Ergebnisse zum Suchbegriff „Zwangsarbeit“

Artikel

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13. Juni 2025

Verschiedenes

Hessischer Landespreis „Flucht, Vertreibung, Eingliederung“

Alle zwei Jahre prämiert die Hessische Landesregierung herausragende literarische und kulturelle Arbeiten, die sich mit den Themen Flucht, Vertreibung und Eingliederung der deutschen Heimatvertriebenen und Spätaussiedler oder der Kultur der Vertreibungsgebiete befassen. In diesem Jahr wird der Hessische Landespreis mit dem thematischen Schwerpunkt „Achtzig Jahre Flucht und Vertreibung – Einsatz für Frieden, Demokratie und Menschenwürde – ‚Nie wieder‘ Krieg, Völkerhass und Vertreibungen“ zum achten Mal vergeben. Im Fokus stehen Bewerbungen, die nicht nur die Erlebnisgeneration, sondern insbesondere die Bekenntnisgeneration einbeziehen. Mehrgenerationenprojekte, Kinder- und Jugendprojekte in kulturell-künstlerischen Bereichen wie u.a. Musik, Theater, Tanz und Folklore stehen hierbei im Mittelpunkt. mehr...

10. Juni 2025

Verbandspolitik

Bundesvorsitzender Rainer Lehni beim Heimattag in Dinkelsbühl: Jugend führt lebendige Gemeinschaft fort

„Zusammen Seite an Seite“ – unter diesem Motto feierten rund 16.000 Siebenbürger Sachsen ihren 75. Heimattag vom 6. bis 9. Juni in Dinkelsbühl. Trotz des immer wieder einsetzenden Regens nahmen rund 3.100 Trachtenträger am Festumzug durch die mittelalterliche Altstadt teil, darunter viele junge Leute, wie das Bayerische Fernsehen berichtete. Es sei gelungen, die junge Generation an die Gemeinschaft zu binden und den Verband in seiner Vielfalt und Lebendigkeit weiterzuentwickeln, freute sich der Bundesvorsitzende in seine Rede vor der Schranne. Er erinnerte an die 80 Jahre seit der Deportation von 30.000 Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion, „ein historisches Trauma, das sich tief in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt hat“. Für die Entschädigung der Betroffenen und deren Nachkommen als politische Opfer dankte Rainer Lehni dem rumänischen Außenminister Emil Hurezeanu, den er ebenso wie den neuen Bundesaussiedlerbeauftragten Dr. Bernd Fabritius, den hessischen Innenminister Dr. Roman Poseck und den äußerst beliebten Musiker Peter Maffay bei der Festkundgebung am Pfingstsonntag begrüßte. Die Festrede des Bundesvorsitzenden wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

8. Mai 2025

Verbandspolitik

BdV-Präsident Fabritius: „8. Mai war Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus – aber für viele kein Tag der Freiheit“

Am 8. Mai 1945 endete mit der Kapitulation der Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Zum 80. Jahrestag erklärt der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius: mehr...

1. Mai 2025

Verbandspolitik

Entschädigung für Kriegsgefangenschaft nach Dienst in Wehrmacht: Wichtiges Urteil betreffend die Entschädigungszahlungen gemäß Dekret 118/1990

Durch das Urteil Nummer 68/2025 vom 21. Februar 2025 (Akte 1815/85/
2024) hat das Gericht in Hermannstadt (Tribunal Sibiu) die Frage der Entschädigungszahlungen gemäß Dekret 118/1990 für Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit von Angehörigen der deutschen Minderheit in ­Rumänien nach Dienst in der Wehrmacht ab dem 23. August 1944 im Sinne der Betroffenen geklärt. mehr...

30. April 2025

Kulturspiegel

Deportationsgedenkfeier im Siebenbürgischen Museum: „Hungerengel“ & „Motterkringt“ auf Schloss Horneck

Zur Erinnerung an die Deportation der Rumäniendeutschen vor 80 Jahren findet am 17. Mai um 13.30 Uhr im Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim eine Gedenkfeier mit Musik und Lesung statt, zu der herzlich eingeladen wird. mehr...

28. April 2025

Verbandspolitik

Resolution der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM): Vertreibung und Verfolgung der deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) in der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) gedenken gemeinsam der tragischen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges, dessen Ende sich 2025 zum 80. Mal jährt. Dieses wichtige Datum erinnert uns nicht nur an die Schrecken der damaligen Zeit, sondern mahnt uns, die Lehren aus der Geschichte zu bewahren und weiterzugeben. mehr...

23. April 2025

Aus den Kreisgruppen

„Russland hat meine Träume begraben“

In diesem Jahr erfüllen sich 80 Jahre seit dem Beginn der Deportation der arbeitsfähigen deutschen Bevölkerung aus Rumänien in die Arbeitslager der damaligen Sowjetunion. Neben der zentralen Gedenkfeier des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der Landsmannschaft der Banater Schwaben am 18. Januar in Ulm gibt es im Rahmen unseres Verbandes weitere Veranstaltungen, die an dieses historische Ereignis erinnern, von dem praktisch jede deutsche Familie in Rumänien betroffen war. mehr...

5. April 2025

Verschiedenes

Leserecho: Einstehen für Frieden und Demokratie

Zwei Leserbriefe zum Artikel Merkwürdige Erinnerungslücken mehr...

3. April 2025

Verbandspolitik

Ausschreibung des 8. Hessischen Preises Flucht, Vertreibung, Eingliederung

Alle zwei Jahre prämiert die Hessische Landesregierung herausragende literarische und kulturelle Arbeiten, die sich mit den Themen Flucht, Vertreibung und Eingliederung der deutschen Heimatvertriebenen und Spätaussiedler oder der Kultur der Vertreibungsgebiete befassen. In diesem Jahr wird der Hessische Landespreis mit dem thematischen Schwerpunkt „Achtzig Jahre Flucht und Vertreibung – Einsatz für Frieden, Demokratie und Menschenwürde – ‚Nie wieder‘ Krieg, Völkerhass und Vertreibungen“ zum achten Mal vergeben. Im Fokus stehen Bewerbungen, die nicht nur die Erlebnisgeneration, sondern insbesondere die Bekenntnisgeneration einbeziehen. Mehrgenerationenprojekte, Kinder- und Jugendprojekte in kulturell-künstlerischen Bereichen wie u.a. Musik, Theater, Tanz und Folklore stehen hierbei im Mittelpunkt. mehr...

11. März 2025

Aus den Kreisgruppen

Neues Deportationsbuch wird in Köln präsentiert

Augustine Schuster war 19 Jahre alt. Sie hatte gerade ihr Bakkalaureat sehr gut bestanden, wollte Mathematik und Physik studieren. Da wurde sie aus Hermannstadt in den Donbas deportiert. Ihr Schicksal ist eins von etwa 70000 deutschen Frauen und Männern, die im Januar 1945 aus Rumänien in die UdSSR zur Zwangsarbeit deportiert wurden. Viele starben. Die, die heimkehrten, waren oft traumatisiert und krank. Sie mussten unter völlig veränderten Bedingungen ihr Leben in Siebenbürgen, der damaligen Ostzone oder der entstehenden Bundesrepublik neu gestalten.
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