Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuergisches“
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Erfolgreich mit siebenbürgischen Wurstwaren
Der größte Anbieter siebenbürgischer und rumänischer Wurstspezialitäten in Deutschland, winklerswurst, feierte am 1. September sein zehnjähriges Jubiläum im westfälischen Rheda-Wiedenbrück. Der 50-jährige Inhaber Klaus Winkler konnte beim beliebten Sommerfest rund 800 Gäste begrüßen. mehr...
Ehepaar Janesch prägt das Gemeinschaftsleben in Drabenderhöhe
„Liebe ist … das alltägliche Leben gemeinsam zu meistern und es trotz aller Routine nicht grau werden zu lassen“, sagt Enni Janesch, die mit Ehemann Harry goldene Hochzeit feiert. Die 50 Ehejahre, die geprägt sind durch ehrenamtlichen Einsatz für ihre siebenbürgischen Landsleute, betrachten sie als ein Geschenk. mehr...
„Sir Lim Erick gibt sich die Ehre“
Es ist wohl die erste Limerick-Sammlung aus siebenbürgischer Feder, grenzüberschreitend vom Schiller Verlag Hermannstadt/Bonn herausgegeben. Der Autor Kurt H. Binder, geboren 1933 in Hermannstadt, ist dem lesenden Publikum wohlbekannt, hat er doch schon mehrere Publikationen vorgelegt, darunter den autobiographischen Roman „Unter Roten Wolken“ oder „Die lange Nacht der Erzählungen – Sieben Siebenbürger erzählen ihre Erlebnisse“ und nicht zuletzt, 2016 ebenfalls im Schiller Verlag erschienen, „Pitz und Tummes – Zwei Hermannstädter Purligare“. Im Nachwort seiner Limerick-Dichtungen schreibt Monika Blumenstock, dass sich Kurt H. Binder in diesem Buch klar als inoffizieller Streiter gegen den allgegenwärtigen tierischen Ernst im Alltag bekannt hat. mehr...
Ein Carl-Filtsch-Denkmal in Mühlbach
Im Rahmen der Tage des Munizipiums Mühlbach wurde am 17. August die schon seit längerer Zeit erwünschte Büste des berühmten musikalischen Genies (auch siebenbürgisches Wunderkind genannt) Carl Filtsch, das das Licht der Welt in Mühlbach am 28. Mai 1830 erblickte, eingeweiht. Mit seiner kometenhaften Pianistenkarriere und seinen eigenen Kompositionen eroberte er ganz Europa. Er gab Konzerte in Wien, London, Paris und München, aber auch im Thalia-Saal in Hermannstadt feierte Carl Filtsch triumphale Erfolge. mehr...
Open-Air-Konzert und Sommerfest des Kreisverbandes Nürnberg
Genau zum Start des Open-Air-Konzertes am Kuhweiher am 21. Juli (Samstag) mit der beliebten Musikband „Schlager Taxi“ hatte es aufgehört zu regnen. Die Band heizte den tanzfreudigen Gäste richtig ein, sodass zur späten Stunde sogar auf den Tischen getanzt wurde. Der Abend wurde mit über 500 Gästen im Festzelt und Pavillons auf dem Gelände ein schöner Erfolg. Es gab sogar eine Showeinlage mit 23 Tänzern, überwiegend Jugendliche aus mehreren Gruppierungen des Kreisverbandes, mit einem Line-Dance-Medley unter der Leitung von Rosi Bartel. Das war ein besonderer Hingucker! Bis zum letzten Lied kurz nach 23 Uhr war die Partystimmung grandios. mehr...
Gelungenes Kronenfest in Giebelstadt
Mit einem Gottesdienst nach siebenbürgischer Liturgie begann am 24. Juni 2018 das Kronenfest der evangelischen Kirchengemeinde Giebelstadt. Wir sind unserer neuen Pfarrerin Christine Schlör dankbar für ihre Bereitschaft, unser traditionelles Fest weiterzuführen, und danken ihr vor allem für die berührende Predigt zum Thema Heimat – Heimat in der Kirche suchen und finden. Dank gilt auch Roland Schmidt für den Orgeldienst und ebenso unserem Kirchenchor, dem mehrere siebenbürgische Sängerinnen angehören, für die Gestaltung des Gottesdienstes. mehr...
Historiker, Kulturvermittler, Zukunftsgestalter: Konrad Gündisch zum Siebzigsten
Als Erasmus-Student an der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg nahm ich vor rund eineinhalb Jahrzehnten an einer Tagung in Hermannstadt teil. Es sollte mein Erstkontakt mit einer ganz spezifischen (Forschungs)landschaft und ihren Akteuren sein: mit Vizerektor Rudolf Gräf (Klausenburg), der mich auf die Veranstaltung spontan mitgenommen hatte, Professor Harald Heppner (Graz), dem damaligen Vorsitzenden der Südostdeutschen Historischen Kommission, Professor Krista Zach, die mittlerweile leider verstorbene Gründungsdirektorin des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Und mit einem gewissen Professor Konrad Gündisch, der uns die Stadt Heltau zeigte und der ein paar Monate später auch noch meine erste Prüfung mit Siebenbürgen-Bezug abnehmen sollte. So lernte ich ihn also kennen: als den vitalen und wissenden Professor, den begeisterten und begeisternden Lehrer, den originalen und originellen Sachsen. Erst heute, rund eineinhalb Jahrzehnte später, begreife ich, dass ich damals nicht weniger als die ersten prägenden Orte seiner Biographie gesehen hatte, das Heltau der Wollweberfamilie Gündisch, das Hermannstadt seiner Geburt, die ehrwürdige Babeș-Bolyai-Universität, seine Alma Mater. mehr...
Herausragendes ehrenamtliches Wirken: Bundesvorsitzende Herta Daniel gratuliert Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch
„Nur kritisches Erinnern hält die Vergangenheit lebendig", so Dr. Konrad Gündisch in einem Interview 1998. Welch treffende Worte eines Historikers, die auch sein persönliches Wirken und sein Werk kennzeichnen! Sein Beitrag zur siebenbürgischen Geschichtsschreibung gehört ohne Frage mit zu jenen der bedeutendsten siebenbürgisch-sächsischen Historiker der Nachkriegszeit. Wenn man aber darüber hinaus seit Jahrzehnten auch noch in vielen Ehrenämtern für die Siebenbürger Sachsen tätig ist, dann stellt Gündischs Lebensleistung schon etwas ganz Außergewöhnliches dar und bedarf einer besonderen Würdigung durch unseren Verband. Deshalb soll anlässlich seines 70. Geburtstages am 25. Juli hier auch an sein ehrenamtliches Wirken für den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland erinnert werden. mehr...
Sommerliches Schlossfest in Gundelsheim: Auf Schloss Horneck beginnt die Umbauphase
Bei herrlichem Sommerwetter hatte der Verein Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. (SKSH e.V.) für Samstag, den 7. Juli, nach Gundelsheim am Neckar eingeladen, um den Spendern und Freunden, den Gönnern und Mitstreitern für das bisher Erreichte herzlich zu danken und das Schloss unter dem Segen Gottes in die Umbauphase zu übergeben. Von Berlin bis Gundelsheim, von München bis Heilbronn – zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt, um den wohlwollenden Grußworten, den informativen Vorträgen und dem umfangreichen kulturellen Rahmenprogramm beizuwohnen. Und das überwiegend siebenbürgische kulinarische Angebot trug ebenfalls seinen Teil zu einem rundum gelungenen und gut besuchten Fest im Schatten der Schlossmauern bei. mehr...
Die Eifel – Hauptauswanderungsgebiet der Siebenbürger Sachsen?
Es ist über Jahrhunderte viel und zumeist auch kontrovers über die Herkunft der Siebenbürger Sachsen geschrieben worden. Nachdem Urkunden, Regesten und sonstige Archivalien wenig Verwertbares hergaben, waren es seit dem 19. Jahrhundert die Linguisten bzw. Germanisten, die sich des historisch kaum lösbaren Enigmas annahmen. Hierbei kam es, vor allem wegen der „Luxemburg-These“ gar zu unwürdigen Polemiken zwischen der Nösner Germanistenschule einerseits und der Marburger dialektgeographischen Schule auf der anderen Seite. Spätestens mit der kategorischen Feststellung zweier deutscher Sprachwissenschaftler von 1992, dass „der Gedanke, die Urheimat der Siebenbürger Sachsen in Luxemburg finden zu wollen, ein Irrweg der Wissenschaft (war)“, ist diese Sache als entschieden zu betrachten. mehr...