Das 17. Mergler Treffen fand vom 15. bis 17. Juni 2007 in Friedrichroda statt. „Zehn Jahre Friedrichroda“ – so könnte man es auch nennen. Zum fünften Mal trafen sich die Mergler in reizvoller Umgebung im Thüringer Wald.
Am Freitag, den 15. Juni, wurde das Fest vom HOG-Vorsitzenden Dieter Welther und einigen Grußworten seitens des Hotelmanagements eröffnet. Schon beim Eingang in den Festsaal gab es für jeden Gast eine nostalgische Miniaturansicht des Mergler Rathauses als Kennung. Bei Kaffee und Kuchen hatte man sich viel zu erzählen, nach einem kalt-warmen Büfett stand der Abend jedem zur freien Verfügung.
Mergler in siebenbürgisch-sächsischer Tracht in der evangelischen Kirche in Friechrichroda.
Am Samstag, 10.00 Uhr, hielt Hedi Schumann einen wunderbaren Gottesdienst in der evangelischen Kirche Friedrichroda. Als echtes Mergler Kind trifft unsere Frau Pfarrer den richtigen Ton und hat die Fähigkeit, uns allen aus der Seele zu sprechen bzw. jede Seele zu erreichen. Untermalt von Darbietungen der Nordheimer Sänger, war der Gottesdienst auch diesmal ein Hochgenuss. Die Kollekte am Ausgang ging zum Teil an die evangelische Kirche Friedrichroda, die uns regelmäßig ihr Gotteshaus zur Verfügung stellt, der Rest an die HOG Mergeln.
Noch ganz im Banne des Erlebten, begaben sich alle wieder in das Berghotel. Nach einem reichhaltigen Lunchbüfett, Kaffee und Kuchen informierte Friedhelm Zimmer über den Kassenstand und bot die Möglichkeit, offene Beträge einzuzahlen. Die Trachtengruppe Nordheim hatte die schöne Idee, den Aufmarsch der Mergler vom Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl nachzuspielen. Es folgten eine Art Trachtenschau und ein visueller Spaziergang durch unser Heimatdorf Mergeln. Erinnerungen wurden wach, heimliche Tränen schnell weggewischt ... Spontan rief unsere ehemalige „Hannitante“ Grall zusammen mit Hildegard Konnerth zu einer kleinen Spende für die „Künstler“ auf, was mit Begeisterung aufgenommen wurde.
Nach einem wiederum ausgezeichneten Abendessen spielte die Zwei-Mann-Kapelle „Duo String“ zum Tanz auf und verwandelte den Saal in einen Hexenkessel der guten Stimmung. Erst in den frühen Morgenstunden fand das Fest sein Ende.
Am Sonntag, den 17. Juni, traf man sich noch einmal zu einem gemeinsamen Frühstück. Nach einer Verabschiedung durch Dieter Welther begab man sich auf die lange Heimfahrt. Dank gilt allen, die unermüdlich dazu beigetragen haben, dass unser Fest den besten Rahmen und erwünschten Erfolg hatte.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist
nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.
