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Artikel

  • Jacobi erhält Constantin Brâncuși-Nationalpreis / Relief „Fufaika“ in Stadtpfarrkirche in Hermannstadt

    16. November 2021 [Kulturspiegel]
    Dem siebenbürgischen Künstler Peter Jacobi sind jüngst zwei bedeutende Ehren zuteilgeworden. In Bukarest erhielt der international bekannte Bildhauer den Nationalpreis „Constantin Brâncuși“ 2020. Die Auszeichnung verlieh das Constantin Brâncuși-Zentrum für Forschung, Dokumentation und Förderung gemeinsam mit dem Rumänischen Kulturinstitut an Jacobi in Würdigung seiner Verdienste um die Förderung von Werten in der bildenden Kunst. Besonders freute sich der 1935 in Ploiești geborene Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2003 darüber, dass ein von ihm geschaffenes Relief, das an die Opfer der Russlanddeportation erinnert, nun einen dauerhaften Standort in der evangelischen Stadtpfarrkirche in Hermannstadt gefunden hat. mehr...
  • Tagungsband: Erinnerungskulturen der Rumäniendeutschen

    26. August 2017 [Kulturspiegel]
    Wie legitimiert sich eine kollektive Identität nach einem Umbruch und Aufbruch in ein neues System? In Ostmittel-, Südost- und Osteuropa musste man sich nach 1989 dieser Frage stellen. Und so nimmt es nicht wunder, dass sich eine Tagung im Juni 2013 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und in der Folge ein Tagungsband diesem zentralen Thema widmet. mehr...
  • Gedenkfeier in Bukarest erinnert an Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien vor 70 Jahren

    10. Februar 2015 [Rumänien und Siebenbürgen]
    Etwa 70000 Deutsche aus Rumänien – 112000 aus ganz Südosteuropa – wurden im Zuge des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager deportiert: Junge, arbeitsfähige Menschen – Männer zwischen 17 und 45 Jahren, Frauen von 18 bis 30 Jahren, Knaben und Mädchen, manchmal sogar mit ihren Vätern und Müttern zusammen – wurden in Viehwaggons verfrachtet und mitten im strengen Winter 1945 abtransportiert. Wochen oder gar Monate dauerte die Reise in ein unbekanntes Schicksal. Familien wurden auseinandergerissen, in verschiedene Arbeitslager gebracht. Mit den Lieben, die in der Heimat verblieben – den Kindern und Großeltern oder den Männern, die noch an den Fronten kämpften, denn zum Zeitpunkt der Deportation war der Krieg noch nicht zu Ende – riss jahrelang jeder Kontakt ab. Fünf Jahre lang, manche auch länger, kämpften die Deportierten gegen Kälte, Hunger und Tod in den Erz- und Kohleminen und -fabriken im Donbass oder im Ural, bis die meisten der Überlebenden 1948/49, einige erst 1950/51, zurück in die Heimat durften. Die anderen etwa 10000, die Krankheit, Arbeitsunfällen oder dem Hunger zum Opfer gefallen waren, schluckte die russische Erde: nackt, namenlos, würdelos. Kein Grabstein, keine Gedenktafel erinnert bis heute in der ehemaligen Sowjetunion an ihr Schicksal – an den Teil der Geschichte, den es überhaupt erst seit der Wende 1989 zu geben begann. mehr...

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Zeitungsseiten (gedruckte Ausgabe)

  • Folge 6 vom 12. April 2023, S. 3

    [..] . April · R U N D S C H AU Im Rahmen der Neukonstituierung des nordrhein-westfälischen Landesbeirats für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen, der in diesem Jahr sein -jähriges Bestehen feiert, machte die Staatssekretärin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, Gonca Türkeli-Dehnert, deutlich, dass ,,die persönlichen Geschichten und Erfahrungen von Vertriebenen uns helfen können, auch noch einmal neu und anders über das Thema Einwanderung in uns [..]

  • Folge 15 vom 26. September 2022, S. 10

    [..] · . September K U LT U R S P I E G E L Beim . Erlanger Poetenfest stand am . August die Erlanger Übersetzer:innenwerkstatt im Mittelpunkt. Beginn war schon um Uhr morgens und erst spät am Abend ging sie zu Ende. Gestartet wurde die achtzehnte Werkstatt von Alexandru Bulucz, der den Deutschlandfunk-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Preis erhalten hat, mit seiner Übersetzung des Lyrikbandes ,,Tribar" von Andra Rotaru. Im Saal von ,,Kreuz+Quer ­ Haus der Kirche" [..]

  • Folge 18 vom 22. November 2021, S. 7

    [..] . November · K U LT U R S P I E G E L Dem siebenbürgischen Künstler Peter Jacobi sind jüngst zwei bedeutende Ehren zuteilgeworden. In Bukarest erhielt der international bekannte Bildhauer den Nationalpreis ,,Constantin Brâncui" . Die Auszeichnung verlieh das Constantin Brâncui-Zentrum für Forschung, Dokumentation und Förderung gemeinsam mit dem Rumänischen Kulturinstitut an Jacobi in Würdigung seiner Verdienste um die Förderung von Werten in der bildenden Kunst. [..]

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Forenbeiträge

  • Allgemeines Forum: Pressespiegel

    Erstellt am 22.04.2014, 13:11 Uhr von Christian Schoger

    Im heutigen Pressespiegel: tachles: Wissenschafter: Rumänische Truppen verantwortlich für Massaker von 1941 / Massengrab bei Yassi gefunden Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien: Ausstellungsort Kirchenburg: Japanische Künstler... [mehr]

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