Ergebnisse zum Suchbegriff „Wien“
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Forstwissenschaftliche Pionierarbeit: Dorin-Ioan Rus’ Forschungsband zu Wald- und Ressourcenpolitik im Siebenbürgen des 16. Jahrhundert
„Wald- und Ressourcenpolitik im Siebenbürgen des 16. Jahrhunderts“ ist das 1. Werk der gesamten Forstgeschichte dieses Großraumes, entstanden 2015 an der Universität Graz, verfasst vom rumänischen Historiker Dr. Dorin-Ioan Rus, erschienen in der Reihe „Neue Forschungen zur ostmittel- und südosteuropäischen Geschichte“ im InternationalenVerlag der Wissenschaften Frankfurt a.M. - Bern - New York -Warszawa u. Wien, Band 9, 2017, 543 Seiten, ISBN: 9 783 631 698 655, Preis 77,95 Euro. mehr...
Fruchtbare Auseinandersetzung: Konferenz „Mehrsprachigkeit in der Donaumonarchie (1848-1918)“
„Je fremder der Untersuchungsgegenstand, desto fruchtbarer die Auseinandersetzung“ – so bilanzierte PD Dr. Thomas Borgard, Koordinator des Internationalen Forschungszentrums Chamisso (IFC), die interdisziplinäre und internationale Konferenz „Mehrsprachigkeit in der Donaumonarchie (1848-1918). Wissen – Herrschaft – Soziale Praxis“, die vom 10. bis 12. Oktober in München stattfand. Eingeladen hatten mit dem IFC das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), das Institut für Deutsch als Fremdsprache (DaF) und die Internationale Forschungsstelle für Mehrsprachigkeit (IFM), alle angesiedelt an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU). mehr...
Amüsante Miniatur von Frieder Schuller
Der vielseitige Sprachbastler und Wortjongleur, Stückeschreiber, Journalist und Filmemacher Frieder Schuller entdeckte und erweckte nicht nur das siebenbürgische Katzendorf bei Reps zur Residenz des vielbesprochenen „Dorfschreibers von Katzendorf“, er hinterließ auch bitterböse Gedichte an die Adresse des kommunistischen Alltags in Rumänien. mehr...
70 Jahre Künstlergilde: Festakt in Esslingen
Bei der 70-Jahr-Jubiläumsfeier der KünstlerGilde Mitte September in Esslingen am Neckar hielt die Germanistin Tina Stroheker die Festrede. „Gegründet wurde die Künstlergilde Esslingen hier als Selbsthilfeorganisation von Künstlern aus dem deutschen Osten nach Krieg und Vertreibung“, so die letztjährige Andreas-Gryphius-Preisträgerin der „KünstlerGilde“, wie der Verein sich jetzt nennt. mehr...
Wenn die Welt zerbricht: Erzählungen von Varujan Vosganian
„Das Schicksal ist kein sonderlich gut temperiertes Instrument, es kennt allerlei Nuancen.“ Mit diesen Nuancen, vor allem den dunklen, macht uns Varujan Vosganian in seinem Erzählungsband „Als die Welt ganz war“ schmerzhaft bekannt. Seine Figuren sind Grenzgänger, Wanderer zwischen den Welten: der vergangenen und der gegenwärtigen, der realen und der imaginären, zwischen oben und unten, Licht und Dunkelheit, Tod und Leben. Ein solcher Dualismus bildet das Gerüst jeder der vier Erzählungen, die 2013 im rumänischen Original erschienen sind und von Ernest Wichner ins Deutsche übertragen wurden. Zwischen den verschiedenen Welten lässt Vosganian „Grenzgebiete“ entstehen, graue Räume zwischen „Kopf und Zahl, Weiß und Schwarz“, durch die es – bisweilen unter Qualen – zu gelangen gilt oder in denen sich entscheidet, auf welcher Seite man endgültig verweilen will. mehr...
Nachbarschaft Traun: Abschied von Pfarrer Pitters
Abschied von Pfarrer Pitters: Nach 14 Jahren in unserer Gemeinde führt sein weiterer beruflicher Weg unseren Pfarrer Mag. Hannes Pitters wieder zurück nach Wien. Hannes und seine Gattin Gudrun waren in all diesen Jahren wertvolle und liebenswerte Mitglieder unserer siebenbürgischen Gemeinschaft – wir haben mit ihnen gefeiert, gelacht, getrauert, gebetet. Auch Tochter Johanna war von Anfang an viele Jahre aktives Mitglied in der Siebenbürger Jugend, ehe Studium und Beruf sie erst nach Wien, danach in Ausland führten. mehr...
Die Kronstädter Prachtmedaille von 1886: eindrucksvolles Beispiel siebenbürgisch-sächsischer Identitätsstiftung
Die großformatige Medaille misst 85,15 mm im Durchmesser und wiegt 162,90 g. Sie zeigt in der Mitte des Avers das Wappen Siebenbürgens, umgeben von 20 Medaillons mit den Brustbildern der 20 Fürsten von Siebenbürgen, jeweils mit Namen und Regierungszeit. Die Legende lautet: „SIEBENBÜRGEN 1538-1690“. mehr...
Wichtige authentische Dokumente in Buch von Altbischof Klein
Prof. Dr. Christoph Klein, Jahrgang 1937, war von 1972 bis 1976 Stadtpfarrer von Hermannstadt und danach bis 1990 Professor für Systematische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät in Hermannstadt, an der er heute trotz Ruhestand wieder lehrt. Von 1990 bis 2010 war er Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Zu den Aufgaben dieses hohen Amtes gehören Tätigkeitsberichte gegenüber dem Landeskonsistorium, auch und gerade über die bischöflichen Gemeindebesuche und Visitationen. mehr...
Ein Carl-Filtsch-Denkmal in Mühlbach
Im Rahmen der Tage des Munizipiums Mühlbach wurde am 17. August die schon seit längerer Zeit erwünschte Büste des berühmten musikalischen Genies (auch siebenbürgisches Wunderkind genannt) Carl Filtsch, das das Licht der Welt in Mühlbach am 28. Mai 1830 erblickte, eingeweiht. Mit seiner kometenhaften Pianistenkarriere und seinen eigenen Kompositionen eroberte er ganz Europa. Er gab Konzerte in Wien, London, Paris und München, aber auch im Thalia-Saal in Hermannstadt feierte Carl Filtsch triumphale Erfolge. mehr...
Siebenbürgen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Erinnerungen eines Gegners des Nationalsozialismus
Der Anschluss Siebenbürgens an Rumänien führte in den zwanziger und dreißiger Jahren zu Entwicklungen, die für die meisten Siebenbürger Sachsen überraschend kamen und den späteren Verlust der Heimat mit verursachten. Diese Entwicklungen bedürfen der Klärung durch Zeitzeugen. Die Erinnerungen des Hermannstädter Rechtsanwalts Dr. jur. Richard A. Zintz hat dessen Sohn aus dem Nachlass herausgegeben und im Buch „Im Wandel“ (1995) veröffentlicht, das kürzlich in einer Neuauflage erschienen ist. mehr...