Ergebnisse zum Suchbegriff „Wien“
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Historiker, Kulturvermittler, Zukunftsgestalter: Konrad Gündisch zum Siebzigsten
Als Erasmus-Student an der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg nahm ich vor rund eineinhalb Jahrzehnten an einer Tagung in Hermannstadt teil. Es sollte mein Erstkontakt mit einer ganz spezifischen (Forschungs)landschaft und ihren Akteuren sein: mit Vizerektor Rudolf Gräf (Klausenburg), der mich auf die Veranstaltung spontan mitgenommen hatte, Professor Harald Heppner (Graz), dem damaligen Vorsitzenden der Südostdeutschen Historischen Kommission, Professor Krista Zach, die mittlerweile leider verstorbene Gründungsdirektorin des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Und mit einem gewissen Professor Konrad Gündisch, der uns die Stadt Heltau zeigte und der ein paar Monate später auch noch meine erste Prüfung mit Siebenbürgen-Bezug abnehmen sollte. So lernte ich ihn also kennen: als den vitalen und wissenden Professor, den begeisterten und begeisternden Lehrer, den originalen und originellen Sachsen. Erst heute, rund eineinhalb Jahrzehnte später, begreife ich, dass ich damals nicht weniger als die ersten prägenden Orte seiner Biographie gesehen hatte, das Heltau der Wollweberfamilie Gündisch, das Hermannstadt seiner Geburt, die ehrwürdige Babeș-Bolyai-Universität, seine Alma Mater. mehr...
Wien: Mattis-Teutsch-Ausstellung
m Rumänischen Kulturinstitut in Wien fand am 21. Juni gemeinsam mit dem Kunstmuseum Kronstadt die Eröffnung der Ausstellung „Hans Mattis-Teutsch. Ein rumänischer Künstler der europäischen Avantgarde“ statt u. a. in Anwesenheit des Direktors des Kunstmuseums Kronstadt, Bartha Árpád, von Ausstellungskurator Radu Popica und Ludwig Niestelberger, Bundesobmannstellvertreter der Siebenbürger Sachsen in Österreich.
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Kreisverband Nürnberg: Reise nach Pressburg und Linz
Die an der Donau liegende jüngste Hauptstadt Europas, Pressburg/Bratislava, war das Ziel unserer ersten gemeinsamen Reise in diesem Jahr vom 28. April bis 1. Mai. Wir hatten uns sehr kurzfristig dazu entschlossen, umso mehr freuten wir uns, dass dieses Ausflugsziel so schnell große Resonanz fand. mehr...
In memoriam Erich Bergel: Zwanzig Jahre seit dem Tod des Musikers
Mit einer Reihe von Veranstaltungen – Konzerten, Vorträgen, Filmvorführungen, Funk- und TV-Sendungen – wurde in Rumänien in den Monaten Mai und Juni in einigen Städten wie Klausenburg, Bukarest, Neumarkt am Mieresch und anderen des vor zwanzig Jahren am 3. Mai 1998 in Ruhpolding, Oberbayern, verstorbenen Dirigenten, Musikwissenschaftlers und Hochschullehrers Dr. h.c. mult. Erich Bergel gedacht. mehr...
Ball der Oberösterreicher in Wien
Es gibt bei uns einen alten Witz, der geht so: Frage: Was ist die größte Stadt des Burgenlandes? Antwort: Chicago. Grund war die Massenauswanderung der Burgenländer zu Zeiten der Reblaus – zu jener Zeit sind auch viele Siebenbürger Sachsen wegen der Reblaus nach Amerika ausgewandert. Was das mit dem Ball der Oberösterreicher in Wien zu tun hat? Nun, wenn man dieser Logik folgt, ist Wien die zweitgrößte Stadt der Oberösterreicher, denn mindestens 70 000 Oberösterreicher leben in Wien. Der Verein der Oberösterreicher in Wien besteht seit über hundert Jahren und hat sich der Wahrung und Förderung der kulturellen Identität als auch von Wirtschaftsbeziehungen verschrieben, er bietet Studenten aus dem Bundesland Unterstützung und Hilfestellung usw. und hält Stammtische und zahlreiche andere Aktivitäten wie Reisen und Vorträge ab. Herausragend ist jedoch stets der Ball der Oberösterreicher, der am 9. Juni bereits zum 117. Mal abgehalten wurde. mehr...
Zum Tod von Horst Hennrich
Horst Hennrich verstarb am 7. Mai nach längerem Leiden. Horst wurde am 10. März 1937 in Bistritz geboren und floh mit seiner Familie im September 1944 als zweites von vier Kindern nach Österreich. Die Schulbildung absolvierte er in der neuen Heimat und wurde Großhandelskaufmann, war zuerst lange Jahre als Angestellter tätig, hat sich danach mit einem Jugendfreund selbständig gemacht und die Niederlassung einer deutschen Firma gegründet, wo er bis zu seiner Pension aktiv war. Durch seine Dienstreisen kam er in ganz Österreich herum und war auch in der hiesigen Gesellschaft bestens integriert. mehr...
"Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele": Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen vor 200 Jahren geboren
Vor 200 Jahren, am 30. März 1818, wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der Begründer des modernen Genossenschaftswesens, in Hamm an der Sieg geboren. Seine Ideen erreichten 1885 in Siebenbürgen erstmals auch das Ausland. Kein Geringerer als der bedeutende Volkswirt Carl Wolff profilierte sich als der „Raiffeisen Siebenbürgens“. mehr...
In München: Vortrag und Buchpräsentation
Zu einem Vortrag mit Buchpräsentation am Donnerstag, 7. Juni, 19.00 Uhr, laden das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München, das Haus des Deutschen Ostens, das Institut für Deutsch als Fremdsprache an der LMU München und die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien in die Kleine Aula der LMU (Raum A 120), Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München, ein. mehr...
"Siebenbürgisches Pfingstwunder": Die Gemeinschaft ist zusammengewachsen
Den Pfingstgruß seitens der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien übermittelte Pfarrer Dr. Stefan Cosoroabă bei der Festkundgebung des Heimattages am Pfingstsonntag, dem 20. Mai, in Dinkelsbühl. Das große Sachsentreffen in Hermannstadt, die vielen Heimattreffen und der Kirchentag in Kronstadt im letzten Jahr hätten die siebenbürgische Welt grundlegend verändert. Ein „Pfingstwunder“ sei geschehen. Die Gemeinschaft sei nach vielen Jahren, in denen sie auseinandergedriftet sei, wieder zusammengewachsen, sagte Cosoroabă. So wie Petrus der in Jerusalem versammelten Festgemeinde verkünden konnte, dass sich die Hoffnung auf den Geist Gottes erfüllt habe, so sei auch der Wunsch der Siebenbürger Sachsen zusammenzufinden in Erfüllung gegangen. Der Pfingstgruß wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Apfelbäumchen der Identität in Dinkelsbühl gepflanzt
Ein Apfelbäumchen der Identität hat der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Rahmen der Aktion „12 Apfelbäumchen für ein klares Wort“ der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) am 19. Mai auf der Wiese an der Alten Promenade hinter der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl gepflanzt. Der Verband der Siebenbürger Sachsen war durch die Bundesvorsitzende Herta Daniel und den Vorsitzenden der Kreisgruppe Dinkelsbühl – Feuchtwangen, Georg Schuster, vertreten. mehr...