Ergebnisse zum Suchbegriff „Rentner“
Artikel
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„Was mir Schloss Horneck bedeutet?“
Was bedeutet Schloss Horneck, respektive das geplante künftige Begegnungs- und Kulturzentrum den Siebenbürger Sachsen, Freunden ihrer Kultur sowie Bewohnern Gundelsheims? - Lesen Sie im Folgenden dazu einige ausgewählte Stimmen. mehr...
Projekt auf Probe erfolgreich: „Wandern unter der Woche“
„Ich habe seit zwei Jahren viel Freizeit unter der Woche und suche Gleichgesinnte, die mit mir unter der Woche in die Berge gehen wollen.“ Gottfried Schuffert, 62 Jahre alt, mit langjähriger Bergerfahrung, war einer von den rüstigen Rentnern in der Sektion Karpaten, die diesen Wunsch geäußert hatten. Beim Tourenleitertreffen wurde aus Wunsch und Idee ein Projekt: „Wandern unter der Woche“. Ziel der Tageswanderungen: kurze Anfahrtswege in die nahe gelegenen Alpen, ca. sechs Stunden Gehzeit, ca. 800 Höhenmeter. Folgende Bedingungen sollten die Wanderungen enthalten: Pause in einer Almhütte, rentnergerechtes Wandertempo, schöne Bergaussichten, Gemütlichkeit und Frohsinn mit Gleichgesinnten. mehr...
Achtung bei Anfragen der Rentenbehörde!
In jüngster Zeit erhalten viele Rentner von der deutschen Rentenbehörde eine „Befragung zum Bezug einer ausländischen Rente“. In diesen zweisprachig (deutsch und russisch) gehaltenen Formularen werden Betroffene informiert, dass in ihrem deutschen Rentenkonto „Zeiten (...) in der ehemaligen Sowjetunion“ berücksichtigt seien. Wenn „aus diesen Zeiten“ auch Renten aus einem anderen Land gezahlt würden, könne das Einfluss auf die Rentenzahlung in Deutschland haben. Auf der Rückseite des Formulars sind dann alle denkbaren Varianten für Renten angeführt. Betroffene werden um Antwort gebeten, sollten entsprechende Renten bezogen werden. Wie sich nun herausgestellt hat, beantworten viele Betroffene diese Anfrage aus Unkenntnis fehlerhaft und handeln sich damit hohe und ungerechtfertigte Nachteile ein. mehr...
Informationsabend mit Bernd Fabritius in Geretsried
Am 29. August trafen sich zahlreiche Mitglieder der Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland im Ratsstubensaal Geretsried mit Dr. Bernd Fabritius MdB, Präsident unseres Verbandes sowie des Bundes der Vertriebenen (BdV) und Stellvertretender Landesvorsitzender der Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV), der einen Vortrag mit anschließender Diskussion zum aktuellen Thema „Altersarmut bei Spätaussiedlern“ hielt. mehr...
Beitrag zur Energiewende: Siebenbürger konzipiert Hydro-Zyklo-Kraftwerk
Christian Schiel wurde in Bușteni geboren und hatte das Glück, zwölfjährig im August 1944 über die rumänische Grenze nach Deutschland zu gelangen. Als jungem Ingenieur stand ihm in den fünfziger Jahren die ganze Welt offen. Als Leiter der Abteilung Neukonstruktion Papiermaschinen bei Voith konnte er die damalige stürmische Entwicklung der Papierindustrie zu mehr Effizienz und Einsparung von Rohstoffen und Energie mitgestalten. Ein Innovator hört auch als Rentner nicht auf, über ungelöste Probleme nachzudenken. Sein jüngstes Konzept, eine neue Methode zur Energiespeicherung, stellt Christian Schiel, der in Murnau lebt, im Folgenden erstmals öffentlich vor. mehr...
Union fordert in ihrem Wahlprogramm höhere Renten für Spätaussiedler
Die Union setzt sich für eine Neubewertung der Renten für Spätaussiedler ein. Das sieht das Wahlprogramm 2017 vor, das die Vorstände von CDU und CSU in einer gemeinsamen Sitzung am 3. Juli einstimmig beschlossen haben. Damit greift die Union eine Kernforderung des Bundes der Vertriebenen (BdV) auf, die Dr. Dr. h.c. Bernd Fabritius, MdB, BdV-Präsident und Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, erhoben hatte (siehe SbZ Online vom 1. Februar 2017 und vom 5. Juni 2017). mehr...
Zwischen Bewahren und Verändern - Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl
Eine Zumutung, wohl wahr! Zweieinhalb Stunden währte die Podiumsdiskussion am Pfingstmontag in Dinkelsbühl. Jenseits der Aufmerksamkeitsgrenze, stand zu befürchten, wo doch die bekannten wöchentlichen Polit-Talkshows im Fernsehen es in aller Regel bei einer Stunde bewenden lassen. Dass unser siebenbürgisch-sächsisches „Infotainment-Format“ durchaus zumutbar war, es weder Podium noch Publikum überforderte, bestätigten die selbst noch zu Veranstaltungsende eifrigen Wortmeldungen. Gewiss lag das am weit gefassten Debattenthema: „Siebenbürger Sachsen zwischen Bewahrung und Veränderung“. Auch an der heterogenen Zusammensetzung des Podiums aus Kirche, Politik und Gesellschaft, was potenziert für das äußerst diskussionsfreudige Publikum galt - der Schrannen-Festsaal war erfreulich gut gefüllt. Dass an diesem Vormittag vielfältige Standpunkte, Assoziationen und Fragestellungen zur Sprache gebracht werden konnten, begünstigte nicht zuletzt die tolerante Moderation des Stellvertretenden Bundesvorsitzenden Rainer Lehni. mehr...
Joachim Herrmann: Höhere Renten für Spätaussiedler sind "eine Frage der sozialen Gerechtigkeit"
In seiner Festrede beim Heimattag am 4. Juni in Dinkelsbühl hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Siebenbürger Sachsen für ihre Heimatliebe und Weltoffenheit gewürdigt. Das sei die richtige Einstellung, um den aktuellen Krisen und Herausforderungen der Europäischen Union zu begegnen. Angesichts der drohenden Altersarmut unter den Spätaussiedlern forderte der Politiker, der als Spitzenkandidat der Christlich Sozialen Union bei der Bundestagswahl am 24. September antritt, eine Neuberechnung ihrer Renten, die Mitte der neunziger Jahre stark gekürzt wurden. Ebenso wie Verbandspräsident Dr. Bernd Fabritius forderte der bayerische Innenminister die rumänische Regierung auf, sich von der Hetzkampagne gegen die deutsche Mindergeit in Rumänien zu distanzieren. Lesen Sie im Folgenden Joachim Herrmanns Rede in Dinkelsbühl. mehr...
Saxonia Stiftung nimmt lebenswichtige soziale Aufgaben wahr
Die Saxonia Stiftung in Rosenau feiert Anfang Mai ihr 25-jähriges Bestehen. Geschäftsführer Klaus-Harald Sifft zieht eine positive Bilanz der Stiftung, die Tausende bedürftige Siebenbürger Sachsen sozial unterstützt und Kleinunternehmern durch Kredite unter die Arme greift. Klaus-Harald Sifft, geboren am 15. November 1969 in Kronstadt, ist Absolvent des Honterus-Gymnasiums, hat Maschinenbau studiert und langjährige Management-Erfahrung gesammelt, bevor er im Frühjahr 2014 von Karl-Arthur Ehrmann die Leitung der Saxonia in Rosenau übernahm. Am 13. März 2017 besuchte er das Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen in der Karlstraße 100 in München, um mit dessen Vorsitzenden Dr. Johann Kremer über die Bedingungen für die Austeilung der Geldhilfen an bedürftige Siebenbürger Sachsen und die Vorgehensweise bei Hilfsanträgen für Medikamente zu beraten. Aus diesem Anlass führte SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss das folgende Interview mit Klaus-Harald Sifft. mehr...
Dem baulichen Kulturerbe in Siebenbürgen verpflichtet: der Kunsthistoriker Martin Rill
Er starrt auf das Foto und kann es nicht glauben: Der evangelische Friedhof von Belleschdorf, auf der Luftaufnahme 1994 deutlich zu sehen, ist wie vom Erdboden verschluckt! „Da war der Wald drübergewachsen – 20 bis 30 Zentimeter dicke Stämme!“, lacht Martin Rill auf und räumt ein: „Es gibt Verluste, Gott sei Dank wenige. Aber auch einen Aufbruch ...“ mehr...