Ergebnisse zum Suchbegriff „Verlassene“
Artikel
Ergebnisse 21-30 von 43 [weiter]
Von der Faszination Siebenbürgens: Gespräch mit dem Fotografen Martin Eichler
Der über die Kreise Siebenbürgens hinaus bekannte Fotograf Martin Eichler feiert am 10. Juli seinen 60. Geburtstag. Grund genug, sich mit dem fotografischen Hüter der Kirchenburgen zu einem Gespräch zusammenzusetzen. Nach seinem Abschluss als Diplom-Theologe reiste Eichler, der in Mecklenburg geboren wurde, 1982 in die Bundesrepublik aus. Von 1983 bis 1987 studierte er Kommunikationsdesign-Fotografie an der Fachhochschule in Darmstadt. Martin Eichler achtet auf Details, nimmt sich Zeit für seine Bilder. Stundenlang kann er warten, bis sich für ihn das perfekte Verhältnis von Licht, Landschaft und Objekt ergibt. mehr...
Faszinierender Bildband über siebenbürgisch-sächsische Kulturdenkmäler
Bernd Kunze: Hausforscher unterwegs in Siebenbürgen. Eigenverlag Bernd Kunze, Martfeld 2013, 152 Seiten, 780 Fotos, 29,90 Euro, zuzüglich 3 Euro Versand, zu bestellen bei Bernd Kunze, Bruchhauser Straße 8, 27327 Martfeld, Telefon: (0 42 55) 92069, E-Mail: bk [ät] qnze.de, Internet: www.hausforscher.de mehr...
Siebenbürgisch-sächsische Kultur auf Rumänisch vermittelt
Bukarest – Mit der Ausstellung „Reste und Sinn“ („Resturi și rosturi“) hat der rumänische Verein „Renascendis“ im Bukarester Bauernmuseum (Muzeul Țăranului Român) neulich auf das gefährdete siebenbürgisch-sächsische Kulturerbe aufmerksam gemacht. mehr...
Eginald Schlattner wurde 80
Rothberg – Am 13. September hat der in Arad geborene Schriftsteller und Pfarrer Eginald Schlattner seinen 80. Geburtstag gefeiert. Erst 1998 debütierte er als Romanautor mit dem international erfolgreichen Buch „Der geköpfte Hahn“, das seither neun Auflagen erreicht hat. Dieser und der nächste Roman Schlattners, „Rote Handschuhe“ (2000), wurden von dem rumänischen Regisseur Radu Gabrea verfilmt. Das 2005 veröffentlichte Buch „Das Klavier im Nebel“ ergänzt die Romantrilogie, die autobiografisch angelehnt ist und das Leben der Deutschen Mitte des 20. Jahrhunderts im Vielvölkerraum Siebenbürgen behandelt. Schlattners Texte wurden bisher in acht Sprachen übersetzt. mehr...
Leserecho von Christof Hannak: Wie sich die Meinungen verändert haben
Um zu zeigen, wie sich die Meinung und Einstellung der Rumänen gegenüber den Sachsen im Laufe von Jahrzehnten verändert haben, möchte ich zwei Artikel gegenüberstellen. Der eine stammt aus der rumänischen Zeitung „Poporul“ („Das Volk“), erschienen am 4. August 1945 in Kronstadt, kurz nach den Deportationen und Enteignungen der sächsischen Bauern durch die Agrarreform. Den Artikel „Ce facem cu sașii?“ (Was machen wir mit den Sachsen?“) von N. Nemțeanu habe ich wie folgt übersetzt:
mehr...
Deutsch-Weißkirch setzt (noch) ein Zeichen
Idyllische Landstriche, Gänsescharen, die träge den Schotterweg überqueren, Pferdewägen, tausend Jahre alte Eichen, Kirchenburgen, Traditionen, gleichzeitig Armut und Verfall – der neue Dokumentarstreifen des Autors und Regisseurs Frieder Schuller, „Ein Dorf erwacht“, zeichnet ein Siebenbürgen-Bild aus der Perspektive des Besuchers. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. Mit mehreren Titeln vertreten sind der Verlag des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Böhlau Verlag, Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), Schiller und hora Verlag in Hermannstadt sowie Johannis Reeg Verlag in Bamberg. mehr...
Verlassene Erzählungen: Eginald Schlattners frühe Prosa
Ein Koffer unbekannten Inhalts sowie weitere Papiere wurden 2009 vom Pfarrhof in Rothberg ins Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien in Hermannstadt gebracht, um in Eginald Schlattners Vorlass eingepflegt zu werden. Dort stellte man fest, dass es sich um Manuskripte von Erzählungen handelte, entstanden lange vor dem ersten Roman „Der geköpfte Hahn“ von 1998, der den Hydrologen, Pfarrer und Schriftsteller auf einen Schlag bekannt machte. Die in diesem Jahr erschienenen Bände „Odem“ und „Mein Nachbar, der König“ offenbaren, was Schlattner schrieb, bevor er ein gefeierter Romanautor wurde, geben Einblick in die frühe Prosa, zeichnen die Entwicklung vom Studenten zum spät berufenen Pfarrer nach. mehr...
Eginald Schlattner stellt neue Bücher mit frühen Texten vor
Zwei Bücher mit frühen Texten von Eginald Schlattner erscheinen im März im Hermannstädter Schiller-Verlag. „Odem. Kritische Edition“ und „Mein Nachbar, der König. Verlassene Geschichten“ lauten die Titel der beiden Bände, die von Literaturwissenschaftlerin Michaela Nowotnick herausgegeben werden. Vorgestellt werden die Bücher vom Autor und seiner Herausgeberin im Rahmen einer kleinen Lesereise.
mehr...
In Meschen sprechen Roma-Kinder ein perfektes Deutsch
Viele Touristen wundern sich bei der Besichtigung der berühmten Kirchenburg in Meschen in Siebenbürgen (Rumänien), auf fröhliche Roma-Kinder zu treffen, die sie in bestem Deutsch mit hessischem Dialekt begrüßen. mehr...