und motiviert. Die Zukunftsperspektiven unseres Verbandes beurteilt er optimistisch. Die Rettungsaktion für Schloss Horneck als Sitz der siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen habe jüngst erst gezeigt, wie wichtig der Verband sei. In dem nachfolgenden Gespräch mit seinem langjährigen Kollegen Christian Schoger blickt Hans-Werner Schuster auf Kernaspekte seiner facettenreichen Kulturarbeit zurück. mehr...
Heimattag einer lebendigen Gemeinschaft: Verband der Siebenbürger Sachsen feiert 70-jähriges Bestehen
Rund 24.000 Besucher feierten den 69. Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 7. bis 10. Juni in Dinkelsbühl. Das Pfingstfest stand im Zeichen des 70-jährigen Bestehens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, der am 26. Juni 1949 in München gegründet worden ist. Das Motto „70 Jahre – Für die Gemeinschaft“ stellte in prägnanter Weise eine Wirklichkeit fest, die in Dinkelsbühl überall spürbar war: Die Gemeinschaft ist nach sieben Jahrzehnten lebendiger denn je und wird von Tausenden Siebenbürger Sachsen getragen, die eine neue Heimat in Deutschland, Österreich oder anderen Ländern gefunden haben, die ihre Kultur beherzt pflegen, aber auch „ihre Heimat im Herzen tragen“ (Stierstorfer) und sich auch für ihre Landsleute in Siebenbürgen engagieren. mehr...








