Ergebnisse zum Suchbegriff „Zwangsarbeit“
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Deportationsgedenken in Nürnberg: Vorträge, Lesungen, Film und Zeitzeugengespräch im Haus der Heimat
Unter dem Titel „Vor 80 Jahren: Deportation in die Sowjetunion“ trafen sich auf Einladung der HOG Bistritz-Nösen am Samstag, dem 25. Januar, von 10 bis 20 Uhr knapp 80 interessierte Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Haus der Heimat in Nürnberg zu einem Gedenksymposium mit mehreren Vorträgen, Lesungen, einer Filmvorführung und einem Zeitzeugengespräch. Informieren, Erinnern als Mahnung und Verpflichtung sowie Gedenken prägten den Tag. „Das war eine informative, ergreifende, eine gelungene, sowie auch recht fesselnde Veranstaltung. Am Ende war mir gar nicht bewusst, dass wir tatsächlich einige Stunden miteinander verbracht haben“, zog spontan eine Teilnehmerin nach zehn Stunden am Abend Bilanz. mehr...
Die Qual mit der „geerbten“ Staatsangehörigkeit: Erwerb, Bestand und Verzicht auf die rumänische Staatsangehörigkeit
Eine Staatsangehörigkeit beschreibt die rechtliche Zugehörigkeit zu einem bestimmten Staat und ist gekennzeichnet von bestimmten Rechten und Pflichten. Inhalt, Erwerb und Verzicht sind in dem Staatsangehörigkeitsrecht des Staates geregelt, um dessen Staatsangehörigkeit es geht. Immer mehr Anfragen von Landsleuten betreffend die rumänische Staatsangehörigkeit geben Anlass zu folgenden Informationen. mehr...
Einzigartiges Zeitdokument: Amateuraufnahme von der Aushebung vom 13. Januar 1945 im Hause Hann von Hannenheim
Es gibt von Russlanddeportierten überraschend viele Gruppen- und Einzelbilder, aufgenommen in sowjetischen Fotostudios, bei kulturellen Veranstaltungen oder in der Freizeit, und auch – freilich seltener – bei der Arbeit, soweit politisch unbedenklich oder propagandistisch nützlich. Aber es gibt keine einzige Aufnahme von den dramatisch-emotionalen Augenblicken der Aushebung selbst. Das untenstehende Foto ist, so gesehen, eine Ausnahme und meines Wissens das einzige seiner Art. mehr...
80. Jahrestag der Deportation: Würdige Gedenkfeier in Ulm - Erinnerungsarbeit ohne Zeitzeugen
Gemeinsames Erinnern an sich jährende historische Ereignisse wird aus guten Gründen Teil unserer kollektiven Verantwortung bleiben. Auch in Abwesenheit der unmittelbaren Zeitzeugen, die gesundheits- bzw. altersbedingt nicht mehr persönlich der Gedenkveranstaltung beiwohnen können; in den meisten Fällen sind sie inzwischen verstorben. So fanden sich am 18. Januar in Ulm zwar keine Zeitzeugen ein, jedoch viele ihrer Angehörigen, Kinder und Enkelkinder, zum gemeinsamen Gedenken anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation von Deutschen aus Südosteuropa zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion. Ihr zahlreiches Erscheinen und Mitwirken bereicherte die von Würde, Ernst, Solidarität, Nachdenklichkeit ge- und bestimmte Veranstaltung. mehr...
Bewegende Gedenkfeier in Drabenderhöhe zum 80. Jahrestag der Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion
Am 19. Januar fand in der Kapelle des Hauses Siebenbürgen in Drabenderhöhe eine bewegende Gedenkfeier zur Erinnerung an die Deportation vor 80 Jahren statt. Im Januar 1945 waren 30 000 Frauen und Männern aus Siebenbürgen unter unmenschlichen Bedingungen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt worden. Viele kehrten nie wieder zurück, und diejenigen, die überlebten, trugen oft lebenslange körperliche und seelische Narben. mehr...
80 Jahre Flucht und Vertreibung: Aufruf der Beauftragten der Länder für deutsche Heimatvertriebene und (Spät-)Aussiedler
Vor fast fünf Jahren, im Frühjahr 2020, haben wir, die Beauftragten der Länder für Vertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler, gemeinsam des 75. Jahrestages des Kriegsendes gedacht und dabei an die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus dem Osten erinnert. Angesichts der seinerzeit grassierenden Corona-Pandemie war es leider nicht möglich, diesen Anlass so zu begehen, wie es ihm angemessen gewesen wäre. Umso wichtiger ist es, 2025 das Schicksal der von Flucht, Vertreibung und Deportation Betroffenen zu würdigen, sich ihres Leidens zu erinnern und Lehren für die Zukunft daraus zu ziehen. mehr...
Deportationsausstellung in Gundelsheim
Vom 18. Januar bis zum 18. Mai präsentiert das Siebenbürgische Museum in seinem Grafikkabinett auf Schloss Horneck Zeichnungen, die während der Deportation von Rumäniendeutschen in die Sowjetunion 1945-1949 entstanden sind. mehr...
"Fern in Russland, in Stalino, liegt ein Lager scharf bewacht"
Deportation Januar 1945 in Stolzenburg – Berichte aus zweiter Hand mehr...
Siebenbürger Sachsen in ihrem Ringen um ethnische Identität und Selbstbestimmung
Einen Vortrag zum Thema „Die ethnische Minderheit der Siebenbürger Sachsen seit 1918/19 in ihrem Ringen um ethnische Identität und Selbstbestimmung“ hielt apl. Prof. Dr. Ulrich A. Wien, Akademischer Direktor am Landauer Institut für Evangelische Theologie der Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, am 4. Dezember 2024 in der Ungarischen Nationalversammlung in Budapest. An der Konferenz „Das Andreanum und sein Erbe“ beteiligten sich neben Ulrich Wien u.a. auch Dr. Bernd Fabritius (siehe SbZ Online vom 16. Dezember 2024) und Dr. Irmgard Sedler, deren Beitrag in der SbZ Online vom 14. Januar 2025 dokumentiert wurde. Ulrich Wiens Vortrag wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Große Deportationsgedenkveranstaltung in Ulm
Anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation von Deutschen aus Südosteuropa zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion findet am 18. Januar die Veranstaltung „Annäherungen an das Ungesagte. Die Deportation in der Kunst“ in Ulm statt. Neben dem Gedenken an die Opfer der Verschleppung wird auch die künstlerische Aufarbeitung der Geschehnisse durch die nachfolgenden Generationen in den Blick genommen. mehr...