Ergebnisse zum Suchbegriff „Rente“
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Deutsch-Weißkircher Weihnachtsfeier im Zeichen des Friedens
Das Weihnachtsfest der Deutsch-Weißkircher Dorfgemeinschaft in der Stephanuskirche in Nürnberg-Gebersdorf stand im Zeichen des Friedens. Über 200 Deutsch-Weißkircher erwarteten am 15. Dezember 2018 voller Ungeduld den Beginn des Gottesdienstes. Welcher Pfarrer würde ihn wohl halten? Pfarrer Scholl, der das die letzten Jahre übernommen hatte, ist in Rente. Zum Abschied hatte er sich gewünscht, dass dieser besondere Gottesdienst, auch „Lichtertkirche“ genannt, weiterhin immer am dritten Advent in der Stephanuskirche stattfindet. Die Lichtertkirche ist eine Tradition, die die Deutsch-Weißkircher in Siebenbürgen an Heiligabend gefeiert haben. In Deutschland möchten sie sie weiterleben und weitergeben. mehr...
SbZ-Umfrage zum Jahreswechsel, Teil 3
Was sie 2018 besonders bewegte und 2019 beschäftigt – prominente Landsleute geben Auskunft mehr...
Paul Niedermaier als erster Siebenbürger Sachse Vollmitglied der Rumänischen Akademie
Ende November wurde der Historiker, Architekt und langjährige Direktor des Forschungsinstituts für Geisteswissenschaften in Hermannstadt, Prof. Dr. Paul Niedermaier, mit 43 zu einer Stimme zum Vollmitglied der Rumänischen Akademie gewählt. Korrespondierendes Mitglied ist er bereits seit 2001. Der 81-Jährige ist damit der erste Siebenbürger Sachse, dem diese hohe Ehre zuteilwird. Vor ihm waren der Historiker Friedrich Teutsch, der Linguist Gustav Kisch und der Kunsthistoriker Viktor Roth Ehrenmitglieder oder korrespondierende Mitglieder. „Nach dem Kommunismus wurde Hermann Oberth post mortem gewählt. Der Musiker Wilhelm Berger war korrespondierendes Mitglied, wie bisher auch ich, und Christoph Klein ist Ehrenmitglied“, erklärt Niedermaier in einem Interview mit der ADZ. Im Ganzen gibt es rund 170 Akademiemitglieder, davon etwa die Hälfte Vollmitglieder. mehr...
Bundesarbeitsministerium rechtfertigt Fremdrentenkürzungen
Berlin - Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat in einer Presseanfrage vom 3. September 2018 an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) auf die durch die Fremdrentenkürzungen bedingte soziale Gerechtigkeitslücke kritisch hingewiesen und um Stellungnahme gebeten. In seiner Antwort vom 3. Dezember 2018 weist das BMAS auf den vom Bundeskabinett am 29. August 2018 beschlossenen Entwurf eines „Gesetzes über Leistungsverbesserungen und Stabilisierung in der gesetzlichen Rentenversicherung“ hin und listet eine Reihe von darin enthaltenen Verbesserungen auf: garantiertes Rentenniveau bis 2025 bei mindestens 48 Prozent; garantierter Rentenversicherungsbeitragssatz bis 2025 bei höchstens 20 Prozent; verbesserte Leistungen bei Erwerbsminderung – Anhebung der Zurechnungszeit für Rentenzugänge ab 2019; bessere Anerkennung von Kindererziehungszeiten für vor 1992 geborene Kinder; Entlastung von Beschäftigten mit geringem Verdienst. Von diesen Verbesserungen würden laut BMAS auch Aussiedler und Spätaussiedler profitieren, deren im ausländischen Herkunftsgebiet zurückgelegte Versicherungszeiten nach dem Fremdrentengesetz in der deutschen Rente anerkannt werden. mehr...
Entschließung des BdV zu Altersarmut bei Spätaussiedlern
Auf der Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 30. November in Berlin haben die versammelten Vertreter der Landsmannschaften und Landesverbände mit Entschließung gefordert, die Alterssicherung bei Spätaussiedlern zu verbessern. Der wiedergewählte BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius (siehe Dr. Bernd Fabritius bleibt BdV-Präsident) erklärte dazu: „Ich freue mich, dass die Bundesversammlung sich erneut so klar zu den Anliegen unserer Spätaussiedler bekannt hat. Altersarmut ist eines unserer drängendsten sozialen Probleme – und wird im Fall der Spätaussiedler ganz klar durch rechtliche Benachteiligungen verursacht. Dies wollen wir ändern.“ Die im Folgenden im Wortlaut wiedergegebene Entschließung soll ein Arbeitsschwerpunkt des BdV in der neu begonnenen Wahlperiode sein. mehr...
Themenreiche Herbstsitzung des Bundesvorstands
Der grenzüberschreitende Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen wird bei den Heimattagen, Sachsentreffen und anderen Großereignissen oft beschworen. Das entspricht der Lebenseinstellung vieler Landsleute und war auch in der Bundesvorstandssitzung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am 3. November 2018 deutlich spürbar. Das Führungsgremium widmete sich in München sowohl der Lage der Landsleute in Siebenbürgen als auch den Verbandstätigkeiten in Deutschland. mehr...
Umbau- und Lichterzeit auf Schloss Horneck
Während die Herbstsonne die Neckarlandschaft ein letztes Mal in sommerlich warmem Licht erleuchten lässt, werden auf Schloss Horneck die „Früchte“ der Bauvorbereitungen reif, Bauarbeiten nehmen Raum ein und das Schlossteam plant für die kommende Lichterzeit den Weihnachtsmarkt in Gundelsheim. mehr...
TV-Hinweis: Rente für Spätaussiedler Thema heute ab 21.45 Uhr im Ersten
Das ARD-Politikmagazin Report München widmet sich in seiner Sendung am Dienstag, den 23. Oktober 2018, um 21.45 Uhr im Ersten u. a. der prekären Rentensituation von Spätaussiedlern in Deutschland. mehr...
Bayern startet Bundesratsinitiative zur Fremdrente
Berlin - Die Bundesregierung duldet weiterhin die im Rentenrecht klaffende soziale Ungleichheit von Spätaussiedlern. Wie die Siebenbürgische Zeitung berichtete (siehe Rentenpaket will Altersarmut bekämpfen, klammert aber Spätaussiedler aus), enthält das am 29. August vom Bundeskabinett beschlossene Rentenpaket keine Nachbesserung für diese Personengruppe, die infolge der Rentenkürzungen der 1990er Jahre überproportional häufig von Altersarmut betroffen ist. Bayern will nun im Bundesrat eine Neubewertung der rentenrechtlichen Vorgaben für Spätaussiedler durchsetzen. Der Bundesaussiedlerbeauftragte Dr. Bernd Fabritius begrüßte die Initiative des Freistaats. Überdies sind erste solidarische Reaktionen aus anderen Bundesländern zu registrieren. mehr...
Zentraler Tag der Heimat für Bayern: Bessere Renten für Aussiedler gefordert
Ansbach – Der Landesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Bayern, Christian Knauer, hat die Regierungskoalition in Berlin zu einer raschen Reform bei den Rentenberechnungen für die Spätaussiedler aufgefordert. Die Gesetzesänderungen aus dem Jahr 1996 seien überholt und bergen einen sozialen Sprengstoff in sich. Wenn die daraus entstandenen Ungerechtigkeiten nicht rasch beseitigt würden, bräuchten sich die Koalitionsparteien über eine Frustration bei den Betroffenen nicht wundern. mehr...






