Ergebnisse zum Suchbegriff „Timisoara“
Artikel
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Online-Zeitschrift "Euxeinos" dokumentiert Geschichte und Gegenwart der Rumäniendeutschen
Die kürzlich erschienene 19./20. Ausgabe der Online-Zeitschrift „Euxeinos“ ist der deutschen Minderheit in Rumänien gewidmet. Die in englischer Sprache erscheinende Online-Zeitschrift wird vom an der Universität St. Gallen (Schweiz) ansässigen Center for Governance and Culture in Europe herausgegeben; die redaktionelle Gesamtverantwortung liegt bei Maria Tagangaeva. mehr...
Die rumänische Revolution – 25 Jahre danach
Ein Vierteljahrhundert ist nach dem dramatischen Sturz des kommunistischen Regimes in Rumänien am 22. Dezember 1989 vergangen. Nur wenige Monate später veröffentlichte Anneli Ute Gabanyi das weltweit erste Buch zu diesem Thema mit dem Titel „Die unvollendete Revolution. Rumänien zwischen Diktatur und Demokratie“. Wir nehmen diese historische Zäsur zum Anlass, um die Verfasserin zu fragen: Was wissen wir heute über die immer noch kontrovers diskutierten Ereignisse, die im „Winter des Missvergnügens“ vor 25 Jahren zu einem blutig verlaufenen Volksaufstand, zur Flucht des Diktators Nicolae Ceaușescu und seiner Exekution führten und mehr als tausend Opfer forderten? War das, was damals geschah, eine Revolution? Und: Kann die rumänische Revolution heute, 25 Jahre danach, als vollendet gelten? mehr...
Zentrale Gedenkveranstaltung in Ulm erinnert an Deportation vor 70 Jahren
Nachdem die Rote Armee im Herbst 1944 nach Westen vorgerückt war, begann im Januar 1945 die Deportation von Zivilbevölkerung zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion. 120.000 Deutsche waren davon betroffen. Ein Viertel von ihnen sollte aus den Lagern nicht zurückkehren. Die Geschichte der Deportation war lange Zeit kein öffentliches Thema. Erst 1995, zum 50. Jahrestag, fand eine erste öffentliche Veranstaltung mit Betroffenen statt. Anlässlich des 70. Jahrestages werden sich die letzten Überlebenden auf Einladung der Veranstalter am 17. Januar 2015 noch einmal in der Stadt an der Donau treffen. Im Mittelpunkt der Begegnung werden neben dem Suchen nach einem bekannten Gesicht die Fragen des Umgangs mit dieser historischen Hypothek stehen. Welche Lehren ziehen wir aus dieser Geschichte, was nehmen wir an und geben wir weiter – diese Fragen stehen über der Zusammenkunft.
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Reiseempfehlung Siebenbürgen
London – „Eines der faszinierendsten Länder Europas“ nennt die britische Tageszeitung „The Guardian“ in einem Anfang Februar erschienenen Artikel das Reiseland Rumänien. Vorgestellt wurden Reiseziele, die von Lesern vorgeschlagen wurden. In der subjektiven Auswahl dominieren Orte in Siebenbürgen klar. mehr...
40 Jahre „Aktionsgruppe Banat“
Vom 26. bis 28. April 2012 findet an der West-Universität in Temeswar eine Tagung zum Thema „40 Jahre ,Aktionsgruppe Banat‘. Akteure und Texte – Mitstreiter und Begleiter“ statt. mehr...
Nokia verlässt nun auch Rumänien
Ende September gab das finnische Unternehmen Nokia bekannt, dass es noch vor Jahresende das Produktionswerk in Jucu im Kreis Klausenburg (Cluj) zu schließen beabsichtigt. Damit gehen 2 200 Arbeitsplätze verloren, was die Arbeitslosenquote im Kreis Klausenburg um etwa 0,5 Prozent steigen lässt. 1300 Beschäftigte sollen in den nächsten zwei Monaten entlassen werden, weitere 900 bis März 2012. Auch der im Bereich Softwareentwicklung tätige Nokia-Standort in Bonn soll demnächst geschlossen werden. mehr...
Ein Freund auch der Siebenbürger Sachsen: Zum Gedenken an Heinrich Lauer
Zu den Journalisten nichtsiebenbürgischer Herkunft, die oft und gerne siebenbürgische Belangen behandelt haben, gehört auch Heinrich Lauer. Er tat dies vor allem in den Jahren seines Wirkens bei der Bukarester Tageszeitung Neuer Weg (1953-1974). Seine Reportagen und Berichte waren gut dokumentiert und zugleich eine angenehme Lektüre, vielleicht auch, weil nicht nur journalistisches Talent aus ihnen sprach, sondern auch Ehrlichkeit, eben ein anderer Ton als der in jener Zeit sonst übliche. mehr...
In München: Orgelmusik aus Rumänien
Zu einem Orgelkonzert laden das Generalkonsulat von Rumänien in München, die Landsmannschaft der Banater Schwaben sowie die Gesellschaft für Deutsche Musikkultur im Südöstlichen Europa e.V. für Freitag, den 26. März, 19.00 Uhr, in die St. Pius Kirche, Piusstraße 11, in München (Nähe Ostbahnhof) ein. Dr. Franz Metz spielt Orgelmusik aus Rumänien, und zwar Werke von Alfred Mendelsohn, Enescu, Firca, Metz, Fotino und Oschanitzky. mehr...
Die rumänische Revolution von 1989: Ursachen – Akteure – Verlauf
Zwanzig Jahre sind vergangen seit 1989, dem wundersamen Jahr, als die Berliner Mauer fiel und die kommunistischen Regime in den Staaten Osteuropas wie Dominosteine fielen, ohne dass die Sowjetunion entsprechend der jahrzehntelang gültigen „Breschnew-Doktrin“ eingegriffen hätte. Innerhalb des sowjetischen Hegemonialsystems spielte das kommunistische Rumänien seit Stalins Tod eine zunehmende Sonderrolle, die durch eine relative Unabhängigkeit seiner Außen- und Außenhandelspolitik einerseits und durch eine nationalkommunistische Ideologie gekennzeichnet war. Diese Politik liefert den Schlüssel zum Verständnis der Besonderheiten der Ursachen, der Akteure und des Verlaufs der rumänischen Revolution. In dem folgenden Aufsatz analysiert die bekannte Politikwissenschaftlerin Dr. Anneli Ute Gabanyi Ursachen und Verlauf der Revolution aus heutiger Sicht. mehr...
Kreisgruppe Traunreut: Reise nach Rumänien
Zum 6. Mal lud Oswald Zerwes, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe, Landsleute und Einheimische im August zu einer abwechslungsreichen Rundfahrt durch Rumänien ein. Der Bus war mit 48 Fahrgästen voll besetzt. Erfreulicherweise wollten auch acht Gäste aus Hessen das Land kennenlernen, aus dem ihre Freunde kommen. mehr...