Ergebnisse zum Suchbegriff „Waelder“
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Treffen der Siebenbürger in der Schweiz
Der „Verein der Siebenbürger Sachsen in der Schweiz. Kirchenburgen in Siebenbürgen“ steht in seiner Entwicklung noch am Anfang. Das zweite Treffen dieses Jahres lässt jedoch hoffen, dass die begonnene Arbeit auf fruchtbaren Boden fällt. Ein Inserat, persönliche Kontakte und Mund-zu-Mund-Propaganda bewirkten, dass sich am 24. Oktober etliche Siebenbürger sowie deren Freunde im Saal der Zürcher Landeskirche am Hirschengraben 7 einfanden. mehr...
Beliebter Reiseführer setzt Siebenbürgen auf Platz eins
Der Reiseführer „Lonely Planet‘s Best in Travel” für nächstes Jahr setzt Siebenbürgen auf Platz eins unter den zehn sehenswertesten Regionen der Welt. Die Autoren der elften Ausgabe des beliebten Buches zählen zu den Top-Reisezielen u.a. auch Westisland, das Viñales-Tal in Kuba, das italienische Friaul, die neuseeländische Insel Waiheke und die französische Auvergne. Der Freistaat Bayern rangiert auf Platz acht und wird mit seinen „Märchenschlössern“, „mittelalterlichen Orten“, der Hauptstadt München und dem Oktoberfest als „Supermodel unter Deutschlands 16 Bundesländern“ präsentiert. mehr...
Reise in die Vergangenheit: Zenderscher Treffen 2015
Es ist noch nicht einmal zehn Uhr am Morgen und die Sonne steht schon hoch am Himmel. Sie brennt auf uns herab und kündigt einen brütend heißen Sommertag an. Links und rechts von uns: weites Land, Wiesen, Wälder und Anhöhen, die einst von unseren Vorfahren bestellt worden sind. Das Auto vor uns hat den Staub aufgewirbelt und wir fühlen uns ein bisschen wie im Wilden Westen. Kurz darauf passieren wir das Ortsschild – Senereuș – Zendersch. Von hier also stammen unsere Mutter, ihre Eltern und Großeltern. Wir Kinder, alle in Deutschland geboren, sollten nun endlich die Orte mit eigenen Augen sehen, die wir bislang nur aus Erzählungen kannten. mehr...
Münchner Kulturformationen zu Besuch in Lechbruck
Es ist schon Tradition, dass unsere Kulturformationen von Zeit zu Zeit das siebenbürgische Altenheim in Lechbruck besuchen. mehr...
Interview mit dem Forstdirektor i.R. Dietmar Gross aus Deutsch-Weißkirch
Jahrzehntelang setzte sich der aus Fogarasch stammende Forstdirektor i.R. Dietmar Gross in Deutschland für ökologische Waldwirtschaft und den Erhalt alter Bäume und Wälder ein und ist hierfür im Mai 2015 mit der Karl-Gayer-Medaille ausgezeichnet worden. Seit 2010 lebt er wieder in Siebenbürgen und organisiert von seinem Wahlheimatdorf Deutsch-Weißkirch aus Reisen und Führungen für inländische und ausländische Experten in Karpatenwaldregionen. Über die Beweggründe, seinen Lebensschwerpunkt nach langen Jahren in Deutschland wieder nach Rumänien zurückzuverlegen, plaudert er mit unserer Korrespondentin Nina May. mehr...
Eine Spielhölle in Uschhorod
Als schmaler Band voller Geschichten und Poesie präsentiert sich die Essaysammlung „Schäbiges Schmuckkästchen“ der ungarischen Autorin und Kritikerin Noémi Kiss. Immer wieder hat sie in den vergangenen zehn Jahren „Reisen in den Osten Europas“ – so der Untertitel des Bandes – unternommen, stets begleitet von historischen Reiseführern und literarischen Werken regionaler Schriftsteller. Herausgekommen sind lyrische Kurzberichte über alte Städte, verschwundene Völker und versunkene Landschaften „am Rand der Dinge“. mehr...
"Die Dreizehn Dörfer. 100 Jahre Rechts- und Kampfgemeinschaft gegen Adelswillkür"
Einen Vortrag zum Thema „Die Dreizehn Dörfer. 100 Jahre Rechts- und Kampfgemeinschaft gegen Adelswillkür“ hielt Hofrat Dipl.-Ing. Walter Schuller am 24. Mai 2015 beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Neben den freien sächsischen Städten und Gemeinden auf dem Königsboden gab es u.a. die sogenannten „Dreizehn Dörfer“ des Zwischenkokelgebietes auf Komitatsboden: Felldorf, Irmesch, Johannisdorf, Kleinalisch, Kleinlasseln, Maldorf, Maniersch, Marienburg, Nadesch, Reußdorf, Rode, Zendersch und Zuckmantel. Deren halbfreie Bewohner waren Willkür, Folter und Fronarbeit ausgesetzt und wehrten sich mit Prozessen und Rebellion. Erst nach einem hundertjährigen Kampf gelang es ihnen, das Joch des madjarischen Adels abzuwerfen und Freibauern zu werden. Walter Schullers Vortrag wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Sektion Karpaten des DAV: Radtour und Grundkurs Bergsteigen
Eine Radtour nach Luxemburg und an die Mosel unternahm der DAV im Mai; zum Grundkurs Bergsteigen für Jugendliche lädt er für September ein. mehr...
Dietmar Gross mit Karl Gayer-Medaille geehrt
Für sein besonderes Engagement zur Erhaltung und zum Schutz alter Bäume und Wälder auf internationaler Ebene wurde Dietmar Gross am 20. Mai in Lichtenfels, Bayern, mit der Karl Gayer-Medaille geehrt. Die Auszeichnung wird vom BUND Naturschutz in Abstimmung mit der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft seit 1977 an Vordenker und Wegbereiter der naturnahen Waldwirtschaft verliehen. Der ehemalige Forstdirektor, der sich in seinem früheren Wirkungskreis auch politisch für Natur- und insbesondere Waldschutz einsetzte, ist der 29. Preisträger der Medaille, die den Namen des Begründers des naturnahen Waldbaus trägt. mehr...
Pädagoge Walter König 90 Jahre alt
Wir lernten uns 1953 an der Universität Tübingen im „Studium für den Höheren Volksschuldienst“ kennen. Lehrer mit einem guten oder sehr guten Staatsexamen waren zugelassen. Walter König war in Hermannstadt Volksschullehrer geworden. Den Kriegsheimkehrern, die gar kein Zuhause zum Heimkehren hatten, war die jüngste Vergangenheit gegenwärtig, auch wenn man nicht viel darüber sprach. Zugleich galt es, Boden unter die Füße zu bekommen. Die Kriegs- und die Nachkriegsjahre sind ein Schlüssel zum Verständnis seiner Generation. Eduard Spranger, einer seiner Hochschullehrer in Tübingen, sagte von dieser Studentengeneration, sie sei „die ernsteste und beste“ gewesen, der er je begegnet sei. Und im Blick auf die Generation nach dem Ersten Weltkrieg: „Jetzt ereignete sich genau das Umgekehrte wie 1919. Wurde damals der älteren Generation an allem, aber auch an allem, Schuld gegeben, so brachten die jetzt Studierenden den Lehrern der Hochschulen ein Vertrauen entgegen, das von diesen nur in ganz seltenen Fällen als verdient empfunden werden konnte.“ mehr...