Ergebnisse zum Suchbegriff „Schaessburger“
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Welterbe Siebenbürgen
Vom 19. bis 24. Mai fand in Siebenbürgen eine internationale Tagung zum Thema „Die Ländliche Architektur und der multikulturelle Dialog“ statt. Es war die XIV. Tagung der „Tușnad“-Konferenzen zur Denkmalpflege, die seit 1992 von den ICOMOS-Nationalkomitees Rumänien, Ungarn und Deutschland ausgerichtet wird. Es war zugleich die Jahrestagung 2009 des Internationalen wissenschaftlichen Komitees für ländliche Architektur CIAV von ICOMOS, dessen Präsident seit 1995 Dr. Christoph Machat ist. Der Schäßburger Denkmalpfleger ist seit 1992 auch Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats, seit 2000 Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. mehr...
Heimatortsgemeinschaften machten begeistert in Dinkelsbühl mit
Der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. hat den Heimattag 2009 in Dinkelsbühl gemeinsam mit dem Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) und dem Hilfskomitee mit ausgerichtet und sich maßgeblich in die Gestaltung des Pfingsttreffens eingebracht. mehr...
Der Coetus an siebenbürgisch-sächsischen Schulen
Der Coetus war eine auf die Schulordnung des Honterus von 1543 des Kronstädter Gymnasiums zurückgehende Institution einer sehr weitgehenden Schülermitverantwortung, die von den anderen sächsischen Gymnasien in Hermannstadt, Bistritz, Schäßburg und Mediasch übernommen und in zeitbedingten Abwandlungen an den Oberklassen der Höheren Schulen bis 1940 praktiziert wurde und die Schule zu einer Schule der Gemeinschaftsverantwortung machte. mehr...
Situation der deutschsprachigen Schulen und Abteilungen in Rumänien
Die massive Abwanderung der deutschen Bevölkerung nach der Wende und die Tatsache, dass auf den Dörfern „die Dämme brachen“, schienen zugleich das Ende der deutschsprachigen Schulen und Abteilungen in Rumänien zu bedeuten. In vielen ländlichen Ortschaften blieb nur die Kindergarten-Abteilung und eine wenig gegliederte Grundschul-Abteilung bestehen – oft musste auch diese aufgelöst werden – auf der Stufe des Gymnasiums mit den Klassen 5-8 blieben nur wenige Abteilungen übrig und die Lyzealstufe (9-12) konzentrierte sich ohnehin in großen Städten. Aber in den Städten stabilisierte sich die Lage innerhalb weniger Jahre, und dem großen zahlenmäßigen Rückgang in den Kerngebieten stehen Neugründungen in den Randgebieten wie dem Banater Bergland und vor allem in dem Kreis Sathmar gegenüber.
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In Stuttgart: Michael Kroner über „Hohenzollern auf dem Thron Rumäniens“
Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe referiert der Historiker und Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreisträger Dr. Michael Kroner am 24. April, 19.00 Uhr, im Haus der Heimat, Schlossstraße 92, in Stuttgart über die Hohenzollern als Könige von Rumänien. mehr...
Die Musikerin Margarete Terplan-Trimborn beging ihren 80. Geburtstag
Es hat im Musikleben und in der Musikpraxis immer auch professionelle Kräfte gegeben, deren Wirksamkeit in aller Zurückhaltung, Selbstlosigkeit und Bescheidenheit, dabei mit viel zündendem Idealismus, großer Einsatzbereitschaft und Ausstrahlung zustande kam. Zu ihnen gehörte in Siebenbürgen auch Grete Terplan. Ihre musikalische Begabung, ihr Wissen und ihre Einsichten in Werte und Wesenheiten klassischer Musik, aber auch humanistische Bildung, spirituelle Erkenntnisse, Lebensklugheit, Menschenkenntnis und Fachwissen auf pädagogischem Gebiet befähigten sie dazu, ohne sich selbst in den Vordergrund zu schieben, gestaltend und bildend auf ihre Umgebung und im weiteren wie engeren Sinn erzieherisch zu wirken. mehr...
Schultagung in München: „Der Lehrer hat ein freies Wort ...“
Die Sektion Pädagogik und Schulgeschichte im Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) tagte am 7./8. März zum neunten Mal im Münchner Haus des Deutschen Ostens (HDO). Dank der Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen über das HDO ist es gelungen, auch in diesem Jahr ein Seminar zur Schulgeschichte Siebenbürgens abzuhalten. mehr...
Grundsatzdiskussion über Verband der Siebenbürger Sachsen eröffnet
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sorgt sich um den Nachwuchs. Es gilt den Mitgliederschwund zu bekämpfen. Seit 2004 hat der Verband 1552 Mitglieder vor allem durch das Ableben älterer Landsleute verloren. Im letzten Jahr hat sich der Schwund etwas verlangsamt. Der Verband zählt zurzeit 23 358 Mitglieder (Familien) und 330 Mitglieder, die die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) seit 2002 für sich und gleichzeitig für den Verband gewinnen konnte. Das ist ein Hoffnungsschimmer, aber auch mit ein Grund, die „Ziele und Strategien der künftigen Verbandsarbeit“ weiter zu entwickeln und zu vertiefen. Eine grundsätzliche Diskussion zu diesem Thema hat der Bundesvorstand in seiner Sitzung am 15. März in der landsmannschaftlichen Begegnungsstätte in München eröffnet. mehr...
Heimisch in der Welt der Bücher - Zum Tod von Walter Roth
Der Psychologe Walter Roth war maßgeblich beteiligt an der Modernisierung des Blindenwesens in Rumänien, zudem ein Bildungsbürger alter Prägung. Leidenschaftlich widmete sich der gebürtige Schäßburger und Urenkel Josef Haltrichs der Kultur und Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Seine volkskundlichen Veröffentlichungen (nicht nur) in dieser Zeitung fanden in siebenbürgischen Kreisen stets starke Resonanz. Walter Roth verstarb am 23. Februar 2009 im Alter von 78 Jahren in Dortmund. mehr...
Karl Scheerer: Die deutsche Gemeinschaft in Siebenbürgen neu organisieren
Einer scharfen, kritischen Analyse hat der Historiker Dr. Karl Scheerer die deutsche Minderheit in Siebenbürgen unterzogen. Er rief gleichzeitig dazu auf, „auf den Fundamenten der ehemaligen sächsischen Gemeinschaft und unter Bewahrung noch zeitgemäßer Elemente eine der heutigen Zeit angemessene deutsche Gemeinschaft zu organisieren und mit Leben zu erfüllen.“ Scheerers Festrede beim 18. Sachsentreffen, das am 20. September 2008 in Birthälm stattfand (diese Zeitung berichtete), ist auf ein großes Interesse gestoßen. In Forumskreisen wurde er gebeten mitzuhelfen, anhand von Positionspapieren eine ausgiebige öffentliche Diskussion in die Wege zu leiten, an deren Ende konkrete Beschlussfassungen stehen sollen. Über die Arbeitsergebnisse wird, sobald sie vorliegen, in der Siebenbürgischen Zeitung berichtet und diskutiert. Scheerer ist Vorsitzender des Schäßburger Forums, des Bergschulvereins in Schäßburg und des gemeinnützigen Vereins „Asociația Restauro Niermann“. Seine Birthälmer Rede wird wegen ihres außerordentlichen Nachklangs im Folgenden veröffentlicht (siehe auch Allgemeine Deutschen Zeitung für Rumänien). mehr...