Ergebnisse zum Suchbegriff „Stellen“
Artikel
Ergebnisse 571-580 von 2204 [weiter]
Elf Fragen an Dagmar Dusil, die Dorfschreiberin von Katzendorf
Am Rande der Autorenlesung im Zeitungs-Café Hermann Kesten in der Stadtbibliothek Nürnberg am 28. März 2019 fand ein Interview-Gespräch zwischen der Autorin Dagmar Dusil und dem Moderator des Abends, Josef Balazs, statt. Einen gut gelenkten Zufall nannte Balazs diese Lesung und das Interview, denn wenige Tage davor hatte Dagmar Dusil ihr neues Buch „Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf" (Pop-Verlag, Ludwigsburg, 2019) auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt. Dagmar Dusil war 2018 die fünfte Katzendorfer Dorfschreiberin. Ihr neues Buch ist das Resultat ihres einjährigen Aufenthaltes in der Dichterklause im Katzendorfer Pfarrgarten. mehr...
„Wir haben einen leidensvollen Weg ohne Ende angetreten …“ Vor 75 Jahren wurden die Nordsiebenbürger Sachsen evakuiert
Im September 1944 wurden 35000 Nordsiebenbürger Sachsen vor der herannahenden Roten Armee aus dem Nösnergau und dem Reener Ländchen evakuiert. Mit dem Treck flüchteten zudem Sachsen aus sieben Gemeinden des Kokelgebiets in Südsiebenbürgen. Wer kann die Ereignisse vor 75 Jahren besser beleuchten als Studiendirektor i.R. Horst Göbbel, der während des Trecks in einem ungarischen Dorf geboren wurde? Der Historiker stellt fest, dass die Siebenbürger Sachsen unterwegs waren aus einer vertrauten, jahrhundertelang erprobten Welt in eine höchst ungewisse Zukunft. Die Bedrohungen der Flucht hätten sie dank ihres Überlebenswillens und Realitätssinns, mit einem Mindestmaß an Zuversicht, überstanden. Die Evakuierung von 1944 hätte sie nicht umgeworfen, sondern gewissermaßen zukunftskompatibel gemacht. Lesen Sie im Folgenden, wie Horst Göbbel die Geschehnisse vor 75 Jahren beleuchtet und aus heutiger Sicht versucht einzuordnen. mehr...
Zu der Festschrift „Luxemburg und die Siebenbürger Sachsen“
In der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 10 vom 25. Juni, erschien eine Buchbesprechung zur obigen Festschrift, erstellt zur Würdigung der 250-jährigen Wiederkehr der Feststellung der Ähnlichkeit zwischen der Letzebuergischen Sprache Luxemburgs und der siebenbürgisch-sächsischen Mundart. mehr...
Regierungsbruch in Rumänien
Bukarest (ADZ) - Die Regierungskoalition zwischen PSD und ALDE ist nach drei Jahren zerbrochen. Nach ihrem jüngsten Ultimatum hat die Führung der liberalen Partei ALDE (Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa) am 26. August geschlossen für die Aufkündigung des Koalitionsvertrags gestimmt. Staatspräsident Klaus Johannis lehnt die Regierungsumbildungspläne der sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Dăncilă (PSD) ab. mehr...
Königlicher Besuch in Nordrhein-Westfalen
Mitte Juli haben das Rheinland und Westfalen hohen rumänischen Besuch empfangen. Auf Einladung von Vertretern der rumänischen Community in Düsseldorf verbrachte der rumänische Prinz Nicolae, Enkel des Königs Mihai I. von Rumänien, einige Tage in Düsseldorf und Umgebung. Der Landesvorstand unseres Verbandes wurde um Hilfe bei der Gestaltung des Programms für den hohen Gast gebeten. Als stellvertretende Landesvorsitzende hatte ich die Ehre, den Prinzen zwei Tage lang während seines Besuchs zu begleiten. mehr...
Kulturträger europäischer Herkunft: Heltauer Maler und Zeichner Otmar Stefani
Ausgewählte Bilder (Zeichnungen, Aquarelle, Acryl, Mischtechnik) des heute in Ungarn lebenden Heltauer Künstlers Otmar Stefani werden in einem 2018 erschienenen Druck (Broschur, A5, 76 Seiten) in Farbe gezeigt. mehr...
"Von Quellen und Mündungen": Hellmut Seilers Festansprache beim Honterusfest
Die „Quellenrede“ des Honterusfestes am 7. Juli 2019 in Pfaffenhofen (siehe Bericht in der SbZ Online) hielt der Lyriker, Übersetzer und Satiriker Hellmut Seiler. Am 19. April 1953 in Reps geboren, besuchte Hellmut Seiler die dortige Allgemeinschule, die deutschsprachige Abteilung des Șaguna-Lyzeums und die 12. Klasse der Honterusschule in Kronstadt. Nach dem Bakkalaureat studierte er von 1972 bis 1976 Philologie (Deutsch und Englisch) in Hermannstadt und wirkte danach als Lehrer in Neumarkt am Mieresch (Târgu Mureș). Nach seiner Aussiedlung 1988 war Seiler u.a. Lehrer an der Kaufmännischen Schule in Backnang. Seit Kurzem in Rente, widmet er sich verstärkt seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Seine Festrede „Von Quellen und Mündungen“ in Pfaffenhofen wird im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Preisgekrönte Architektur zum Genesen, Entspannen und Wohnen: Udo-Friedrich Schuster
Udo Schuster hat gut lachen! Der Mittfünfziger hat all das erreicht, wovon Architekten weltweit träumen: Sein Wiener Büro skyline architekten ist international bekannt und blickt auf eine hochkarätige Palette realisierter Projekte. Ihre ausgezeichneten Bauten sehen auch nach Jahren sehr gut aus und werden von den Nutzern geschätzt. Gut gelaunt sitzt mir Udo Schuster in seinem hellen Wiener Büro gegenüber und erzählt, wie alles begann: von seiner Kindheit in Brenndorf, Ausreise nach Österreich, Architekturstudium in Wien, USA und Japan und seine glückliche, vierköpfige Familie. Anhand zweier großer Therapiezentren illustriert er auch die erfolgreiche Kernkompetenz seines Büros mehr...
Zum 170. Todestag des Pfarrers, Schulreformers und Freiheitskämpfers Stephan Ludwig Roth / Teil 2
Hinzu kommen zahlreiche kleinere Beiträge in Zeitungen. Er beschäftigte sich darin mit allen wichtigen sozial-ökonomischen, politischen und kulturell-schulischen Fragen. Er setzte sich ein für die Modernisierung der Landwirtschaft, für die Belebung des Handwerks, die Verbesserung der Straßen und die Befreiung der hörigen Bauern sowie für die Anerkennung der damals bloß tolerierten Rumänen als gleichberechtigte Bürger des Landes. Am meisten hat ihn das wirtschaftliche Wohlergehen seines sächsischen Volkes, die Verbesserung von dessen Volksschulwesen und die Festigung von dessen Deutschtum beschäftigt. Durch seine Schriften und sein Wirken suchte Roth nach Lösungen für ein friedliches Zusammenleben der siebenbürgischen Völkerschaften, wodurch sein Werk bis heute Aktualitätswert behalten hat. Er lehnte die Magyarisierungspolitik der ungarischen politischen Führung ab, deren Ziel es war, Siebenbürgen mit Ungarn zu vereinigen und die ungarische Sprache als alleinige Landessprache einzuführen. Gleichzeitig forderte er für die Rumänen Gleichberechtigung und die Befreiung der Jobagen, die die große Mehrheit der untertänigen, siebenbürgischen Bevölkerung ausmachten. Dadurch durchkreuzte Roth die Politik Ungarns und machte sich den ungarischen Adel zum Feind. mehr...
Sechs Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen
Bukarest – Aussichtsreichster Kandidat bei den Präsidentschaftswahlen in Rumänien ist der Amtsinhaber. Staatspräsident Klaus Johannis hatte schon am 23. Juni 2018 angekündigt, sich erneut zur Wahl zu stellen. Er wird von der Nationalliberalen Partei (PNL) unterstützt (diese Zeitung berichtete). mehr...







