Ergebnisse zum Suchbegriff „Saechsische Staedte In Rumaenien“

Artikel

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5. Juni 2013

Verbandspolitik

„Auf Heimatsuche – 60 Jahre Kohleaktion“

1953 siedelten tausende Siebenbürger Sachsen aus Österreich in die Bergbaugebiete Nordrhein-Westfalens um, wo sie sich als Bergleute eine neue Existenz aufbauten. An diese sogenannte „Kohleaktion“ vor 60 Jahren erinnerte beim Heimattag in Dinkelsbühl die Ausstellung der Landesgruppe NRW „Auf Heimatsuche – 60 Jahre Kohleaktion“. mehr...

13. Februar 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Die Schiltaldeutschen – eine vergessene deutsche Minderheit in Rumänien

Wenn von Deutschen in Rumänien die Rede ist, denken die meisten an die Gruppe der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen. Die Sathmarer Schwaben, die Buchenlanddeutschen, die Berglanddeutschen oder die Dobrudschadeutschen, von denen es jeweils noch Gruppen von wenigen Hundert oder einigen Tausend gibt, sind bei vielen kaum bekannt. Dass es auch im Schiltal (rumänisch Valea Jiului), einer Industrieregion um die Städte Petroschen (Petroșani), Petrila, Aninoasa, Vulcan und Lupeni, in der der Bergbau fast 150 Jahre eine wichtige Rolle spielte, bis heute Deutsche gibt, ist selbst vielen Rumäniendeutschen unbekannt.
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12. November 2012

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. Mit mehreren Titeln vertreten sind der Verlag des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Böhlau Verlag, Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), Schiller und hora Verlag in Hermannstadt sowie Johannis Reeg Verlag in Bamberg. mehr...

24. Juni 2012

Kulturspiegel

„Terra deserta“?

Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg (AKSL) wurde am am 3. Januar 1962 gegründet. Seinem 50-jährigen Bestehen war eine Festveranstaltung beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 26. Mai in Dinkelsbühl gewidmet. Ein Grußwort seitens der Bundesregierung übermittelte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium und Beauftragte der Bundesregie­rung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Christoph Bergner (CDU). „Euro­pa braucht die kulturelle Kraft der Siebenbürger Sachsen“, sagte Bergner und verwies auf den partnerschaftlichen Auftrag der Bundesregierung und der Siebenbürger Sachsen, dieses bedrohte Erbe zu erhalten. Die Siebenbürgische Kantorei unter der Leitung von Ilse Maria Reich, das Bläserquartett Fuss und Joseph Ott an den Pauken umrahmten die Feier in der St. Paulskirche mit einem niveauvollen Programm. Die Kulturveranstaltungen des Heimattages wurden aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen gefördert. In dem Festvortrag „,Terra deserta‘ – kritische (Selbst)Überprüfung der Geschichtsbilder in und über ­Siebenbürgen“ spannte Dr. Ulrich Wien, Vorsitzender des AKSL, einen wissenschaftlich fundierten Bogen von der Ansiedlung westlicher Siedlergruppen im Hochmittelalter über das Thema Freiheit und Gleichheit bis hin zur Bedeutung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde. Dr. Ulrich Wiens Vortrag wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

21. Juni 2012

Kulturspiegel

Stiftung für Schutz und Erhalt des sächsischen Kulturerbes gegründet

Durch den Gerichtsbeschluss Z. 1714 vom 29. März 2012 und das Zertifikat 1/18. April 2012 vom Gericht Hermannstadt erfolgte die rechtmäßige Eintragung der Stiftung Patrimonium Saxonicum – Stiftung zur Erhaltung des sächsischen Kulturerbes in Siebenbürgen. Ihr Vorsitzender Dr. Hermann Fabini, Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2007, stellt die Stiftung im Folgenden vor. mehr...

27. Januar 2012

Interviews und Porträts

Dr. Volker Wollmann mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, den Bundespräsident Theodor Heuss 1951 gestiftet hat, soll nach dessen Willen „eine Auszeichnung all derer bedeuten, deren Wirken zum friedlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland beiträgt.“ In diesem Sinne habe Dr. Volker Wollmann über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg eindrucksvoll gewirkt und „einen großen Beitrag für den Erhalt und die Pflege des deutschen Kulturgutes in Deutschland und in Rumänien geleistet“. Dies erklärte Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD), der die Urkunde und den Orden des Verdienstkreuzes an Dr. Wollmann am 13. Januar 2012 in Obrigheim überreichte. Verliehen wurde das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens von Christian Wulff, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. mehr...

9. Juli 2011

Kulturspiegel

Sieben Ordensritter in Siebenbürgen

Eine Festveranstaltung zum Thema „60 Jahre Heimattag, 800 Jahre Burzenland“ fand am 11. Juni in der St. Paulskirche in Dinkelsbühl statt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann würdigte den Einsatz der ausgesiedelten Siebenbürger Sachsen sowohl in ihrer alten als auch neuen Heimat (siehe Festrede in Folge 10 vom 30. Juni 2011, Seite 4). Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Leiter des Wissenschaftsbereichs Geschichte des Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg, beleuchtete die Bedeutung des Deutschen Ordens, der vor 800 Jahren vom ungarischen König Andreas II. ins Burzenland berufen worden war. Die Feierstunde wurde durch ein niveauvolles Konzert des Jugendbachchors Kronstadt un­ter der Leitung von Steffen Schlandt umrahmt. Kulturelle Programmpunkte und Kulturgruppen des Heimattages wurden vom bayerischen Sozialministerium über das Münchner Haus des Deutschen Ostens gefördert. Gündischs Festrede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

13. Juni 2010

Interviews und Porträts

Peter Miroschnikoff: Die Kultur der Siebenbürger Sachsen stärker in die Öffentlichkeit rücken

Geboren wurde Peter Miroschnikoff am 25. Februar 1942 in Danzig. Nach dem Studium der Soziologie in München arbeitete er als Lektor und Fernsehredakteur, bis er 1973 ARD-Korrespondent im Nahen Osten wurde. Als langjähriger ARD-Korrespondent in Wien (1978 bis 2007) war er beeindruckt von der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und zeigte in zahlreichen Dokumentarfilmen realitätsnah auf, wie das Leben in Rumänien war. 2006 wurde er mit dem Professor-Titel h.c. durch den Bundespräsidenten sowie mit der Vogel-Medaille und dem Titel „Journalist des Jahres“ durch die Südosteuropa-Gesellschaft ausgezeichnet. Bei der Podiumsdiskussion des Heimattages 2010 in Dinkelsbühl warb Miroschnikoff für eine offensive Öffentlichkeitsarbeit der Siebenbürger Sachsen. Das folgende Gespräch führte Siegbert Bruss. mehr...

24. Oktober 2009

Kulturspiegel

Forscher und Pädagoge: Zum Tod von Gustav Servatius

Am 1. Oktober ist Gustav Servatius, ehemals Geographielehrer in Mediasch, in Freiburg im Alter von 87 Jahren verstorben. Geboren wurde Gustav Servatius 1922 in Temeswar, seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Mediasch, wo er in der gutbürgerlichen Familie und am Ste­phan-Ludwig-Roth-Gymnasium humanistisch geprägt und gebildet wurde. Nach dem Zweiten Welt­krieg, dessen Ende er als rumänischer Gebirgsjäger erlebte, studierte er Geographie an der Universität Bukarest, als junger Gymnasiallehrer kehrte er nach Mediasch zurück, wo er 35 Jahre wirkte, Generationen von Schülern, Exkursionsteilnehmern und Zuhörern seiner Vorträ­ge das Wissen um ihre einzigartige Heimat der Kirchenburgen und landschaftlichen Vielfalt mitgab, gleichermaßen ihren Blick öffnete für die weite Welt hinter dem Eisernen Vorhang. mehr...

12. September 2009

Jugend

Internationales Pfadfindertreffen in Holzmengen

Unter dem Motto „Das sächsische Erbe Siebenbürgens“ fand vom 20. bis 29. Juli ein Inter­na­tio­nales Pfadfindertreffen in der Kirchenburg und dem Jugendbegegnungszentrum in Holz­mengen statt. 200 Pfadfinder aus Rumänien, Frankreich, Belgien und Polen erkundeten die siebenbürgisch-sächsische Kultur und Tradition, ließen das mittelalterliche Leben rund um die Burg wieder aufleben und übten die Kunstfertigkeit verschiedener Handwerker. Das Treffen, zu dem der rumänische Pfadfinderverband (www.scout.ro) eingeladen hatte, wurde großzügig durch die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung in München und die Christian-Habermann-Stif­tung in Bukarest unterstützt. Stiftungsratsvorsitzender Hans-Christian Habermann, ehemaliger Pfadfinder und Baden Powell Fellow, berichtet über das Treffen und weitere Ziele der Ju­gendarbeit der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung. mehr...