Ergebnisse zum Suchbegriff „Uebersetzer“
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Der Roman „Tod auf der Donau“ von Michal Hvorecky
120 Senioren, 22 Tage, ein Schiff: Aus diesen Zutaten mixt der slowakische Autor Michal Hvorecky einen so absurden wie amüsanten Roman-Cocktail zusammen, der wie die titelgebende Donau mal reißend und mal träge dahinfließt und am Ende ein wenig bitter schmeckt. mehr...
Banater Kulturzeitschrift digitalisiert
Allen, die am literarischen Leben der Banater Schwaben zu Beginn des 20. Jahrhunderts interessiert sind, ist die Zeitschrift „Von der Heide“ ein Begriff. Die erste Ausgabe dieser „illustrierten Monatsschrift für Kultur und Leben“, deren inhaltlicher Schwerpunkt Texte von deutschsprachigen Autoren aus dem Banat, Siebenbürgen und der Bukowina waren, erschien im Februar 1909 in Temeswar. mehr...
Literaturpreis an Cărtărescu
Der Internationale Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt geht in diesem Jahr an den rumänischen Schriftsteller Mircea Cărtărescu für den Roman „Der Körper“ und an die Übersetzer Gerhardt Csejka und Ferdinand Leopold für ihre gemeinsame deutsche Erstübersetzung des Romans. mehr...
Zum 100. Geburtstag des Dichters, Malers und Komponisten Wolf von Aichelburg
Wolf von Aichelburgs 80. Geburtstag wurde in größerem Rahmen in Freiburg abgehalten. Aichelburg hatte sich jedoch nicht viel aus Feiern gemacht: „Gefeiert werden ist mir, wie Sie wissen, ein Gräuel“ – so äußerte er sich bereits anlässlich seines 60. Geburtstages (Aichelburg: „Der leise Strom“, 271, im Folgenden abgekürzt „DLS“). In die Öffentlichkeit getreten ist er meist nur zögerlich, ihm fehlte auch „das Organ für Gruppen“, künstlerischen Modeströmungen war er in seiner langjährigen Schaffenszeit stets abgeneigt, er „machte sie nie mit“ (vgl. DLS, S. 263 ff.) Ebenso wenig Wert legte er darauf, sich durch ständiges Publizieren ins Gerede zu bringen. Er gab zu, dass er nicht für sich zu werben verstand, was schließlich auf Kosten seines Bekanntheitsgrades gegangen ist. Aber Aichelburg hatte sich die Bescheidenheit des Schaffenden bewahrt, dem „Eintagsruhm“ hatte er nur wenig Bedeutung zugemessen. Dabei hat Aichelburg, der ebenso in der Dichtung wie in der Musik und der Malerei beheimatet war, uns ein umfassendes künstlerisches Werk hinterlassen, das ihm einen Platz unter den großen künstlerischen Persönlichkeiten unserer Zeit zusichern sollte. mehr...
Macher, Kümmerer und Journalist – Ewalt Zweyer zum 80.
Am 18. Februar 1932 in Bukarest geboren, beginnt Ewalt Zweyer im Dezember 1949 seine journalistische Laufbahn bei der kurz davor gegründeten Bukarester Tageszeitung Neuer Weg. Dort beendet er sie auch, als er im Oktober 1990 als Chefreporter in Rente geht, nachdem er sie 1968-1974 krönt: als Chefredakteur der neu gegründeten Hermannstädter Zeitung (HZ) – ab November 1971 in Die Woche umbenannt. Schon gleich nach der Ausreise arbeitet er ab April 1991 als „Heimatkundler“ für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, ist 1996-2008 als „besonderer Vertreter“ für die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung München tätig, betreut zahlreiche Buch- und Filmproduktionen, ist Herausgeber, Übersetzer und Reiseleiter und schreibt weiterhin fleißig über Siebenbürgen und Siebenbürgisch-sächsisches – auch in der Siebenbürgischen Zeitung. Mit ihm führte aus gegebenem Anlass Hans-Werner Schuster das folgende Interview. mehr...
Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises 2011 in Frankfurt/Main
Die 56. Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises am 14. Oktober 2011 in Frankfurt am Main war – wie jedes Jahr – eine sehr gut besuchte Veranstaltung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse. Besonders war die Verleihung 2011, weil eine siebenbürgische Autorin auf der Nominierungsliste stand. Karin Bruder, geboren 1960 in Kronstadt, hatte im März 2011 erfahren, dass ihr 2010 erschienenes Buch „Zusammen allein“ in der Kategorie „Jugendbuch“ von der Kritikerjury nominiert worden war, und sich über diese Nominierung, die selbst schon eine kleine Auszeichnung ist, sehr gefreut. mehr...
„De Zegden ändern sich“: Siebenbürgisch-sächsische Lieder und mehr
Hans (Günter) Seiwerth, Liedermacher, Historiker, Lehrer, Übersetzer hat den Kulturinteressierten Berlins einen wunderbaren Abend geschenkt. Er trat im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturwoche am Abend des 23. September im Konzertsaal des rumänischen Kulturinstitutes „Titu Maiorescu“ auf. mehr...
Oskar-Pastior-Gedenktafel in Hermannstadt
Hermannstadt - Eine Gedenktafel erinnert seit kurzem in Hermannstadt an den Dichter Oskar Pastior (1927-2006). Enthüllt wurde die Tafel am 29. September am Haus Reißenfelsgasse Nr. 6 (Str. Gheorghe Lazăr), in dem Pastior seine Kinder- und Jugendjahre verbrachte. mehr...
Ausschreibung Georg Dehio-Buchpreis 2012
Im Herbst 2012 wird der Georg Dehio-Buchpreis zum fünften Mal vergeben. Das Deutsche Kulturforum östliches Europa nimmt noch bis zum 31. Oktober 2011 Vorschläge von Institutionen, Organisationen, Verlagen sowie Einzelpersonen aus dem In- und Ausland entgegen. mehr...
Lesung von Ana Blandiana und Hans Bergel in Berlin
„Die Poesie ist das, was bleibt, nachdem du vergessen hast, wie du gelitten hast“, sagte Ana Blandiana einführend zur Lesung am 17. Februar in Berlin. Zusammen mit ihrem Übersetzer Hans Bergel stellte sie den Gedichtband „Die Versteigerung der Ideen“ vor, der 2009 im Johannis Reeg Verlag in Bamberg erschienen ist. mehr...