Ergebnisse zum Suchbegriff „Theater“
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Intendantin Adolphe Binder verlässt Wuppertaler Tanztheater im Streit
Wuppertal - Nach nur einjähriger Amtszeit ist die Intendantin des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch, Adolphe Binder, entlassen worden. Der Beirat, das Aufsichtsorgan des Theaters, hat in einer Sondersitzung am 13. Juli beschlossen, die 49-jährige gebürtige Kronstädterin mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben zu entbinden, „um die Handlungsfähigkeit dieser einzigartigen kulturellen Einrichtung wiederherzustellen“, heißt es in der Beiratserklärung. Es obliegt nun der Stadt Wuppertal (hält 95 Prozent der GmbH) und dem Land Nordrhein-Westfalen, eine Übergangslösung zu finden. mehr...
Kulturwoche Haferland feiert sächsisches Handwerk
Bukarest – Die sechste Auflage der Kulturwoche Haferland vom 2. bis 6. August findet unter dem Motto „Ein siebenbürgisch-sächsisches Fest der Kunsthandwerke“ statt, kündigte der aus Deutsch-Kreuz stammende Michael Schmidt, Vorsitzender der gleichnamigen Stiftung, auf einer Pressekonferenz am 6. Juni im Bukarester Dorfmuseum an. mehr...
Ausstellung in Dinkelsbühl: "Alte Handwerkskunst trifft auf moderne Technik"
Beim Heimattag 2018 wurde in Dinkelsbühl erstmals eine Ausstellung zum Thema „Traditionelle Handwerkskunst trifft auf moderne Technik“ gezeigt. Eine Ausstellung zum Staunen, Anfassen und Lernen. Denn es gab auch ein Lernvideo zur Trachtenpflege. mehr...
Zum Bild geronnene Visionen - Airbrush-Gemälde von Radu-Anton Maier in Dinkelsbühl gezeigt
Beim diesjährigen Heimattag wurden 30 ausgewählte Ölbilder des aus Klausenburg stammenden Malers Radu-Anton Maier im Kunstgewölbe in Dinkelsbühl präsentiert. Die Ausstellung RADUtopia des heute in Fürstenfeldbruck lebenden Künstlers (dort betreibt er mit seiner Gattin Svetlana Maier die Galerie Raduart; Website: www.raduart.de, dortiger Hinweis auf die Heimattags-Ausstellung in Dinkelsbühl) wurde auf Initiative des den Heimattag 2018 mitausrichtenden Landesverbandes Bayern realisiert. Lesen Sie im Folgenden die bei der Vernissage am 19. Mai gehaltene, leicht gekürzte Einführung des Bundeskulturreferenten Hans-Werner Schuster. mehr...
Farce: Herta Müllers Ausschluss vom Rumänischen Schriftstellerverband
Bukarest – Nobelpreisträgerin Herta Müller sei aus der Rumänischen Schriftstellervereinigung ausgeschlossen worden, weil sie ihre Beitragszahlungen versäumt hätte, heißt es in mehreren rumänischen Medien. Die Folge waren aufgeheizte Diskussionen und jede Menge nationalistische sowie beleidigende Leserkommentare gegen die wegen ihrer rumänienkritischen Haltung nicht immer beliebte Banater Schriftstellerin. Sie selbst bezeichnet dies als „absurdes Theater“, wie in einem Artikel von William Totok in der Deutschen Welle zu lesen ist. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsisches Mundartautorentreffen in Nürnberg
Am 25. März fand das Siebenbürgisch-Sächsische Mundartautorentreffen im Nürnberger Haus der Heimat statt. Doris Hutter hatte wieder alle Siebenbürger Sachsen, die gerne Gedichte, Theater oder Geschichten in Mundart schreiben, herzlich dazu eingeladen. Ein Seminar mit Rahmenprogramm fand statt. Es referierte u.a. Hanni Markel. mehr...
Kein Leichtes, so ein Schwerpunkt: Rumänien auf der Leipziger Buchmesse
Das Dorf brennt, und die Alte kämmt sich … Rumänische Sprüche sind oft mit genüsslicher Bösartigkeit gewürzt, als müsste man den allgegenwärtigen Hautgout, das Ranzige an der Wirklichkeit übertönen, damit sie halbwegs erträglich wird, zumindest die Rede darüber. Wer in jenem Land gelebt hat, weiß um diese Hilfskonstruktionen und weiß sie vor allem zu schätzen als poetische Übungen zur Bewältigung des Alltags. Just das sind die – nicht seltenen – Höhepunkte rumänischen Redens und Schreibens, wo die deutsche Sprache nicht nachkommt, wo sie nichts vergleichbar Deftiges anbietet und wo ein Vermittler, Übersetzer, Dolmetscher oder „Versteher“ gefordert ist, der nicht Entsprechungen sucht und findet, sondern sich auch etwas zu erfinden traut. mehr...
Kultureller Nachmittag mit Theateraufführung ein voller Erfolg!
Ein Höhepunkt des Jahres, bei dem jeder auf seine Kosten kommt, ist der alljährlich stattfindende Kulturelle Nachmittag der Kreisgruppe Reutlingen – Metzingen – Tübingen. Hier sind „alle“ schönen Dinge, die unsere Kultur zu bieten hat, vereint: Es wird Theater gespielt, es gibt Tanzaufführungen, der Chor trägt seine Lieder vor, es werden Gedichte vorgelesen, man kann selbst gebackenen Kuchen essen und es bleibt genug Zeit, um sich auszutauschen. Doch bis es so weit ist, heißt es üben, üben, üben ... mehr...
Wie Rumänien zu seinen Deutschen kam und sie (fast alle) wieder verlor
Vom 18. bis 23. Februar 2018 fand in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen eine Tagung statt mit rund 125 Teilnehmenden und Referierenden aus Deutschland, Rumänien, Österreich und der Schweiz zum Thema „100 Jahre modernes Rumänien und seine deutschen Minderheiten. Siedlungsgeschichte, Leidenserfahrungen und Zukunftsperspektiven“. Als Mitveranstalter traten die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien, der Evangelische Freundeskreis Siebenbürgen (EFS), die Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD sowie das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien auf. Von dort war ein Bus mit rund 40 Teilnehmenden angereist. mehr...
Geistreich und ironisch: Geschichte der Deutschen Abteilung des Staatstheaters Hermannstadt
Schon einige Autoren haben sich mit der Geschichte des deutschen Theaters in Siebenbürgen auseinandergesetzt. Es ist ein Kapitel, das in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen selten detailliert behandelt wird, obwohl die darstellende Kunst ein wesentlicher Teil der Kultur der Siebenbürger Sachsen ist. Nun liegt uns ein Kompendium (Abriss) des der Deutschen Abteilung des Staatstheaters Hermannstadt (DASS) von Christian Maurer vor. mehr...