Ergebnisse zum Suchbegriff „Sachsen Herkunft“
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Norbert Kartmann: Kriegsende und Neuanfang für die Siebenbürger Sachsen
In seiner Festrede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen betonte der Präsident des Hessischen Landtags, Norbert Kartmann, die besondere Rolle der Siebenbürger Sachsen im Prozess der Integration Rumäniens in die Europäische Union. "Rumänien ist ein Teil Europas und gehört selbstverständlich in die EU", betonte der väterlicherseits aus Siebenbürgen stammende CDU-Politiker. Kartmann ging auf die Bedeutung des Kriegsendes im Allgemeinen sowie die neuen Aufgaben ein, die sich speziell für die Siebenbürger Sachsen in den Nachkriegsjahren ergeben haben. Für sein Engagement für die europäische Integration und die besonderen Beziehungen zu Rumänien wurde Norbert Kartmann mit dem Goldenen Ehrenwappen der siebenbürgischen Landsmannschaft ausgezeichnet. Im Beisein des rumänischen Landwirtschaftsministers Gheorghe Flutur nahm der Bundesvorsitzende Volker E. Dürr die Ehrung im Rahmen der Eröffnungsfeier des Heimattags vor. Lesen Sie im Folgenden Kartmanns Ansprache. mehr...
Miss Transylvania 2005 gekrönt
Viele Mitglieder, Freunde und Ehrengäste waren am 5. März zum Trachtenball der Siebenbürger Sachsen in Kitchener, Ontario (Kanada), erschienen. Der Transylvania Chor unter der Leitung von Carl Schropp eröffnete den Abend mit dem Lied „Af deser Ierd“. Veranstaltungsleiter Reiny Schmidt, der auch die Ehrengäste vorstellte, führte durch das Programm. mehr...
Haltrichs Geschichten vom Fuchs und vom Wolf
Vor 150 Jahren veröffentlichte Josef Haltrich die Abhandlung „Zur deutschen Thiersage“. Jacob Grimm schrieb 1855 in einem Brief an Haltrich: „auf das angenehmste überrascht wurde ich in diesen tagen durch Ihre fleißigen und treuen sammlungen zur thiersage.“ mehr...
Quizshows, eine "Kulturgrenze" und die Schweizer Berge
Die XIX. Internationale Akademiewoche von Studium Transylvanicum fand vom 27. Dezember 2004 bis zum 2. Januar 2005 unter dem Titel "Regionalgeschichte Siebenbürgens - Städte und Raumstrukturen" in Thalmässing statt. mehr...
Bundespräsident Köhler signiert Siebenbürgische Zeitung
"Der Präsident kehrt heim", "Menschenmenge bereitet dem 'Heimkehrer' herzlichen Empfang" und ähnlich titelten die Zeitungen ihre Reportagen und Berichte über den dreitägigen, offiziellen Antrittsbesuch von Bundespräsident Horst Köhler in Baden-Württemberg. Dem Siebenbürger Sachse Erich Simonis gelang es, ein Autogramm des Staatsoberhauptes auf die Siebenbürgische Zeitung zu ergattern. mehr...
Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen
Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...
Wie sächsisch ist der Nachwuchs in Deutschland?
Eine interessante Frage stellte der Bassist der Band "Amazonas-Express" kürzlich im Diskussionsforum von www.siebenbuerger.de unter dem Titel "Aufklärung des Nachwuchses". Er fragte, ob denn in den Familien noch über die Wurzeln und Herkunft der Siebenbürger Sachsen gesprochen werde. mehr...
Interview mit Volker Dürr: Mitbauen am gemeinsamen Europa
Die rund 100 000 Siebenbürger Sachsen, die nach dem Sturz Ceausescus nach Deutschland zugewandert sind, haben sich vorbildlich integriert. Dies erklärte Volker Dürr, Bundesvorsitzender der Landmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vorsitzender der Föderation der Siebenbürger Sachsen, in einem Interview mit dieser Zeitung. Die Landsleute seien willens, ihr „kulturelles Gepäck“ in die deutsche und damit europäische Identität einzubringen. Aktuelle Aufgaben ergeben sich bei der Sicherung des Kulturzentrums in Gundelsheim, der Aussiedlerintegration und der Rentenfrage. Das Gespräch führte Siegbert Bruss. mehr...
Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr
Bilanz: 15 Jahre nach der Wende in Rumänien. Interview mit Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft. Die rund 100 000 Siebenbürger Sachsen, die nach dem Sturz Ceausescus nach Deutschland zugewandert sind, haben sich vorbildlich integriert. Dies erklärte Volker Dürr, Bundesvorsitzender der Landmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vorsitzender der Föderation der Siebenbürger Sachsen, im Gespräch mit diesem Newsletter. Die Landsleute seien willens, ihr "kulturelles Gepäck" in die deutsche und damit europäische Identität einzubringen. Aktuelle Aufgaben ergeben sich bei der Sicherung des Kulturzentrums, der Aussiedlerintegration und der Rentenfrage. Das Gespräch führte Siegbert Bruss. mehr...
Plädoyer für eine differenzierte Geschichtsschreibung
In ihrer Besprechung des Buches "Umbruch und Neubeginn. Zum 50. Jubiläum unseres Abiturs am Honterusgymnasium zu Kronstadt (1954-2004) " plädiert die Germanistin und Pädagogin Gudrun Schuster für eine differenzierte Geschichtsschreibung. Die Autorin geht unter anderem der Frage nach, wieso materielle Not, Enteignungen und politische Verfolgung im Kommunismus die Leistungsfähigkeit der jugendlichen Siebenbürger Sachsen nicht geschwächt hat, sondern ganz im Gegenteil, vielen von ihnen sogar zum "Aufbruch" verholfen hat. mehr...