Ergebnisse zum Suchbegriff „Wahl“
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Deutsche Minderheit in Rumänien: „Zimmerpflanze oder Betreuungs-Objekt“
Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) wird offenbar mit einer Vorstandskrise konfrontiert. Das zehnköpfige Führungsgremium konnte auf seinen bisherigen Zusammenkünften keinen allerseits anerkannten und akzeptablen Nachfolger für Wolfgang Wittstock finden. So wurde dieser auf der jüngsten Forumsvollversamnmlung in Hermannstadt für ein weiteres Jahr als DFDR-Vorsitzender bestätigt. Auf der Tagung wurde zudem die aktuelle Lage der deutschen Minderheit in Rumänien erörtert. mehr...
Einladung zur großen HOG-Tagung in Nürnberg
Der Verband Siebenbürgisch-Sächsischer Heimatortsgemeinschaften e.V. und die Landsmannschaft die Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. veranstalten am 21. und 22. April in der Akademie C.-Pirckheimer-Haus in Nürnberg die elfte Tagung der Vertreter siebenbürgisch-sächsischer Heimatortsgemeinschaften. Die Tagung beginnt am 21. April um 10.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 14.00 Uhr. Dazu sind die Vorsitzenden oder sonstige Vertreter der Heimatortsgemeinschaften eingeladen. mehr...
Jugend stellt Weichen neu in Baden-Württemberg
Am 3. und 4. März fand in Biberach an der Riß der Landesjugendtag 2001 der Landesgruppe Baden-Württemberg der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) statt. Die Landesjugendleitung hatte die siebenbürgisch-sächsischen Jugend- und Tanzgruppen dazu eingeladen, um einerseits eine neue Landesjugendleitung zu wählen und andererseits die Brauchtumsveranstaltung für den Heimattag 2001 in Dinkelsbühl vorzubereiten. mehr...
Wenig ermutigende Signale aus Bukarest
Rumänien hat wie kaum ein anderes osteuropäisches Reformland Probleme bei der Einführung marktwirtschaftlicher Strukturen und damit auf seinem Weg nach Europa. Das katastrophale Erbe der nationalkommunistischen Diktatur ist noch lange nicht überwunden, zudem nähren Rückgriffe auf einstige Ideologeme und Praktiken die Zweifel westlicher Partner und auch der Medien an einer Überwindung der schlimmen Hinterlassenschaft. Der altneue Staatspräsident Ion Iliescu hat sich erst kürzlich als Intimfeind der Privatisierung zu erkennen gegeben. mehr...
Gabanyi zur aktuellen politischen Lage in Rumänien
Die neue Regierung unter Adrian Nastase brauche "politische Stabilität, wirtschaftliches Wachstum, sozialen Frieden und eine positive Integrationsperspektive seitens des Westens", um ihre programmatischen Ziele zu verwirklichen, stellte Anneli Ute Gabanyi im Gespräch mit dieser Zeitung fest. Eine erste Bewährungsprobe stehe dem Kabinett bei den Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds in diesem Monat bevor. Dann werde sich zeigen, ob es einen Kompromiss zwischen der von der neuen Regierung angestrebten Politik des "Wachstums durch erhöhte Nachfrage" und dem vom IWF imperativ vertretenen Kurs der Inflationsdämpfung durch Nachfragedrosselung geben könne. Die bekannte Rumänienexpertin Dr. Anneli Ute Gabanyi arbeitet seit Anfang dieses Jahres als wissenschaftliche Referentin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin und entfaltete in den letzten Monaten eine rege publizistische Tätigkeit. mehr...
Führungswechsel in der rumänischen Parteienlandschaft
Fast quer durch die Parteienlandschaft Rumäniens haben sich nach den Parlamentswahlen im Herbst zu Jahresbeginn Führungswechsel innerhalb der parteipolitischen Gremien vollzogen oder kündigen sich an. Ion Iliescu, der zum Präsidenten Rumäniens gewählt wurde, machte als ehemaliger Chef der PDSR seinem "Kronprinzen" Adrian Nastase Platz. Erstmals ist damit der Vorsitzende einer Regierungspartei auch Premier in Bukarest. Der frühere Bildungsminister Andrei Marga ist neuer Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Bauernpartei. Der angeschlagene Leader der Demokratischen Partei, Petre Roman, wird bei einem außerordentlichen Parteitag im Mai voraussichtlich vom populären Oberbürgermeister von Bukarest, Traian Basescu, abgelöst. mehr...
Iliescu zum dritten Mal Präsident Rumänien
Der Altkommunist Ion Iliescu hat die Stichwahlen um das Präsidentenamt Rumäniens am 10. Dezember mit rund 70 Prozent der Stimmen gewonnen. Sein Rivale, der Ultranationalist Corneliu Vadim Tudor, kam demnach auf 30 Prozent. Die meisten Rumänien stimmten damit für das "kleinere von zwei Übeln". mehr...
Rumänien hat gewählt. Und wie!
Rumänien steht nach den Wahlen vom 26. November vor einer schwierigen Situation. Es gilt zum einen, die fatalistische Stimmung im Landes selbst zu bessern, zum anderen dafür Sorge zu tragen, dass das Land sauber regiert wird und seine Orientierung nach Europa beibehält. mehr...
Gelungener Volkstanzwettbewerb der SJD
Die Kürzungen der rot-grünen Bundesregierung lösen Alarm bei Trägern der siebenbürgisch-sächsischer Jugendarbeit aus: die Teilnehmerzahl ist beim Volkstanzwettbewerb der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) auf die Hälfte gesunken. Sieger des neunten Wettbewerbs, der am 28. Oktober in Kösching bei Ingolstadt stattfand, wurde bereits zum fünften Mal die Jugendtanzgruppe Ingolstadt. Die Plätze zwei und drei belegten die Jugendtanzgruppen Heilbronn und Stuttgart. mehr...
Vierzig Kilometer Stasi-Akten warten in Rumänien darauf, eingesehen zu werden
Die Akten der rumänischen "Securitate" sind trotz eines entsprechenden Gesetzes bis heute nicht der Öffentlichkeit zugänglich. Über die Schwierigkeiten, mit denen die zuständige Behörde in Bukarest zu kämpfen hat, äußert sich deren Leiter Gheorghe Onisoru in einem Interview mit der "Siebenbürgischen Zeitung". mehr...