3. Juni 2004
Tanzgruppe Biberach erkundete Prag
Ein Bus ehemaliger wie aktueller Mitglieder der Siebenbürgischen Tanzgruppe Biberach startete kürzlich aus Biberach in Richtung Prag. Insgesamt 32 Teilnehmer machten sich auf, die europäische Metropole bei einem viertägigen Aufenthalt zu erkunden.
Die lange Busfahrt wurde in Gesprächs- und Singrunden sowie mit diversen Videos von Tanzgruppenauftritten verkürzt. Gegen sechs erreichten wir das Hotel Opatov und nach dem Bezug der Zimmer stürmten bereits einige zum ersten Kennenlernen in die Prager Innenstadt.
Am Freitag begab sich die gesamte Gruppe mit der Prager Metro in das Herz der Goldenen Stadt. Dank einer fachkundigen Führerin wurden wir mit den Sehenswürdigkeiten, die unseren Weg säumten, vertraut gemacht. Die Route führte uns über den Wenzelsplatz zum früheren Graben, der heute aufgeschüttet zum Einkauf einlädt. Entlang der Zeltnergasse mit ihren zahlreichen barocken Häusern gelangten wir auf den Altstädter Ring. Die ehemalige Schnittstelle der Handelswege bietet heute viel Platz für Marktstände und beherbergt auch das Rathaus, dessen bekannte Aposteluhr ein sich stündlich wiederholendes Spektakel bietet. Die Karlsbrücke war dann die Endstation der Führung. Nun konnte jeder seinen Interessen nachgehen, wobei der Warenmarkt zum Stelldichein der Schnäppchenjäger führte. Am Abend erfreuten wir uns in der Koliba an Zigeunermusik, Wein und köstlichem Grillfleisch.
Der dritte Tag hielt eine zweite Stadtführung bereit. Diesmal begann die Wanderung auf der Prager Burg, dem Hradschin. Das Burgareal bietet den Besuchern prächtige Paläste, Kirchen, Klöster und Grünanlagen. Dann nahmen wir den Veits-Dom genauer in Augenschein. Abschließend wurde das goldene Gässchen durchwandert, dessen Enge den Touristenanstrom richtig spürbar machte. Die Erkundungen gingen nun auf eigene Faust weiter. Der Abend bot Gelegenheit, sich ins Prager Nachtleben zu stürzen.
Am nächsten Tag nahmen wir schweren Herzens Abschied von Prag und traten die Heimfahrt an. Bei einer Besichtigung einer Bierbrauerei in Pilsen wurden wir in das Geheimnis des Brauverfahrens des Pilsner Urquell eingeweiht. Im Labyrinth der Kelleranlage ergriffen wir die Gelegenheit, frisch gezapftes Bier aus dem Holzfass zu probieren. Den Abschluss bildete das Mittagessen mit böhmischen Gerichten wie Schweinefleisch mit Sauerkraut und Rinderfilet in Sahnesoße, natürlich mit böhmischen Knödeln serviert.
Ein großes Dankeschön geht im Namen aller an Astrid Göddert und Marion Tonsch, die mit viel organisatorischem Einsatz diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
 Tanzgruppe Biberach erkundete Prag. |
Am Freitag begab sich die gesamte Gruppe mit der Prager Metro in das Herz der Goldenen Stadt. Dank einer fachkundigen Führerin wurden wir mit den Sehenswürdigkeiten, die unseren Weg säumten, vertraut gemacht. Die Route führte uns über den Wenzelsplatz zum früheren Graben, der heute aufgeschüttet zum Einkauf einlädt. Entlang der Zeltnergasse mit ihren zahlreichen barocken Häusern gelangten wir auf den Altstädter Ring. Die ehemalige Schnittstelle der Handelswege bietet heute viel Platz für Marktstände und beherbergt auch das Rathaus, dessen bekannte Aposteluhr ein sich stündlich wiederholendes Spektakel bietet. Die Karlsbrücke war dann die Endstation der Führung. Nun konnte jeder seinen Interessen nachgehen, wobei der Warenmarkt zum Stelldichein der Schnäppchenjäger führte. Am Abend erfreuten wir uns in der Koliba an Zigeunermusik, Wein und köstlichem Grillfleisch.
Der dritte Tag hielt eine zweite Stadtführung bereit. Diesmal begann die Wanderung auf der Prager Burg, dem Hradschin. Das Burgareal bietet den Besuchern prächtige Paläste, Kirchen, Klöster und Grünanlagen. Dann nahmen wir den Veits-Dom genauer in Augenschein. Abschließend wurde das goldene Gässchen durchwandert, dessen Enge den Touristenanstrom richtig spürbar machte. Die Erkundungen gingen nun auf eigene Faust weiter. Der Abend bot Gelegenheit, sich ins Prager Nachtleben zu stürzen.
Am nächsten Tag nahmen wir schweren Herzens Abschied von Prag und traten die Heimfahrt an. Bei einer Besichtigung einer Bierbrauerei in Pilsen wurden wir in das Geheimnis des Brauverfahrens des Pilsner Urquell eingeweiht. Im Labyrinth der Kelleranlage ergriffen wir die Gelegenheit, frisch gezapftes Bier aus dem Holzfass zu probieren. Den Abschluss bildete das Mittagessen mit böhmischen Gerichten wie Schweinefleisch mit Sauerkraut und Rinderfilet in Sahnesoße, natürlich mit böhmischen Knödeln serviert.
Ein großes Dankeschön geht im Namen aller an Astrid Göddert und Marion Tonsch, die mit viel organisatorischem Einsatz diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
S. Roth
Noch keine Kommmentare zum Artikel.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.
