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2. Oktober 2007

HOG-Nachrichten

Leitfaden für die HOG-Arbeit

Der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften hat einen Leitfaden herausgebracht, der den Ehrenamtlichen der Heimatortsgemeinschaften helfen soll, die anste­henden Aufgaben und Probleme besser zu bewältigen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 5 mal kommentiert.

  • joker

    1joker schrieb am 02.10.2007, 23:07 Uhr:
    Warum gibt es diese Handreichungen nicht zum Download? Würde nichts kosten? Und wieso gibt es keine Organisationsleitfäden für Kreisgruppen? Da sind andere Landsmannschaften besser organisiert und nutzen die Möglichkeiten des Internets schon viel besser als unsereins. Siehe: http://www.deutscheausrussland.de/orga1.htm

    Für die Kreisgruppe in Böblingen habe ich ebenfalls eine solche Orgamappe erarbeitet. Leider bestand auf Landesebene kein Interesse als diese Orgamappe zur Verteilung bzw. zur Weiterbearbeitung angeboten wurde. Auf KG Ebene wurde diese Mappe leider auch nicht genutzt. Falls auf Bundesebene Interesse an der Vorarbeit die in Böblingen geleistet wurde, lasst es mich wissen...!
  • Scheibi

    2Scheibi schrieb am 03.10.2007, 22:05 Uhr:
    Solche Handreichungen haben die Landesgruppe Bayern schon vor 15 Jahren an und für die Kreisgruppenvorsitzenden und Mitglieder im Landesvorstand erarbeitet und verschickt.Vor einigen Jahren wurden diese dann überarbeitet und aktualisiert.
    Ob diese den Kreisgruppenvorsitzenden wirklich genützt haben, kann ich nicht beurteilen. Es ist nach wie vor schwierig Nachwusch für Neubesetzungen der Ämter zu finden. Die Mitglieder kennen sich in der Vielzahl von siebenbürgischen Institutionen mit genausovielen Vorsitzenden, Stellvertretern etc.nicht aus. Vorallem sind die verschiedenen und doch so gleichen Zielsetztungen, nur in anderen Geschenkverpackungen, sehr ähnlich.
    Wo ist und bleibt ein Organigramm?? Oder schaffen selbst die Vorsitzenden es nicht mehr hier Ordnung ins System zu bringen, vor lauter Irrgärten.
    Ich habe da auch eine komplexe Vorarbeit geleistet aber unser Bundesvorsitzender Dipl Ing. Volker E. Dürr meinte darüber, dies müsse ein Fachmann machen, das von mir erstellte Skript sei sicher nicht gut genug. Aber sehen, beziehungsweise mit mir darüber zu sprechen kam ja nicht in Frage. Die Ebene hat halt nicht gestimmt. Basiserfahrene Mitglieder braucht man im LM Bereich zur Zeit nicht mehr. Man hat eine Fülle von SJD-lern die sich in Positur stellen und in Startlöchern stehen um unsere Kulturpflege zu sichern /siehe /Nachwuchs stellt sich vor/ Dinkelsbühl 2007/- Masse statt Klasse. Vieleicht hat Prof. Philippi in seinem Vortrag am 15 September 2007 in Hermannstadt beim 17 Sachsentreffen auch diese Veranstaltungen gemeint. Dieser Ansatz ist sehr wohl zum überdenken. Der Beitrag sollte zum Anlass genommen werden so manche kulturelle Veranstaltung unter die Lupe zu nehmen, auch Veranstaltungen bei der siebenbürgischen Kulturwoche in Hermannstadt im Sommer 2007 /Dauer,Koordination,Planung usw. usf.......
    Hoffentlich wird in den nächsten Wochen mehr Klarheit herrschen, vor allem aber echte KOMMUNIKATION. Bekanntlich tagen vor dem Verbandstag die SJD und die HOG`s.
    Viel Erfolg !!!!!in diesem Theater!
    Hannelore Scheiber
  • joker

    3joker schrieb am 04.10.2007, 11:56 Uhr:
    Hallo Scheibi! Wenn Sie die Dateien meinen die unter http://www.siebenbuerger.de/bayern/handbuch/ zu finden sind, dann muss ich sagen, dass diese Infos m.E. nicht konkret genug sind um die Arbeit an der Basis zu erleichtern.

    Aber so wie ich Sie einschätze, sind ganz bestimmt nicht die o.g. Dokumente gemeint, welche sich im Prinzip auf Allgemeinplätze beschränken und nicht besonders hilfreich sind, wenn man mit den Aufgaben der Leitung einer KG betraut worden ist.

    Abgesehen davon, dass die Richtlinien des Datenschutzes "leicht verletzt" werden ;) wenn man die Adressen der KG Vorsitzenden einfach so als PDF veröffentlicht und öffentlich zugänglich macht...

    Falls nach den Neuwahlen tatsächlich eine Änderung eintreten sollte, würde ich gerne mit Ihnen, Ihre und meine Vorarbeit, evtl. gemeinsam mit anderen Interessierten, weiter bearbeiten und vielleicht wirkliche und sinnvolle Handreichungen erarbeiten.
    Was halten Sie davon?
    nen freundlichen Gruß an Sie!
    J.Schiel
  • Robert

    4Robert schrieb am 04.10.2007, 12:23 Uhr:
    Sinnvoll waere ein Workshop zusammen mit den KG-Vorsitzenden wo man diese Dokumente zusammen erarbeitet bzw. zumindest erfährt was aus Praxissicht wirklich gebraucht wird und womit man ihre Arbeit erleichtern könnte. Das Bundeskulturreferat hat schon signalisiert sowas auf die Beine stellen zu wollen.
  • Scheibi

    5Scheibi schrieb am 05.10.2007, 00:09 Uhr:
    Hallo Joker, Hallo Robert,
    Es gibt Wenig in der Verbandsarbeit, was nicht schon in irgend einer Form schon bearbeitet wurde. Nachdem es aber wenig Kontinuität in den Verbänden gibt und die Neuen gar nicht hören wollen, was war und was sich bewährt hat oder nicht, beginnt man oft irgendwo am runden Tisch zu agieren. Der Rumäne sagt " ca sa ne aflam in treaba"
    In Bayern wurde unter dem Vorsitz der Landesgruppe Bayern von Dr. Günther von Hochmeister zusammen mit Basiserfahrenen das erste Handbuch erstellt.
    Die Dateien im Internet stammen aus der Neuzeit, an denen bin ich nicht beteiligt. Da gab es auch einen Workshop/Arbeitsgruppen/-kreis. "Wenn du nicht mehr weiterweißt bilde einen Arbeitskreis".
    Es gibt Agierende die wollen das Rad immer von Neuem erfinden. Schade um den Zeitaufwand. Es ginge auch ökonomischer.
    Es wäre sicher interessant die Skripte nach Beginn einer Siebenbürgischen Verbandsneuzeit auszutauschen bzw. sie zu Einarbeitung von zukunftsweisenden Handreichungen zu nutzen. Meine Arbeit geht in Richtung Organigramm.
    Sinnvoll wäre eine gute Zusammenarbeit zwischen Kreisgruppen und HOGs. Da gibt es viel Bewährtes, das ist aber nicht gefragt.
    Meine Erfahrungswerte als Basismitarbeiterin in der LM und Zeidner Nachbarschaft sind recht ergiebig. Die Resultate will von der LM aber kaum einer hören. Die HOGarbeit könnte ja unter Umständen besser effizienter und qualitativ besser sein als das Vorhandene in den Kreis bzw. Landesgruppen.
    Ich erinnere nur an den Heimattag, den die LM mit der Burzenländer Regionalgruppe gestaltete./Es gab nur ein wenig Neid im LM Bereich !!!!!Die Basis vergisst solche Events nicht.
    Der Bundeskulturreferent kennt die obenerwähnte Thematik bestens und es wäre endlich Zeit Projekte diesbezüglich zur Vollendung zu bringen. Ich erinnere hier an das Erstellen von Partituren für alle siebenbürgische Blaskapellen mit Standardstücken.Die Zuständigkeit wird von einem Schreibtisch zu andern geschoben und die freiwilligen Helfer stehen bald nicht mehr zu Verfügung, weil sie es aus Altersgründen nicht mehr können, beziehungsweise es auch nach so langer Hinhaltetechnik auch nicht mehr wollen.
    Soviel zum
    Beitrag des Kulturreferenten auf dieser Ebene.
    Miteinander, Füreinander in die Zukunft!



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