21. August 2004
Historiker Hans-Christian Maner habiliert
Der 1963 in Martinskirch (Târnăveni) geborene Historiker Hans-Christian Maner hat am 20. Juli 2004 erfolgreich das Habilitationsverfahren an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig abgeschlossen.
Bestandteile des Verfahrens waren die Schrift „Multikonfessionalität und neue Staatlichkeit. Orthodoxe, griechisch-katholische und römisch-katholische Kirche in Siebenbürgen und Altrumänien“ im 19. und 20. Jahrhundert, zudem das Kolloquium „Integration und Autonomie in der Habsburgermonarchie: Galizien im 18. und 19. Jahrhundert“ sowie die Probevorlesung zum Thema „Die Phanarioten – eine nichtmuslimische Elite im Osmanischen Reich (17.-19. Jahrhundert)“. Mit der Verleihung des akademischen Grades eines habilitierten Doktors der Philosophie wurde zugleich die Lehrbefähigung für das Fachgebiet „Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas“ festgestellt. Dr. phil. habil. Maner hat außerdem die Lehrbefugnis als Privatdozent an der Universität Leipzig erteilt bekommen.
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