Ergebnisse zum Suchbegriff „Uebersetzung“

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16. Mai 2016

Kulturspiegel

Der Expressionismus aus dem Keller

In Dornbüschen hat Zeit sich schwer verfangen. Expressionismus in den deutschsprachigen Literaturen Rumäniens. Herausgegeben von Michael Markel. Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München im Verlag Friedrich Pustet, Regensburg, 2015, Band 130, 280 Seiten, 34,95 Euro, ISBN 978-3-7917-2653-3 mehr...

25. April 2016

Kulturspiegel

Der Fall Schafhütl

Bukarest – „Dieses Buch ist anders“, bekennt der Herausgeber und Architekt Dr. Vlad Mitric-Ciupe anlässlich der Präsentation von „Ani pierduți“ („Verlorene Jahre“) im Kulturhaus „Friedrich Schiller“. Die Erinnerungen des Bukarester Architekten Jean Schafhütl sind nicht nur ein weiterer Beitrag zur Aufarbeitung der Deportationen der deutschen Minderheit in die ehemalige UdSSR, sondern gehen weit über die übliche Erinnerungskultur hinaus und liefern neue Aspekte. mehr...

17. April 2016

Kulturspiegel

Ana Blandiana auf Lesereise in Deutschland

Die Schriftstellerin Ana Blandiana wurde am 19. März mit dem Preis „Europäischer Dichter des Friedens“ in Danzig ausgezeichnet. Fünf Tage später, am 24. März, wurde ihr die Ehrendoktorwürde der Babeș-Bolyai-Universität in Klausenburg verliehen. Im Mai kommt sie nun zusammen mit ihrem Mann Romulus Rusan, Autor, Herausgeber der Buchreihe „Anale Sighet“ der Bürgerakademie Bukarest, auf Lesereise nach Deutschland. mehr...

12. April 2016

Kulturspiegel

"Literaturen in Wendezeiten": Heft 2/2015 der "Spiegelungen"

Auf 300 Seiten hält die Halbjahresschrift "Spiegelungen" ein breitgefächertes Angebot an wissenschaftlichen und feuilletonistischen Beiträgen zur deutschen Geschichte und Kultur Südosteuropas, an literarischen Texten sowie Berichten für ihre Leserschaft bereit. Ab dieser Ausgabe fungiert der neue Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, Florian Kührer-Wielach, als Herausgeber. Dem Redaktionskollegium gehören an: Georg Aescht (Ressortleitung Literatur), Juliane Brandt, Enikő Dácz (Ressortleitung Wissenschaft), Konrad Gündisch, Sarah Hummler, Florian Kührer-Wielach (verantwortlicher Redakteur und Ressortleitung Kultur), Joachim Schneider und Anton Sterbling. mehr...

23. März 2016

Kulturspiegel

Neuerscheinung: Weshalb sind die Deutschen aus Rumänien ausgewandert?

Bukarest – Am 18. Februar stellte Dr. Laura Gheorghiu im Kulturhaus „Friedrich Schiller“ ihr Buch „Die verschwundene Gemeinschaft. Die Deutschen in Rumänien zwischen 1945 und 1967“ (in rumänischer Sprache) vor. Darin analysiert sie, warum die Deutschen in den letzten Jahrzehnten nahezu geschlossen ausgewandert sind. mehr...

15. März 2016

Kulturspiegel

Über Sprachgrenzen hinweg

Im renommierten, international tätigen Peter Lang Verlag, der schwerpunktmäßig Publikationen aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften ediert, ist gegen Ende letzten Jahres ein von Germanistinnen aus Hermannstadt – Sunhild Galter, Maria Sass und Ellen Tichy – besorgter Band mit Aufsätzen erschienen, die von „Wechselwirkungen im deutsch-rumänischen Kulturfeld“ handeln und dabei in teilweise sehr lesenswerten Texten „Sprach- und Literaturkontakte aus interkultureller Perspektive“ ins Blickfeld rücken. mehr...

2. März 2016

Kulturspiegel

Literarische Deutschlandtour von Mircea Cărtărescu

Der rumänische Schriftsteller Mircea Cărtărescu liest im Rahmen seiner Deutschlandtour, die am 4. März in Berlin mit Presseterminen startet, in Saarbrücken (5. März), Ingolstadt (6. März) und München (7. März). Cărtărescu ist einer der gewichtigsten rumänischen Namen im deutschsprachigen Raum nicht allein in literarischen Kreisen, sondern auch in den Medien. Seine Essays und Stellungsnahmen zu aktuellen Themen erscheinen u. a. in der Neuen Zürcher Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung oder der Berliner Zeitung. mehr...

3. Februar 2016

Kulturspiegel

„Zu Hermannstadt gehört deutsche Kultur“

Daniel Plier ist längst ein Name, der aus der Hermannstädter Theaterszene nicht wegzudenken ist. Der Schauspieler und Regisseur ist am Radu-Stanca-Nationaltheater seit der Spielzeit 2010/2011 im Festengagement und leitet die deutsche Abteilung seit März 2015. Zurzeit ist er u.a. in „Tattoo“ von I. Bauersima und R. Desvignes, „Amadeus“ von Peter Shaffer und „Die Goldberg-Variationen“ von George Tabori zu sehen, als Regisseur inszenierte er „Tagebuch eines Wahnsinnigen“ von N. Gogol, „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ von A. Long, J. Winfield und D. Singer, „Ossi’s Stein“ von Frieder Schuller und „Panik“ von M. Myllyaho. ­Daniel Plier ist 1968 in Luxemburg geboren und studierte Schauspiel am Conservatoire de Luxembourg und an der École Supérieure d’Art Dramatique Pierre Debauche. Es folgten zahlreiche Theaterengagements in Luxemburg und Frankreich und Filmrollen in französisch­sprachigen Produktionen, bevor er 2007 das Hermannstädter Theater entdeckte. Mit Daniel Plier sprach unsere Korrespondentin Christine Chiriac. mehr...

23. Januar 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Neue Kronstädter Zeitung feiert Jubiläum

Vor 30 Jahren erschien die Nullnummer der Neuen Kronstädter Zeitung (NKZ) (München, am 31. Mai 1985) mit dem Untertitel „Mitteilungen aus Gegenwart und Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung“, umrahmt vom Kronstädter Wappen links und vom Burzenländer Wappen rechts. Die Publikation verdankte ihre Entstehung einigen Enthusiasten in Deutschland, allen voran Dr. Harald Roth, der damals noch Oberschüler bzw. angehender Student war. mehr...

19. Januar 2016

Kulturspiegel

Erwin Neustädter: "Nichts ist erfunden, alles ist erlebt ..."

Aus dem Nachlass Erwin Neustädters (1897-1992) hat dessen Enkel Klaus-Ortwin Galter die Erinnerungen des Schriftstellers an seine Haftjahre zwischen 1961 bis zur Begnadigung 1963 unter dem Titel „Mensch in der Zelle. Ein Erlebnisbericht“, bearbeitet vom Publizisten Georg Aescht, herausgebracht. Das Buch ist ein weiteres Zeitdokument für die Geschichte des Kommunismus in Rumänien und dessen Umgang mit bestimmten Menschengruppen, besonders mit seinen Intellektuellen. mehr...