Ergebnisse zum Suchbegriff „Sedler Irmgard“
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Hochkarätige Möbelausstellung in Hermannstadt
Seit bald zwei Jahrzehnten dokumentieren Wissenschaftler der beiden Partnermuseen – das ASTRA-Nationalmuseum in Hermannstadt und das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim – bei gemeinsam durchgeführten Feldforschungen die spezifische regionale Volkskultur im multiethnischen Siebenbürgen in ihrem historischen Wandel. Die Forschungsergebnisse zur historischen Wohnkultur, speziell zum Bereich bemalter Wohnraum-Innenausstattung, finden nun in einem grenzüberschreitenden Ausstellungsprojekt erstmals ihren Niederschlag, anlässlich des Kulturhauptstadtjahres 2007 in Hermannstadt. Die Ausstellung „Wohnkultur – Bemalte Möbel aus Siebenbürgen“ wird am 1. August, 17.30 Uhr, im Schatzkästlein (Casa Artelor) neben der Lügenbrücke, Kleiner Ring 21, in Hermannstadt eröffnet. mehr...
Bürgermeister Lothar Oheim geehrt
Anlässlich der Feierlichkeiten zur Verabschiedung des Bürgermeisters von Gundelsheim, Lothar Oheim, der nach 24 Amtsjahren in den Ruhestand tritt, wurde dem Freund und Förderer der Siebenbürger Sachsen das Goldene Ehrenwappen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland verliehen. Karin Servatius-Speck, Stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, dankte in ihrer Ansprache zum Anlass Bürgermeister Oheim für das große Verständnis und noch mehr für die effektive, andauernde und erfolgreiche Unterstützung, die der Bürgermeister persönlich und mit ihm der Stadtrat den siebenbürgischen Anliegen entgegengebracht haben, vor allem in der schwierigen Zeit, als die Verlagerung des Museums aus dem Komplex Kulturzentrum der Siebenbürger Sachsen in Gundelsheim drohte. mehr...
Kunstschaffen auf hohem europäischen Niveau
Zwei Tage nach dem Festakt im Plenarsaal des Landtages von Nordrhein-Westfalen (siehe SbZ-Bericht Nordrhein-Westfalen feiert 50 Jahre Patenschaft für die Landsmannschaft) wurden am 12. Mai die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2007 in Düsseldorf mit einem vielfältigen Kulturprogramm eröffnet. In dessen Mittelpunkt stand die Eröffnung der künstlerisch hochwertigen Ausstellung „Ausbruch aus der Tradition“ im Gerhart-Hauptmann-Haus, die im Rahmen der Kulturtage parallel zu zwei weiteren Ausstellungen präsentiert wurde, nämlich: „50 Jahre Patenschaft des Landes NRW für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen“ und „Rumänien – eine europäische Kulturlandschaft; Hermannstadt – Europäische Kulturhauptstadt“. mehr...
Neue Ausstellungsräume auf Schloss Horneck eröffnet
Am 12. Mai fand im Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim auf Schloss Horneck vor zahlreichem Publikum eine Vernissage in doppeltem Sinne statt: 106 Quadratmeter der Wohnfläche des Altenwohnheims des „Johannes-Honterus“-Vereins auf Schloss Horneck sind dem Siebenbürgischen Museum großzügig zur Verfügung gestellt, umgebaut und zu Ausstellungsräumen hoher Qualität umgewidmet worden. mehr...
Mutterland Kunst
Eine sehenswerte Schau von Werken Gert Fabritius’ im Kleihues-Bau in Kornwestheim ist nach einer Laufzeit von drei Monaten mit einem Paukenschlag beendet worden. Schon die Ausstellung selbst war eines gehörigen Trommelwirbels wert. Viele der hier gezeigten Bilder und Objekte des Künstlers waren erst in den letzten Jahren entstanden, so dass die jüngste Entwicklung des Künstlers auf dem Fuße mitverfolgt werden konnte. Kurz bevor die Ausstellung ihre Pforten schloss, setzte die Abschlussveranstaltung am 6. Mai durch die Präsentation gleich zweier Ergebnisse langwieriger Forschungsarbeit echte Glanzlichter auf die Ausstellung. mehr...
50 Jahre Paten- und Partnerschaft
Zum diesjährigen Heimattag vom 25. bis 28. Mai im mittelfränkischen Dinkelsbühl werden wieder über 12 000 Besucher aus Deutschland, Österreich, den USA, Kanada und Rumänien erwartet. Letztere dürften dem Motto in 2007, „Wir in Europa“, anlässlich des EU-Beitritts zu Jahresbeginn besonderen Wert beimessen. Mitausrichter dieses Pfingsttreffens ist die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, zumal sich 2007 die Übernahme der Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland zum 50. Mal jährt. Diesem Jubiläum wird sowohl bei den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtagen in Düsseldorf, als auch beim Heimattag in Dinkelsbühl ein Programmschwerpunkt gewidmet sein. mehr...
42. Jahrestagung in Kulturhauptstadt Hermannstadt
Die 42. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg und Hermannstadt findet im Rahmen des Programms „Hermannstadt – Europäische Kulturhauptstadt 2007“ vom 14. bis 16. September 2007 in Hermannstadt statt. „Hermannstadt – ein Zentrum in Randlage“ lautet das Motto der Tagung, die der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg und Hermannstadt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie in Hermannstadt und dem Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt veranstaltet. mehr...
Beeindruckende Werkschau von Gert Fabritius in Kornwestheim
Das Museum im Kleihues-Bau in Kornwestheim eröffnete am 9. Februar vor zahlreichem Publikum sein diesjähriges Ausstellungsprogramm mit einer Präsentation der jüngsten Werke des 1940 in Bukarest geborenen Holzschneiders und Malers Gert Fabritius. Fünfzig großformatige Arbeiten, zumeist in der Technik übermalter Holzschnitte geschaffen, führen auf knapp 400 qm in eine Bilderwelt der Auseinandersetzung mit den Grundbestimmungen menschlichen Daseins, mit der conditio humana ein: „Arche und Tod – Widerschein des Seins“, so lautet der Titel der Werkschau. mehr...
Gert Fabritius stellt in Kornwestheim
Vom 9. Februar bis 6. Mai 2007 stellt Gert Fabritius im Museum im Kleihues-Bau, Stuttgarter Straße 93, in 70806 Kornwestheim, unter dem Titel „Arche und Tod – Widerschein des Seins“ rund 40 Holzschnitte, Holzschnitt-Übermalungen und Zeichnungen aus seiner jüngsten Schaffensperiode aus. mehr...
Siebenbürgisches Museum - prägender Teil siebenbürgisch-sächsischen Lebens
Die Nachbarschaften sind „ureigenster Ausdruck sächsischer Lebensweise“. Die zutiefst demokratische Einrichtung kannte keine übergeordneten Strukturen, im ethnisch verstandenen nachbarschaftlichen Verband waren alle Mitglieder gleichberechtigt. Von der Geburt bis zum Begräbnis war der Einzelne eingebettet in die Gemeinschaft. Die Nachbarschaften waren nicht nur früher die Kernzelle des ländlichen gesellschaftlichen Lebens in Siebenbürgen, sondern sie bestehen auch nach der Massenauswanderung in den neunziger Jahren in veränderter Form in Siebenbürgen und außerhalb des Karpatenbogens fort. Auch heute prägt ihr Geist das kulturelle und soziale Verhalten der Siebenbürger Sachsen, ihr Selbstverständnis in der ganzen Welt. mehr...