Attacken gegen Johannis gehen weiter

Trotz wiederholter Schlichtungsversuche in letzter Zeit werden weitere Attacken gegen den Hermannstädter Bürgermeister Klaus Johannis geritten. So stempelte der Unterstaatssekretär im Informationsministerium und Exekutiv-Vorsitzende der "Partida Romilor" (PR), Gheorghe Ivan, den deutschen Bürgermeister kürzlich als „Rassist“ ab.

Johannis würde sich der Regierungspolitik zur sozialen Integration der Roma widersetzen, behauptete Ivan in einem gehässigen Auftritt am 13. September in der Hermannstädter Präfektur. Wie die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) berichtet, forderte Bürgermeister Johannis in einem Schreiben an Informationsminister Vasile Dâncu entschieden die Demission Ivans, der als Unterstaatssekretär für Fragen der Roma zuständig ist. "Gheorghe Ivan hat mit seinen Erklärungen nicht nur dem Ansehen des Bürgermeisters geschadet, sondern auch dem Ansehen der Hermannstädter Gemeinschaft und dem Image Rumäniens", begründete Johannis sein Ansuchen. Ivan ist zurzeit noch in Amt und Würden.

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