Ergebnisse zum Suchbegriff „Sprache“
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Perlen in glänzender Fassung
Brigitte Hermanns kreativer Geist ruht selten. Immer sieht die gebürtige Hermannstädterin etwas an ihrem Weg, eine Form, eine Farbe, eine Landschaft, eine Blume. Diese Eindrücke sammelt sie leidenschaftlich, in Form von Fotos, die sie zu Kunstwerken ausarbeitet. Mit ausdauerndem Fleiß und unbeirrbarer Entdeckerfreude hat sie auch das Werk des siebenbürgischen Schriftstellers Walter Johrend durchforstet. In sage und schreibe 35 Gedichtbänden, die dieser über die Jahre in rumänischer Sprache veröffentlicht hat, hat sie Schätze gefunden und Perlen gesammelt, auf dem Titelbild ihres Gedichtbands als Muschel versinnbildlicht. mehr...
Brukenthalschüler feiern 50-jähriges Klassentreffen
Sicherlich musste nicht nur ich schlucken, als letzten Herbst die Einladung zum 50-jährigen Bakkalaureats-Jubiläum eintraf und uns bewusst machte, wie alt wir sind. Dann machte sich Vorfreude auf das Wiedersehen breit. Das Klassentreffen sollte wieder in Hermannstadt und an der Brukenthalschule stattfinden. Nur 1993 haben wir das Klassentreffen in Deutschland gefeiert. mehr...
Chorreise nach Westrumänien: Begegnungen und musikalische Höhepunkte der Siebenbürgischen Kantorei
„Mein schönster Gottesdienst seit dreißig Jahren“ – Das Lob von Pfarrer Kovács Zsombo aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Temeswar ging zu Herzen. Da spielt es fast keine Rolle, ob man an dem einen oder anderen Ton noch feilen müsste. Entscheidend ist doch, was das Herz bewegt, und das hat unsere musikalische Umrahmung des Gottesdienstes mit anschließendem Kurzkonzert ganz offensichtlich geschafft. mehr...
Endlich wieder feiern – gelungenes Langenthaler Treffen
Erwartungsvoll, voller Tatendrang und in bester Stimmung kamen 140 Langenthaler Teilnehmer am 20. Mai in den Lechtalstuben in Rehling bei Augsburg zusammen. Der Vorstand der HOG Langenthal freute sich sehr über diesen regen Zuspruch. So traf man sich an diesem sonnigen Samstag um 14.00 Uhr zu einem Sektempfang. Das Wiedersehen und die vielen Gespräche unter blühenden Kastanienbäumen bei Sekt und Salzigem erzeugten große Vorfreude auf den Nachmittag und Abend. mehr...
Bildungsministerin Deca im Bukowina-Institut
Der erste Besuch der Bildungsministerin der neuen rumänischen Regierung, Ligia Deca, in Deutschland führte sie u.a. nach Augsburg ins Bukowina-Institut. Sie ist die erste Ministerin aus Rumänien, die diese Dokumentations- und Forschungsstelle in deren über 30-jährigen Geschichte besuchte. Begleitet wurde sie von Janette-Constanţa Carabașu, leitende Konsulin des Generalkonsulats von Rumänien in München, und Botschaftsrat Dr. Iulian Costache aus Berlin.
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Gedenken an Ernst Irtel zum 20. Todestag im Rahmen der Sommerlichen Kulturtage auf Schloss Horneck
In dem vielseitigen Rahmenprogramm der sommerlichen Kulturtage auf Schloss Horneck zum Thema „Siebenbürgische Karpaten und die weite Bergwelt“ (siehe Bericht) nahm ein Programmpunkt eine Sonderstellung ein und schien nicht zu dem Generalthema zu passen. Die Gedenkveranstaltung zum 20. Todestag von Ernst Irtel war dennoch ein Höhepunkt dieser Tage. Ein glücklicher Zufall wollte es, dass die Kulturtage an Irtels Todestag (8. Juli 2003) stattfanden. So bettete sich diese Veranstaltung in einen würdigen Rahmen ein. mehr...
Einladung zur 37. Siebenbürgischen Akademiewoche vom 3.-8. Oktober in Wolkendorf bei Kronstadt
Sommer, Sonne, Siebenbürgen! Gibt es eine bessere Jahreszeit als den Spät- oder Altweibersommer, um das Wesen Siebenbürgens näher zu erkunden? Die hier oder dort Geborenen, nicht mehr die Gebliebenen oder die Gegangenen, will die Sommerakademie ansprechen. Sie lädt dazu ein, das in Europa kulturgeschichtlich einzigartige Siebenbürgen in seiner ethnischen und konfessionellen Vielfalt und Toleranz am historischen Ort näher kennen zu lernen und unter dem Aspekt „Kulturerbe“ zu vertiefen.
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Sommerliche Kulturtage auf Schloss Horneck begeistern mit vielfältigem Programm
„Die Karpaten Siebenbürgens und die weite Bergwelt“ lockten diesmal nicht mit schwindelnden Höhen, sondern mit den Sommerlichen Kulturtagen vom 7.-9. Juli nach Schloss Horneck. Hier standen sie im Zentrum des dreitägigen Festprogramms. Neue Themenwände im Treppenhaus zu den Karpaten in Siebenbürgen waren der Anlass zu Konzerten, musikalischen Beiträgen, Vorträgen, Ausstellungen und einer interessanten Podiumsdiskussion (siehe Bericht). Die Blaskapelle Original-Karpatenblech, Schlossführungen, sogar eine Karpaten-Vesperplatte brachten viele Gäste von fern und nah ins Schloss, denen die Bergwelt, der Schlossverein, oder Schloss Horneck am Herzen liegt. mehr...
Leserecho: Teutsch-Haus in Hermannstadt leistet wertvolle Dienste
Leserzuschrift zum „Aufruf zur Förderung der Arbeit des Teutsch-Hauses in Hermannstadt“ in Folge 4 vom 13. März 2023, Seite 2 (vgl. auch SbZ Online vom 19. März 2023) mehr...
Früheste Kindheit literarisch verarbeitet: Eginald Schlattners neuer Roman „Brunnentore“
„Im äußersten Winkel des Obstgartens lag ein Wasserloch, das nie austrocknete, dessen Gewässer nie überflossen. Der Großvater nannte es ,blinden Brunnen‘, der Vater ,Tümpel‘, die Mutter mit leisem Zungenschlag ,Weiher‘. Für uns Buben war es das Brunnentor in rätselhafte Gründe. Mein kleiner Bruder hatte den Namen ausgebrütet.“ In seinem neuen Roman „Brunnentore“ (2023) greift Eginald Schlattner die Zeit seiner frühesten Kindheit auf, als die Familie von Mitte der 1930er Jahre bis zum Wiener Schiedsspruch 1940 in Szentkeresztbánya (Karlshütte) im Szeklerland lebte. Damit schließt der Autor die Reihe seiner autofiktionalen Romane, die sein gesamtes Leben umfassen und darüber hinaus ein Panorama des Lebens der deutschen Bevölkerung im Rumänien des 20. Jahrhunderts bieten. mehr...