20. September 2005

Hetzeldorfer Jugendtreffen mit familiärer Stimmung

Am 2. September kam die Hetzeldorfer Jugend zum alljährlichen Jugendtreffen zusammen. Diesmal fand das Wochenende im "Evangelischen Sport- und Freizeitheim Kapf" in Eggenhausen bei Stuttgart statt.
Gleich nach der Begrüßung aller Teilnehmer startete das Spiel des Wochenendes: "das Mörderspiel". Die Aufgabe eines jeden bestand darin, die von ihm gezogene Person (auf dem Zettel) "aus dem Weg zu räumen", indem man mit ihr ins Gespräch kam und ihr im Laufe des Wochenendes irgendwann mal, ohne Beisein der anderen, einen Gegenstand (eine Flasche Bier, ein Brötchen beim Frühstück oder ein Ball) überreichte.

Beste Stimmung beim Hetzeldorfer Jugendtreffen in Eggenhausen bei Stuttgart.
Beste Stimmung beim Hetzeldorfer Jugendtreffen in Eggenhausen bei Stuttgart.

Spät in der Nacht wurde eine spontane "Nachtwanderung" veranstaltet. Da keine Taschenlampen aufzufinden waren, musste das Ganze in der Dunkelheit stattfinden. Viele "Städter" erschraken aufgrund raschelnder Geräusche im Gebüsch. Müde, aber glücklich kehrten alle ins Haus zurück. Der harte Kern feierte feucht-fröhlich bis in die frühen Morgenstunden. "Hey, es wird ja schon hell", war ein viel verwendeter Satz an diesem Wochenende. Durch das Frühstück wieder gestärkt, machte sich die Mehrheit auf zum Beachvolleyballfeld. Der Rest legte sich gemütlich in die Sonne. Das Spiel wurde nur durch das Mittagessen und eine Verdauungspause unterbrochen. Alle kamen an diesem Nachmittag auf ihre Kosten: die Profis, die Anfänger und die Zuschauer. Die Männer gingen dann ans Grillen und die weibliche Fraktion widmete sich der Knoblauchsauce ("Mujdei") (herzlichen Dank an die Chef-Griller sowie an Sybille Schenk und Dorothea Kartmann). Bedanken möchten wir uns auch bei Eduard Schenk, der der Jugend die Mici spendierte. Sie waren hervorragend! Sodann konnte das Lagerfeuer entflammt werden. Ute Grenner unterstützte als einzige weibliche Person die Männer tatkräftig bei der Beschaffung des Holzes. Als alle versammelt waren, entwickelte sich sogleich ein Gesangsduell. An diesem Abend wurde auch ernsthaft über die Jugend und ihre Zukunft diskutiert. Das Ergebnis wird sich hoffentlich beim nächsten großen Treffen zeigen, wo die Jugend mit einem kulturellen Programm überraschen möchte. Am letzten Morgen, nach dem gemeinsamen Frühstück und dem Gruppenbilder-Shooting, dem bekannten letzten Ritual an so einem Wochenende, mussten wir die ersten aus unserer Runde leider verabschieden. Auf allgemeinen Wunsch sehen sich alle zu einem Nachtreffen am 1. Oktober in Heilbronn wieder.

Bei diesem sehr gelungenen Treffen bildeten sich nicht, wie beim letzten Mal, zwei Gruppen gebildet haben, sondern alles ging sehr familiär zu. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass sich leider nur 20 Leute angemeldet hatten. Ich hoffe, der Artikel hat all denjenigen, die sich nicht trauen, Mut gemacht, sich beim nächsten Mal anzumelden. An alle Unmotivierten und Lustlosen: Ihr habt was verpasst! Zuletzt sei im Namen aller ein großes Dankeschön an die Organisatorinnen und Jugendreferentinnen Astrid Sutoris und Ilse Kraus ausgesprochen. Ihr seid spitze!

Christine Sutoris

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