Ergebnisse zum Suchbegriff „Trappold“
Artikel
Ergebnisse 1-10 von 86 [weiter]
Leserecho: Es ist noch nicht zu spät
Zum Artikel Die Kirchenburg Trappold und der Burghüter neuen Typs mehr...
Die Kirchenburg Trappold und der Burghüter neuen Typs
Die Kirchenburg Trappold südlich von Schäßburg am Ende des Schaaser Tals (südlicher Nebenfluss der Großen Kokel) hat eine sehr alte, aber in den letzten Jahren wieder neu belebte Geschichte: Vor 25 Jahren kam der wandernde Zimmermann Sebastian Bethge aus Berlin zufällig hier vorbei. Er war vorher in vielen Ländern Nord- und Osteuropas, u.a. in Polen, Ukraine, Russland und Bulgarien unterwegs. Die verlassene, dem Verfall preisgegebene, auf einem Bergsporn hoch über dem Dorf thronende Kirchenburg Trappold erregte sein Interesse.
Es ist eine nahezu vollständig erhaltene, wenn auch in Teilen baufällige, für die siebenbürgischen Kirchenburgen typische Anlage. Alle Siebenbürger Sachsen hatten das Dorf nach dem Umsturz 1990 Richtung Deutschland oder Österreich verlassen. Im Dorf war niemand mehr, der sich anhaltend um die Kirchenburg kümmern konnte.
mehr...
Trappold im August 2024
In Hermannstadt fand vom 2.-4. August das zweite Große Sachsentreffen statt. Daher waren auch mehr Trappolder als sonst während dieser Zeit in der alten Heimat. mehr...
Kreisverband Nürnberg: Feierlicher Muttertagsgottesdienst
Am 12. Mai lud der Kreisverband Nürnberg in die St. Paulskirche in Fürth zu einer Feier der Liebe und Wertschätzung für alle Mütter ein. Auf die Initiative von Andreas Bürger, Martin Feifer und Katharina Folkendt wurde ab den 80er-Jahren alljährlich auch in Fürth – ähnlich wie in Siebenbürgen – der Muttertag im Rahmen eines Gottesdienstes in der Heilig-Geist-Kirche und später in der St. Paulskirche mit der Kirchengemeinde gemeinsam gefeiert.
mehr...
Seit 70 Jahren Dienst an der Orgel: Der Konzertorganistin, Chorleiterin und Musikpädagogin Ilse Maria Reich zum 80. Geburtstag
Bei siebenbürgischem Publikum und Musikliebhabern erfreut sich Ilse Maria Reich eines großen Bekanntheitsgrades. Ihre Orgelkonzerte – sowohl in Rumänien als auch in ganz Europa – haben ihren Namen auch auf internationaler Bühne bekannt gemacht. mehr...
Der neue Kirchenburgenkalender 2024 ist da!
Auch für das Jahr 2024 wird die schöne Reihe der Kirchenburgenkalender fortgeführt. Die Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgens bietet eine schier unendliche Quelle an faszinierenden Motiven.
Für den Kalender 2024 hat der Verein Kulturerbe Kirchenburgen e.V. zwölf Kirchen und Kirchenburgen ausgewählt, einige bekannt, andere weniger bekannt: Trappold, Katzendorf, Thalheim, Alzen, Henndorf, Schmiegen, Kirtsch, Kleinschenk, Tobsdorf, Keisd, Deutsch-Weißkirch und Hamruden.
mehr...
Zukunft der Kirchenburgenlandschaft: Tagung der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen in Hermannstadt
Spricht man von Eigentum, so wird meistens an Gut und Erbe gedacht. Fügt man diesen beiden Begriffen das Wort „Kultur“ an, ändert sich plötzlich die Perspektive: über Kulturgut und Kulturerbe sollten nur die sprechen, die eine Ahnung haben – und trotzdem redet jeder darüber. Und dann noch ein gewagter Gedankensprung: Vor die beiden Begriffe füge man noch „siebenbürgische Kirchenburgen“ hinzu und die Lunte brennt, das Schießpulver ist trocken und man wartet auf die Explosion der von dem Friedenspreisstifter erfundenen Dynamitstäbchen, denn das Thema ist vielschichtig, kompliziert und geladen. mehr...
Gehen die Uhren in Siebenbürgen anders?
„Nein, nicht direkt“, erklärt Philipp Harfmann, Geschäftsführer der Stiftung Kirchenburgen: „Aber es gibt in Siebenbürgen besondere Herausforderungen, denen man sich stellen muss, um zu verhindern, dass sie auf Dauer gar nicht mehr gehen.“ Mit der Lösung dieser Aufgabe befasst sich seit vergangenem Jahr ein Experte aus der Bundesrepublik Deutschland. mehr...
Rudolf Girst fotografiert Siebenbürgen aus luftiger Höhe: Von Broos bis Draas, von Mediasch bis Kronstadt
Die Kirchenburgen und Kirchen, diese beeindruckenden Bauwerke, die unsere sächsischen Vorfahren hinterlassen haben, begeisterten Rudolf Girst als Fotografen bei seinen acht Reisen durch Siebenbürgen von 2011 bis 2022. Die letzte dieser Reisen offenbarte ihm die Möglichkeit, mithilfe einer Minidrohne aus luftiger Höhe die prächtigen Bauten und die Landschaft der Orte auf ganz neue Art und Weise zu erkunden. So entstand für dieses Jahr der Plan, auf einer neunten Siebenbürgenreise viele Orte und ihre Kirchenburgen nun auch aus der Luft zu fotografieren. Der ehrgeizige Plan sollte das ursprüngliche Siedlungsgebiet der Sachsen in Südsiebenbürgen enthalten, von Broos bis Draas, von Mediasch bis Kronstadt. Wichtige Ziele waren die Kirchenburgen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, und zwar Birthälm, Deutsch-Weißkirch, Keisd, Kelling, Tartlau und Wurmloch. Rudolf Girst berichtet. mehr...
Kirchenburgen: erhalten oder aufgeben? Das zweite „Kirchenburgen-Gespräch“ des Jahres erörterte Möglichkeiten
Die Kirchenburgen Siebenbürgens zeugen von der bewegten Geschichte der Siebenbürger Sachsen und der ansässigen Bevölkerung. Die Kirchen wurden in vergangenen Zeiten zusammen mit weiteren Befestigungsanlagen dafür genutzt, sich vor Feinden zu schützen – heute schmücken die rund 160 erhaltenen Kirchenburgen Städte und Dörfer, von denen sieben zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Doch die Evangelische Kirche A.B. hat noch keine Lösung für den Erhalt und die Restaurierung aller kirchlicher Gebäude, allen voran den Kirchenburgen, gefunden. Aus diesem Problem heraus entwarf die rumänische Stiftung Kirchenburgen die „Kirchenburgen-Gespräche“. Im zweiten Kirchenburgen-Gespräch des Jahres wurde Mitte Juni darüber diskutiert, ob und wie die Kirchenburgen in Siebenbürgen erhalten und restauriert werden können. mehr...