Ergebnisse zum Suchbegriff „Walter Teutsch“
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Diakonissenhaus in Bukarest vor 110 Jahren entstanden
Vor 110 Jahren haben beherzte Frauen in selbstloser Weise den Grundstein eines ersten Diakonissenhauses nach deutschem Vorbild erst in Altrumänien, in Bukarest, gelegt. Sie wirkten später beispielhaft in Großrumänien für die deutsch besiedelten Gebiete, halfen vielen Menschen in Notlagen oder erweiterten deren Bildungsstand. mehr...
Josef Haltrich: Bedeutender Volkskundler und Märchensammmler
Der bedeutende Volkskundler und Märchensammmler starb vor 120 Jahren, am 17. Mai 1886, in Schaas. Mit der für ihn kennzeichnenden Bescheidenheit und Uneigennützigkeit hätte Josef Haltrich nicht verstanden und nicht akzeptiert, dass die Bergschule heute seinen Namen und nicht den seines berühmten Schwagers Georg Daniel Teutsch trägt. Erstaunt hätte ihn auch die heutige Straßenbezeichnung im Nordwesten von Berlin "Haltrich-Weg". mehr...
Siebenbürgisch-sächsische Trachtenvielfalt
Edith Rothbächers Trachtenpuppen haben musealen Informationswert. Dies wurde bei einer Ausstellung mit siebenbürgisch-sächsischen Trachtenpuppen deutlich, die am 8. Dezember 2005 im voll besetzten Konferenzsaal des Hermannstädter Kultur- und Begegnungszentrums "Friedrich Teutsch" eröffnet wurde. Der Leiter des Teutsch-Hauses, Dr. Wolfram Theilemann, begrüßte die Gäste, und Stadtpfarrer a.D. Wolfgang Rehner hielt eine ökumenische Advent-Andacht. mehr...
Wissenschaft im Geist der Völkerverständigung
Seit 165 Jahren forschen Interessierte zur siebenbürgischen Landeskunde in einem Verein. In der Bundesrepublik wurde diese Tradition nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegriffen; 1962 wurde der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) begründet. Er ist ein lebendiger, vielseitiger Verein, der in seinem über 40-jährigen Bestehen bewiesen hat, dass die Beschäftigung mit Landeskunde nicht Provinzialität fördert, sondern gesellschaftsrelevante Bedeutung besitzt. mehr...
Henndorfer Stollentruhen beschäftigen Forschung
Zum Vortrag von Prof. Dr. Gerdi Maierbacher-Legl von der Fachhochschule Hildesheim hatten sich unter vielen anderen Persönlichkeiten auch Bischof D. Dr. Christoph Klein und Prof. Dr. Paul Niedermaier mit Gattin am 27. Juli im Konferenzsaal des Kultur- und Begegnungszentrums „Friedrich Teutsch“ eingefunden. Dr. Wolfram G. Theilemann, Leiter des Teutsch-Hauses, begrüßte die Anwesenden und stellte Prof. G. Maierbacher-Legl und ihre Arbeit kurz vor. Zwei fahrende Gesellen aus Deutschland in Zimmermannstracht wurden als treue Helfer des Truhen-Projektes von der Referentin herzlich begrüßt. Die studierte Restauratorin, Volkskundlerin und Möbel-Expertin bot zum vorläufigen Abschluss des Projektes, kurz vor ihrer Rückkehr nach Deutschland - die beteiligten Studenten und Dozenten der Fachhochschule Hildesheim hatten das Land bereits verlassen -, anhand von Dias eine Reise in das obere Harbachtal, nach Henndorf mit seiner turmlosen, gotischen Saalkirche, ihren zwei spätmittelalterlichen Wehrgeschossen und 120 alten Stollentruhen. mehr...
Das Programm des Heimattages 2005
Ein attraktives Programm, das auf die verschiedensten Bedürfnisse und Erwartungen zugeschnitten ist, wird vom 13. bis 16. Mai beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl geboten. Ausrichter sind die Landesgruppen Berlin/Neue Bundesländer, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Niedersachsen/Bremen und Rheinland-Pfalz/Saarland sowie der landsmannschaftliche Bundesvorstand und das Hilfskomitee. Im Folgenden finden Sie die detaillierte Programmübersicht: mehr...
Das Programm des Heimattages 2005
Die Landesgruppen Berlin/Neue Bundesländer, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Niedersachsen/Bremen und Rheinland-Pfalz/Saarland sowie der landsmannschaftliche Bundesvorstand und das Hilfskomitee bieten beim Heimattag vom 13. bis 16. Mai ein ansprechendes Programm, das auf die verschiedensten Bedürfnisse und Erwartungen zugeschnitten ist. Im Folgenden finden Sie die detaillierte Programmübersicht: mehr...
Neue Transsylvanica auf der Musikmesse Frankfurt
Siebenbürgen war auch auf dem diesjährigen weltweit größten Musikforum vom 6.-9. April in Frankfurt am Main gut vertreten. Zwei Schwerpunkte verdienen besondere Aufmerksamkeit: eine Dissertation über das Musikleben in Kronstadt und Waldemar von Baußnerns Kammersymphonie "Himmlische Idylle". mehr...
Sammler des siebenbürgischen Sagengutes
In der von den Brüdern Grimm erzählten Sage "Der Rattenfänger von Hameln" - es ist übrigens die weltweit am meisten verbreitete Sage - heißt es, die vom Rattenfänger entführten Kinder seien in Siebenbürgen wieder ans Tageslicht gelangt und seien die Vorfahren der Siebenbürger Sachsen. Friedrich Müller (1828-1915), dessen 175. Geburtstag wir dieser Tage begehen, weiß es genauer. In der Sagenvariante seiner Sammlung gibt es sogar eine Ortsangabe: Die Kinder sind - so lesen wir - aus der Almascher Höhle im Hargita-Gebiet hervorgekommen und haben das Land besiedelt. mehr...
Wer ist Deutscher? - Versuch einer Begriffsbestimmung
In einem jüdischen Witz fragt der kleine Moritz: "Vater, wie wird man Jude?" Diese nachdenklich stimmende Pointe regt zur Frage an: Wer ist Deutscher? oder auch: Welche Elemente definieren das Deutschtum? Welche Bezeichnungen gibt es für die Formen des Deutschtums (Deutsch-Seins)? Es seien hier vorerst zwei kleine Begebenheiten erzählt, welche die Missverständnisse veranschaulichen, denen man im Alltag begegnet. mehr...