Ergebnisse zum Suchbegriff „Schicksal“
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Verheugen ruft zu Solidarität mit EU-Beitrittskandidaten auf
Ein schwerer und steiniger Weg ist nötig, um den Traum vom vereinigten Europa zu verwirklichen. Der für die EU-Osterweiterung zuständige Kommissar Günter Verheugen verurteilte am 3. Juni auf dem Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl die Vertreibungen und ethnischen Säuberungen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges stattgefunden haben. Die Begleichung „alter Rechnungen“ im Zuge der EU-Osterweiterung lehnte er jedoch strikt ab. Die Kultur der Deutschen in Siebenbürgen sei ein Teil des gemeinsamen europäischen Erbes, das erhaltens- und bewahrenswert sei. Verheugen forderte Vertriebene und Aussiedler auf, sich für die Solidarität zwischen den Völkern Europas einzusetzen. Vor allem Rumänien, das unter der schweren Last der Ceausescu-Diktatur zu leiden habe, brauche dringend moralische Hilfe von außen. Verheugens Rede in Dinkelsbühl wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...
Bundesvorsitzender Dürr fordert aussiedlerfreundlicheres Klima
Die Siebenbürger Sachsen können sich dank ihrer reichen interkulturellen Erfahrung und verständnisvollen Toleranz stärker in das gesamteuropäische Umfeld einbringen. Dies stellte Volker E. Dürr, Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, am Pfingstsonntag, dem 3. Juni, auf der Kundgebung des Heimattages in Dinkelsbühl fest. Die bundesdeutsche Politik müsse ein Klima der Akzeptanz und Solidarität mit Aussiedlern schaffen und bei der Aufnahme Härten wie Familientrennung und Abschiebung vermeiden. Vor allem die Jugend müsse in die Lage versetzt werden, sich innovativ und leistungsbereit am Fortgang des europäischen Einigungsprozesses zu beteiligen, betonte Dürr. Die Rede des Bundesvorsitzenden wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...
Schauspielerin Margot Göttlinger gestorben
Margot Göttlinger ist tot. Im 81. Lebensjahr, gezeichnet von einer schweren Krankheit, ist sie von uns gegangen. Wie kaum eine andere Schauspielerin war sie verbunden mit dem Schicksal der deutschen Theater Siebenbürgens. Als Zwanzigjährige, bereits Absolventin einer Berliner Schauspielschule, kam sie nach Hermannstadt an das „Landestheater“, wo sie eine der bedeutendsten Darstellerinnen war. Siebenbürgen wurde ihr zur zweiten Heimat. mehr...
Deutsche Minderheit in Rumänien: „Zimmerpflanze oder Betreuungs-Objekt“
Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) wird offenbar mit einer Vorstandskrise konfrontiert. Das zehnköpfige Führungsgremium konnte auf seinen bisherigen Zusammenkünften keinen allerseits anerkannten und akzeptablen Nachfolger für Wolfgang Wittstock finden. So wurde dieser auf der jüngsten Forumsvollversamnmlung in Hermannstadt für ein weiteres Jahr als DFDR-Vorsitzender bestätigt. Auf der Tagung wurde zudem die aktuelle Lage der deutschen Minderheit in Rumänien erörtert. mehr...
Bundesvorstand erörterte Ziele der landsmannschaftlichen Arbeit
„Was sind wir? Was wollen wir? Was haben wir anzubieten?“ An diesen Fragen machte der landsmannschaftliche Bundesvorsitzende Volker Dürr seinen Bericht zur Lage fest, den er dem Verbandsvorstand einleitend zu dessen Tagung am 10. und 11. März in München vorlegte. Zusammengekommen waren in der Bundesgeschäftstelle der Landsmannschaft die Vorstandsmitglieder sowie aus Siebenbürgen, als ständiger Vertreter der Heimatkirche im Gremium, der Dechant des Kronstädter Kirchenbezirks und Pfarrer in Wolkendorf, Klaus Daniel, der sachkundig Einblick bot in die derzeitige Situation im Herkunftsland. mehr...
Wahrhaftigkeit vor der Geschichte: Chance für die Zukunft
Nur die Einsicht auch in die Tiefpunkte unserer Vergangenheit kann Ansatz sein für Neuanfänge. Zum aktuellen Thema "deutsche Leitkultur" äußert sich Horst Göbbel, stellvertretender Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften. mehr...
Rumäniens Regierung steht, Entscheidungen fallen
Mit einer neuen Regierung, einem neuen Präsidenten und einem neuen Parlament ist Rumänien ins neue Millenium gestartet. Allerdings noch aus dem abgelaufenen Jahrtausend stammt die Partei, die nun wieder diese Institutionen personell bestückt: Ion Iliescu war von 1990 bis 1996 schon zweimal Staatsoberhaupt, und seine Partei der Sozialen Demokratie (PDSR) hatte gleich nach ihrer Gründung die Amtsgeschäfte in der Regierung geleitet und diese dann noch im Parlament ab 1992, zwar nicht mehrheitlich, aber doch maßgeblich bestimmt. mehr...
Siebenbürgen und Banat wählen nationalistisch
Der Altkommunist Ion Iliescu und der rechtsextreme Corneliu Vadim Tudor bestreiten am 10. Dezember die Stichwahl um das Präsidentschaftsamt in Rumänien. Eine düstere Zukunft bescheinigen nicht nur ausländische Beobachter dem Land, sondern auch das Fußvolk hat alle Hoffnung auf ein besseres Leben vorerst aufgegeben. mehr...
Schüleraustausche als Brücken der Hoffnung
Ein hessisches Pädagogenseminar hat sich Ende Oktober mit der aktuellen Lage der deutschen Minderheit in Rumänien befasst und neue Impulse für die Zusammenarbeit mit dortigen deutschsprachigen Schulen vermittelt. mehr...
Altbundesobmann Oswald Teutsch gestorben
Dr. Oswald Teutsch, Altbundesobmann der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich und Ehrenobmann des Vereins der Siebenbürger Sachsen in Wien, ist am 31. Oktober 2000 in Wien Simmering zur ewigen Ruhe gebettet worden. Der 89-Jährige war am 13. Oktober den Folgen eines Schlaganfalls erlegen. mehr...