3. Juli 2003

Tagung in Oberbayern: Kulturarbeit im erweiterten Europa

Eine Tagung zum Thema "Deutschland und seine Partner im Osten - gemeinsame Kulturbeit im erweiterten Europa" veranstaltet die Hanns Seidel Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Haus des Deutschen Ostens München vom 13. bis 15. Juli im Bildungszentrum Wildbad Kreuth nahe Tegernsee in Oberbayern.
Der deutschen Kultursubstanz in Ostmittel- und Südosteuropa wurden durch den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen schwerwiegende Verluste zugefügt, heißt es im der Einladung der Veranstalter. Im Hinblick auf eine gemeinsame Kulturarbeit im vereinten Europa wird im Kreise von Experten über die tiefverwurzelten Verbindungen der deutschen Kultur zu den Völkern im östlichen Europa diskutiert. An der Tagung beteiligen sich Referenten aus Deutschland, der Slowakei, Russland, Ungarn, Rumänien und Polen. Wolfgang Wittstock, Mitglied der Abgeordnetenkammer Rumäniens, wird über die grenzüberschreitende Kulturarbeit und Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoisie von der Universität in Jassy (Iasi) über den Beitrag der Juden zur deutschen Kultur in Czernowitz sprechen. Ministerialdirigent Hartmut Singbartl vom bayerischen Sozialministerium referiert über „Perspektiven ostdeutscher Kulturarbeit vor der Erweiterung der Europäischen Union“.

Weitere Infos bei der Hanns Seidel Stiftung, Telefon: (089) 12 58-244, 1258-244 oder 12 58-242, schriftliche Anmeldung bis spätestens 8. Juli per E-Mail unter Anmeldung-AK@hss oder per Fax (089) 1258-469. Die Tagungsgebühr beträgt 52 Euro. Für Verpflegung und Übernachtung entstehen keine Kosten.

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