1. Juni 2023

Liebeserklärung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder an die Siebenbürger Sachsen

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat die Siebenbürger Sachsen für ihre Aufbauarbeit und Lebensart als große Bereicherung für den Freistaat Bayern gewürdigt. In seiner Festrede zur Eröffnung des 73. Heimattages am 27. Mai in Dinkelsbühl lobte der CSU-Vorsitzende ihren Fleiß, ihren Optimismus, ihre Herzlichkeit, ihren Familiensinn und vieles mehr. Ebenso wie die anderen Heimatvertriebenen und Aussiedler hätten sie auf revanchistische Gefühle verzichtet und als großartige Brückenbauer als „Erste den Friedensnobelpreis“ verdient, betonte der Ministerpräsident. Neben der Liebeserklärung, die er den Siebenbürger Sachsen machte, zeigte er sich offen für neue Ideen zum Ausbau des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen, das seit drei Jahren aus Mitteln des bayerischen Freistaates sehr gut funktioniert. Zudem forderte der Ministerpräsident gerechte Renten für sie ein und sicherte ihnen „ein offenes Ohr und eine offene Tür“ zu. Bundesvorsitzender Rainer Lehni dankte Markus Söder für die „segensreiche“ Kulturförderung durch den Freistaat Bayern und überreichte ihm eine Dankurkunde für seine 29-jährige Mitgliedschaft im Verband der Siebenbürger Sachsen, eine in der landsmannschaftlichen Geschichte einmalige Auszeichnung für einen bayerischen Ministerpräsidenten. Markus Söders Festrede wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben.
Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder ...
Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder hielt die Festrede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 27. Mai im Großen Schrannensaal. Fotos: Siegbert Bruss
Es ist mir eine große Ehre und Freude, dass ich heute hier sein kann. Das ist kein Pflichttermin, das ist ein Termin, der bei mir von Herzen kommt. Herzlich willkommen und Dankeschön!

Dinkelsbühl ist eine wunderschöne Stadt und wird über viele Jahre von einem großartigen Oberbürgermeister, Christoph Hammer, geprägt, der auch ein toller Gastgeber ist. Ein herzliches Dankeschön auch an die Stadt Dinkelsbühl!

Ich bin seit fast 30 Jahren Mitglied in der Landsmannschaft, dem Verband der Siebenbürger Sachsen. Das ist nichts, was mir mal so nebenbei aufgedrängt wurde, sondern ich habe über all die Jahre und Jahrzehnte eine enge Verbindung zu den Siebenbürgern gefunden. In der aktiven Kreisgruppe, in der Gemeinschaft bei uns im Haus der Heimat in Nürnberg, habe ich jedes Mal eine große Herzlichkeit erlebt. Ich kann nur sagen: Wären alle in unserem Land so herzlich und so eng verbunden wie die Siebenbürger Sachsen, ginge es Deutschland und Europa besser! Link zum Video Festrede von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder bei der Eröffnung des 73. Heimattages Dieses globale Welttreffen der Siebenbürger Sachsen hier in Bayern, wo die meisten Siebenbürger beheimatet sind, ist eine Mischung zwischen Statement und Familientreffen. Das finde ich schön: Man trifft sich wieder. Fragt: „Wie geht’s dir, was hast du erlebt?“ Diese enge Verbindung gibt es ist nicht bei allen Volksgruppen, die mit so einem Schicksal verbunden sind. Die Siebenbürger Sachsen haben ein enges Band. Dieses enge Band ist es, Herr Vorsitzender, was die Siebenbürger ausmacht und zusammenhält.

Es ist eine große Freude, dass ein Tag wie heute von Kultur geprägt ist und viele Trachten zu sehen sind. Die Tracht ist ein ganz starkes Symbol. Die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben haben mit die schönsten Trachten, die es gibt. Was ich noch am heutigen Tag schön finde: Es gibt Tracht, es gibt Tanz, und es gibt immer auch immer sehr gutes Essen. Ich habe eine Kolumne im Internet, sie heißt „Söder isst“, und ich habe mich heute fest entschlossen, „Mici“ reinzustellen. Es ist eine der besten Speisen, die es gibt. Schon als junger Abgeordneter wurde ich immer von der siebenbürgischen Frauengruppe mit Baumstriezel verwöhnt, und ich habe es immer sehr gern gegessen, denn Essen gehört zu unserer Identität wie auch Familie, Tracht, Kultur.

Was mir noch immer sehr gefällt bei Ihnen, ist dieser Optimismus. Wir leben in einer Zeit und in einer Gesellschaft, in der so viele Leute jammern, in der so viele Leute nörgeln, in der so viele Leute das Negative sehen. Und es gibt zu wenig Leute, die Mut, Kraft und Optimismus haben, aus schwierigen Situationen etwas Gutes zu machen.

Ihre Geschichte war keine einfache: die alte Heimat verlassen, eine neue Heimat finden, einen Neuanfang machen. Was Ihr geleistet habt, ist etwas ganz Großartiges, für Bayern kann ich das hundertprozentig bestätigen: Bayern ist auch deshalb stark, weil es die Siebenbürger gibt. Ohne euch wären wir viel schwächer! Und deswegen – ich wurde als Landesvater begrüßt – freue ich mich über die Siebenbürger Gemeinschaft, auf die ich besonders stolz und dankbar dafür bin, dass sie uns bereichert. Und manchmal denke ich mir, lieber Bernd Fabritius, dass in unserem Land viel zu wenig Wertschätzung existiert für das, was Sie geleistet haben: Sie haben Ihr Leben angepackt, eine Existenz gestartet, Häuschen gebaut. Sie waren fleißig, haben die Kinder in den nächsten Beruf gebracht – eine Vier-Tage-Woche gibt es bei den Siebenbürgern in der Regel nicht. Die Siebenbürger sind eben auch sehr ernst und fleißig, das darf man nicht verkennen.

Wenn ich an den früheren, verstorbenen Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, Hannes Schuster, denke: Er hat gern zu Beginn einen langen Vortrag gehalten, was man tun muss und wie man sich verhalten soll. Er war ein ernster Mann. Diese Ernsthaftigkeit der Siebenbürger ist auch immer ihre Stärke gewesen. Zum richtigen Zeitpunkt ernst – zum richtigen Zeitpunkt feiern und freudig sein. Und Ihr habt eine Menge geleistet. Warum sage ich das noch einmal? Nicht nur, weil Bayern dadurch gestärkt wird. Was ich so beeindruckend finde – und das gilt für alle Spätaussiedler und an den Chef des Bundes der Vertriebenen: Wo gibt es denn eigentlich in der ganzen Welt so eine Situation, dass Menschen unter schwersten Umständen ihre Heimat verlassen und eine neue Heimat finden mussten, dann aber nicht revanchistische Gefühle haben und die Alten ärgern oder ihnen etwas zurückzahlen wollen? Im Gegenteil: Die dann noch großartige Brückenbauer sind. Das ist etwas ganz Beeindruckendes. Ich bleibe dabei: Heimatvertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler sind diejenigen, die als Erste einen Friedensnobelpreis verdient hätten. Eine ganz große Leistung!
Bundesvorsitzender Rainer Lehni (links) ehrte den ...
Bundesvorsitzender Rainer Lehni (links) ehrte den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder mit einer Dankurkunde für seine 29-jährige Mitgliedschaft im Verband der Siebenbürger Sachsen, rechts Ingwelde Juchum, stellvertretende Bundesvorsitzende, die die Veranstaltung moderierte.
Ihr packt an. Und Ihr habt eine hohe Wertschätzung. Ich bin jetzt schon seit vielen Jahren hier beim Heimattag und man merkt von Jahr zu Jahr mehr, wie sich Rumänien insgesamt kümmert, bekennt und freut, dabei zu sein. Das ist sehr beeindruckend über all die Jahre. Rumäniens Präsident Klaus Johannis ist auch ein Siebenbürger Sachse. Es ist schön, dass seine Wahl möglich war. Im europäischen Umfeld ist er ein wichtiger Partner für Bayern und ich schätze ihn sehr. Wir haben uns erst vor wenigen Wochen getroffen. Herzliche Grüße an euch alle für diesen wunderschönen Tag! Die rumänische Regierung weiß, dass die Siebenbürger nicht nur Kinder der alten Heimat sind, sondern auch ganz wichtige Partner wirtschaftlich und diplomatisch. Man weiß: Die Siebenbürger haben bei mir und vielen anderen ein offenes Ohr und eine offene Tür. Herzlich willkommen allen Vertretern aus Rumänien, wir freuen uns, dass Sie da sind, auf die gute enge und freundschaftliche Zusammenarbeit!

Die Wertschätzung, die die Regierung in Bukarest für die Siebenbürger Sachsen zeigt, haben in Deutschland leider nicht alle so. Es gibt immer wieder politische Diskussionen, die ich nicht ganz verstehe. Da wird gesagt, Aussiedler und Spätaussiedler sollten sich in Migrationsräten zusammentun. Alle Migranten müssten sich vereinen – und auch die Aussiedler seien Migranten. Offenbar wurde dann nicht verstanden, worum es geht. Natürlich unterstützen wir in Deutschland jeden, der zu uns kommt und fleißig ist. Aber die Siebenbürger sind vor allem Landsleute und Deutsche! Und deswegen, weil sie Landsleute und Deutsche sind, hat man nochmal eine besondere Verpflichtung als Staat.

Das Thema Rente gibt es jetzt fast schon 20 Jahre. Seit 20 Jahren – ich war damals bei Horst Göbbel bei uns in der Kreisgruppe Nürnberg – ist das ein großes Thema, immer hin und her, rauf und runter. Jetzt kam nach 20 Jahren ein Angebot: Es solle keine richtige Anerkennung geben für die Rente, aber einen Notfonds, aus dem alle Beteiligten eine kleine Summe bekommen. Ich muss Ihnen ehrlich sagen: Dafür, auf so viel verzichtet zu haben; dafür, dass es um ein ganzes Leben geht, denn es ist immer die Lebensleistung, die unter schweren Umständen erbracht wurde; dafür ein kleines Almosen zu geben und dafür die Siebenbürger noch auszugrenzen, ist eine Unverschämtheit. Das kann nicht so sein und nicht so bleiben, meine sehr verehrten Damen und Herren. Es muss geändert werden!

Bayern selbst hat, liebe Beauftragte Sylvia Stierstorfer, ein großes Kulturzentrum für die Siebenbürger Sachsen. Wir werden es weiterentwickeln, und ich bin für neue Ideen immer offen. Denn die Siebenbürger Sachsen haben, wie erwähnt, nicht nur ein offenes Ohr bei uns, sondern auch eine offene Tür.

Was mir noch wichtig ist, wenn wir an so einem Tag zusammenkommen: Wir leben in schweren Zeiten – seit drei Jahren in so einer Großkrise. Es gab immer wieder Krisen, aber das, was jetzt stattfindet – erst diese schwere Corona-Krise, jetzt der Ukraine-Krieg –, damit hat niemand gerechnet. Umso wichtiger ist es, um solche Krisen zu bewältigen, dass man zusammenhält, dass man einander unterhakt, dass man sich aufeinander verlassen kann und dass man auch weiß, dass in schwerer Zeit einer für den anderen da ist. Ihr seid das. Deshalb ist die Landsmannschaft immer ein ganz wichtiges Moment. Es ist nichts Antiquiertes, es ist nicht etwas von gestern. Sondern es ist eine Klammer, eine Gemeinschaft, es ist eine Familie und deswegen ist es auch Aufgabe des Staates, Landsmannschaften zu unterstützen, Ortsgruppen zu unterstützen, Gemeinschaft zu fördern. Weil dieser Zusammenhalt eine Gesellschaft erst stärker macht. Die Welt besteht aus so vielen Nörglern und zu wenigen Leuten, die anpacken. Mir sind Optimisten lieber als Jammerer und Ihr seid in der Hinsicht super. Ein herzliches Dankeschön dafür von Herzen.

Ihr redet von Identität. Ein vermeintlich gefährliches Wort in der aktuellen politischen Diskussion! Identität wird unterschiedlich interpretiert, ist es vielleicht etwas Anachronistisches? Manche wollen es ja neu interpretieren. Identitätspolitik, meine Damen und Herren, ist eine tiefe kulturelle Herausforderung. Zunächst will ich etwas zu Trachten sagen. Einige meinen, sie seien etwas Altmodisches, mal abgesehen davon, dass Trachten schön ausschauen und Menschen schöner machen. Ich habe da selber ein Erlebnis gehabt. Wir hatten letztes Jahr den G7-Gipfel in Bayern und Präsidenten aus der ganzen Welt zu Gast. Ich durfte sie empfangen. Wir haben sie mit dem Besten empfangen, was wir zu bieten haben: Trachten, Blaskapelle und unsere Gebirgsschützen. Es war ein toller Termin, alle Präsidenten waren begeistert. Am Tag später gab es in Berlin in einigen Redaktionsstuben folgende Diskussion: Die haben ja alle Tracht angehabt! Was könnte da jetzt für ein Eindruck entstehen! Denkt jetzt die ganze Welt, dass alle Deutschen Tracht tragen? Das war eine heftige Debatte, es kam auch zu Diskussionen im Bayerischen Landtag: Kann man es verantworten, dass jetzt alle in der Welt glauben, dass viele – gerade in Bayern – Tracht tragen? Und was bedeutet es für Deutschland? Meine Antwort war: Was für ein Imagegewinn für Deutschland!

Wer seine Heimat vergisst, der weiß ja gar nicht, wo er steht. Wer keine Heimat und Wurzeln hat, der weiß doch gar nicht, wohin er wachsen soll. Heimat ist fester Bestandteil für einen selbst. Und deshalb bin ich so zurückhaltend mit all diesen Veränderungswünschen, die es da aktuell gibt. Es geht ja viel weiter. Ich hoffe, Sie sind einverstanden, wenn ich sage: Liebe Siebenbürgerinnen und liebe Siebenbürger! Ich weiß nicht, wie man Sie gendern soll. Ich finde, jeder soll sagen, was er will, aber ein zwanghaftes Gendern in Staat, Schule und Verwaltung halte ich für den falschen Weg in unserem Land.

Kürzlich habe ich eine Debatte gehört, ich glaube es war bei der tagesschau, dass man das Wort Mutter nicht mehr verwenden soll. Mutter soll nicht mehr verwendet werden, sondern ersetzt werden durch „zu gebärende Person“. Es hieß, man müsse das machen, weil es sonst diskriminierend sei. Mein Gedanke: Wie kann man das Wort Mutter so negativ bewerten? Heißt es nicht auch Muttersprache? Sind nicht Mutter und Mama die wichtigsten Wörter, die es auf der Welt gibt? Ist Mutter nicht das exklusivste Wort? Sind es nicht die Eltern, bei allen Herausforderungen, die es manchmal gibt, die einen am meisten verbinden? Und sind nicht die Eltern eigentlich das, was einen am meisten prägt? Es gibt kein Kind, das nicht irgendwann dramatisch erkennt, dass es seinen Eltern ähnlicher ist als je gedacht.

Und darum finde ich, dass Familie und dass Mutter, Vater und Kinder, dass alles, was zusammengehört, einen Wert hat. Und dass dafür Wertschätzung erfolgen muss. Das gilt für jeden, der füreinander da ist und Verantwortung übernimmt. Und weil Ihr das wertschätzt und weil Ihr das pflegt und zusammenhaltet, seid Ihr ein ganz großes Vorbild für unser Land. Ihr seid ein Vorbild für unsere Gesellschaft und damit viel moderner als diejenigen, die den ganzen Tag zwanghafte Sachen vorgeben und glauben, die Welt müsse sich nach einem bestimmten geistigen Schema richten.

Wir stehen für Normalität, für das Bekenntnis zur Heimat, für das Bekenntnis zur Tradition und für das Bekenntnis zur Freiheit – deshalb heißen wir in Bayern übrigens auch Freistaat und nicht Verbotsstaat, meine sehr verehrten Damen und Herren!

Es ist heute ein schöner Tag in schweren Zeiten. Wir helfen allen; auch Euch ein Dankeschön für die Hilfe, die geleistet wird. Geschichte wiederholt sich. Irgendwie denkt man, der eine oder andere hat aus der Geschichte nichts gelernt. Ich kann nur eines aus meiner festen Überzeugung heraus sagen: Wir helfen den Menschen aus der Ukraine sehr gerne. Wir haben in Bayern mehr Menschen aufgenommen als Frankreich. Es ist ein klares Signal, das wir setzen. Wenn Sie mit Menschen aus der Ukraine reden, sind das sehr beeindruckende Gespräche. Als ich die ersten jungen Familien empfangen habe, überwiegend Frauen und Kinder, sagten die jungen Frauen: „Danke, dass wir nicht missbraucht und verkauft wurden.“ Da fragte ich, was die Frauen denn da für eine Vorstellung gehabt hätten? Dann hat man uns erzählt: Das war die feindliche Propaganda. Das heißt, es findet nicht nur ein Kampf mit Waffen statt, sondern auch ganz viele vergiftete Dinge werden über alle möglichen Kanäle und Diskussionen verbreitet.

Wenn Sie die kleinen Kinder sehen – der Chor der ukrainischen Gemeinde war zu Besuch in der Staatskanzlei –, erkennen Sie einerseits in ihren Augen die Erleichterung, dass sie selbst vom Krieg nicht mehr betroffen sind. Aber Sie sehen gleichzeitig die Sorge um den Papa, Opa, Onkel – um alle, die in der Ukraine sind und um ihre Freiheit kämpfen. Deshalb haben wir eine Verpflichtung zu helfen. Es geht auf der Welt nicht ohne Freiheit, es geht nicht ohne Respekt, es geht nicht ohne Selbstbestimmung. Und wenn manche in Russland, im Kreml, meinen, sie könnten mit Gewalt Landkarten einfach ändern und sie könnten mit Gewalt das Leben vieler Tausender einfach so ändern und sie könnten mit Gewalt und Hass erzwingen, dass alles so läuft, wie es ganz wenige wollen, dann müssen wir dagegen ein Signal setzen. Ein Signal für Freiheit, für Selbstbestimmung, für das Recht der Volksgruppen, selbst so zu leben, wie sie wollen, und wo sie wollen.

Wir als Freistaat Bayern bieten dafür gerne eine Einladung an. Der Freistaat Bayern ist ein schönes, starkes Land, in der Europäischen Union die sechstgrößte Volkswirtschaft, und wir leisten Hilfe. Und wir wollen noch stärker werden. Was uns ausmacht, ist die Mischung aus modernster Technologie, der Weiterentwicklung modernster Unternehmen und gleichzeitig dieses Bekenntnis zu einer Lebensart, dieser Lebensart der Freiheit, dieser Lebensart von Brauchtum und Tradition. „Liberalitas Bavariae“ nennt man das: Leben und leben lassen. Jeder soll so sein, wie er sich entwickeln kann und wie es ihm am besten gefällt. Und deshalb, meine Damen und Herren, sind Sie nicht nur willkommen auf Dauer, Sie sind feste Bayern und Franken, wenn Sie bei uns wohnen. Wir sind stolz darauf. Und auch allen weiteren Siebenbürger Sachsen sei gesagt: Gut, dass es Euch gibt, Ihr macht auch eure Heimatregionen stärker und besser. Ich sage nochmals vielen, vielen Dank. Ich sage Danke für die tolle Musik, die heute extra gekommen ist. Danke, dass ihr für uns aufspielt.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit und darf Ihnen versichern: Ich bin und bleibe ein großer Anhänger der Siebenbürger Sachsen.

Dr. Markus Söder hielt Wort und stellte in seiner Kolumne "Söder isst" Mici vor.

Schlagwörter: Heimattag 2023, Markus Söder, Dinkelsbühl, Ehrung

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