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20. September 2009

HOG-Nachrichten

Schäßburger Treffen in Dinkelsbühl

Bald ist es soweit. Das Schäßburger Treffen in Dinkelsbühl rückt näher. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 23 mal kommentiert.

  • Teja

    1Teja schrieb am 21.09.2009, 11:34 Uhr:
    Besteht im Anschluss an Herrn Dr. Ma­chats Vortrag die Möglichkeit, dem Referenten öffentlich die Frage zu stellen, ob noch weitere In-Obhut-Nahmen, wie jene des Hauses mit dem Hirschgeweih seitens der Messerschmitt Stiftung geplant sind, oder ob dieser menschenrechtsverletzende Umgang mit Privateigentum mittlerweile der Vergangenheit angehört?

    [Beitrag am 21.09.2009, 11:36 von Teja geändert]
  • Armin_Maurer

    2Armin_Maurer schrieb am 22.09.2009, 14:01 Uhr:
    Liebe Schäßburger/innen,

    wie dem Vorstand des ResRo e.V. (Interessenvertretung Restitution in Rumänien) bekannt gemacht wurde, gibt es rechtlich zweifelhafte Bestrebungen – sogar unter einigen ResRo Mitgliedern –, an in Deutschland lebende Siebenbürger Sachsen heranzutreten, um diese zu bitten, auf berechtigte Restitutionsansprüche zugunsten Dritter zu verzichten.

    Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass eine solche Vorgehensweise von den Vorstandmitgliedern des ResRo e.V. aufs Schärfste verurteilt wird, moralisch höchst bedenklich und seitens des mit solchem Ansinnen konfrontierten Opfers äußerst kritisch zu bewerten ist, denn:

    Solange man nichts zurück erhalten hat, kann man nur zugunsten der Diebe oder jener, die in guten Beziehungen zu den Dieben stehen, auf sein Eigentum „verzichten“. Versuche von Dritten, – seien es Privatpersonen, Organisationen weltlicher oder kirchlicher Ausrichtung –, unsere Landsleute davon zu überzeugen, ihr ehemaliges Eigentum an diese Dritten, etwa „für einen guten Zweck“, abzutreten, sollten harsch zurückgewiesen werden, weil durch derartige „Schenkungen“ berechtigte Restitutionen an die große Mehrheit unserer Landsleute dauerhaft unterbunden werden.

    Hierbei sehe ich übrigens unsere Dachorganisation des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in der hohen Pflicht (oder zumindest in der Verantwortung), vor solchen „Wölfen im Restitutionspelz“ zu warnen und notfalls sogar gerichtlich gegen diese vorzugehen.
  • Szandman

    3Szandman schrieb am 22.09.2009, 15:04 Uhr:
    Warum so stark emotionalisieren? Rückerstattungsansprüche aller Art können ebenso Gegenstand von Zessionen sein, wie andere Ansprüche auch. Primär wird sich das nach rumänischem Recht richten, da die Rückerstattung in Rumänien durchzusetzen sein wird. So die rumänische Rechtsordnung derartige Zessionen nicht für rechtsunwirksam erklärt, kann dagegen kaum wirksam etwas unternommen werden. Warum soll jemand, der seine Ansprüche nicht durchsetzen kann oder mag, diese nicht an einen Dritten gegen Geld oder unentgeltlich abtreten?

    [Beitrag am 22.09.2009, 15:05 von Szandman geändert]
  • Armin_Maurer

    4Armin_Maurer schrieb am 22.09.2009, 15:55 Uhr:
    Nein, Herr Szandman, die rumänische Rechtsprechung sieht selbstverständlich nicht vor, dass jemand Dritter vom rumänischen Staat etwas zurück verlangen kann, was einem primär Restionsberechtigten (direktes Opfer der kommunistischen Konfiskationen oder dessen Erbe) zustünde.

    Das ist ja gerade das Problem: Wenn Sie „zugunsten“ jemandes, der selbst nicht restitutionsberechtigt ist, auf Ihr konfisziertes Haus oder Feld verzichten, dann ist solch eine „Verzichtserklärung“ in Rumänien nur insofern von großem Wert, wenn der Begünstigte beste Beziehungen zu korrupten Politikern oder Beamten unterhält, welche freilich an dem Erlös der Immobilie/ des Grundstücks beteiligt werden und damit das Diebesgut in den regulären Markt übertragen wird.

    Wenn sich unsere Landsleute an solchen Machenschaften beteiligen wollen, steht ihnen freilich nichts im Wege, nur sollte sich in acht nehmen, wer ihnen etwa im Namen des ResRo e.V. das Hab und Gut abluchst!
  • dietrun.konnerth@gmx.de

    5 • dietrun.konnerth@gmx.de schrieb am 22.09.2009, 17:56 Uhr:
    Mich wundert, dass jemand der sich bewußt aus der "alten" Heimat zurück für die "stämmige" Heimat entschieden hat, mit allen Konsequenzen, daran noch einen Gedanken verschwendet ob/das er noch Anspruch auf dortiges Hab und Gut erhebt. Es ist genauso als ob jemand der geschieden ist schon eine neue Freundin hat, aber immer noch von der Ex träumt, oder auch diese wieder haben will. Man kann nicht zwei Herren dienen.
  • Armin_Maurer

    6Armin_Maurer schrieb am 22.09.2009, 18:04 Uhr:
    @ dietrun.konnerth
    … mich wundert, wieso Sie das wundert.
  • Anchen

    7Anchen schrieb am 23.09.2009, 22:42 Uhr:
    @ dietrun.konnerth
    Müßte es nicht heißen: Man kann nicht zwei Damen dienen ? ;)

  • dietrun.konnerth@gmx.de

    8 • dietrun.konnerth@gmx.de schrieb am 24.09.2009, 09:08 Uhr:
    :-))das kann man(n) wirklich nicht, Anchen Du hast recht, die Macht der Gewohnheiten...
  • Armin_Maurer

    9Armin_Maurer schrieb am 24.09.2009, 09:37 Uhr:
    @ dietrun:
    Zur bigamistischen Theorie mit den zwei Herren und den nicht weniger herrlichen Damen kann ich nur sagen, dass es auf dieser Welt viele Menschen gibt, die an mehreren Orten (oder in unterschiedlichen Ländern) zu Hause sind und auch Gebäude mit unterschiedlichen Standorten ihr eigen nennen, ohne sich gleich darin Mätressen oder Gigolos zu halten (nur um bei Ihrem Bild zu bleiben).

    Sie werden womöglich mit Picasso sagen, ein Fahrrad besäße man nur, wenn man darauf sitzt und auf zwei Fahrrädern zu sitzen sei unbequem.

    Das mag richtig sein; dennoch gebe ich zu Bedenken, dass Herr Picasso mehr als nur ein Haus in unterschiedlichen Ländern besaß und dass ferner die „bewusste Entscheidung“ vieler Siebenbürger Sachsen, ihre Heimat zu verlassen, nicht unbedingt eine freiwillige war, sondern aus der leidvollen Geschichte ihrer systematischen Verdrängung durch die rumänischen Nationalkommunisten erfolgte.

    Dennoch sei es jedem Menschen zugestanden (und wer vermag einen darin überhaupt zu beeinträchtigen?), alles Aufgegebene auch ganz & gar abzugeben. Mein Beitrag war ein Hinweis darauf, dass ein solcher „Verzicht“ derzeit nur zugunsten jener Leute erfolgen kann, die sich das Eigentum der Siebenbürger Sachsen ohnehin schon gestohlen haben.
  • dietrun.konnerth@gmx.de

    10 • dietrun.konnerth@gmx.de schrieb am 24.09.2009, 14:23 Uhr:
    Erstens, Herr Maurer, diese Herren die sich in verschiedenen Ländern Häuser leisten konnten oder können, haben schon vorher nicht in diesen Ländern gewohnt UND pochen nicht auf Anerkennung ihrer Herkunft. Zweitens, wir kennen die rumänische Vergangenheit wie kein anderer. Nach dem wir nun mal, aus Rumänien ausgewandert, geflohen, geflogen und marschiert sind, stelle ich mir die Frage was und warum pochen wir nach sooo langer Zeit auf unser ehemaliges Hab und Gut? Ich bin super froh, das ich nicht mehr in Rumänien wohne. Was wollen wir eigentlich? Uns voll und ganz bewußt in Deutschland integrieren und uns da Ziele setzen, oder wollen wir wieder Rumänien besiedeln? Diesen Horror mach ich nicht nochmal mit. Ich bin dagegen, dass unsere Kinder die zum Teil schon hier zur Welt gekommen sind, rumänische Gotteslästerliche Schimpfwörter hören. Meine Wenigkeit hätte sehr gerne von vornherein darauf verzichtet. Ich bin der Ansicht, dass, indem wir Rumänien verlassen haben, wir viel, viel mehr in Deutschland gewonnen haben als wir dort verloren haben. Lassen wir doch die Vergangenheit ruhen und schauen vorwärts denn da haben wir noch genügend und besseres zu tun, als uns mit bestohlenem Gut zu belasten. Diese Herren kriegen schon noch ihr Fett weg. Haben sie vertrauen.
    Ich zumindest bin bis jetzt nur auf einem Fahrrad gefahren, und bevor ich versuche mit zweien zu fahren, kaufe ich mir doch lieber ein Motorrad. Bin damit viel schneller...
  • Armin_Maurer

    11Armin_Maurer schrieb am 24.09.2009, 16:04 Uhr:
    Wenn das so einfach wäre, wie Sie uns alle hier wissen lassen, liebe Frau Konnerth, dann fragen Sie bitte auch mal Herrn Dr. Christoph Machat , seines Zeichens Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats, warum er, nachdem er doch bereits 1973 Rumänien den Rücken gekehrt hat und seither in Bonn lebt, nach der Palastrevolte von 1989 mit der Messerschmitt Stiftung nach Schäßburg zurück gekehrt ist, dort ein Haus, das 400 Jahre lang meiner Familie gehört hatte und vom rumänischen Staat konfisziert wurde, in Obhut hat nehmen lassen, die Geschichte meiner Familie in Verbindung mit diesem Wohnhaus völlig getilgt und daraus ein Hotel gemacht hat, dessen Gesellschafter er nun ist.

    Gilt auch für solche Personen Ihr Gebot des „aus & vorbei“?

    Und woher nehmen Sie die Anmaßung Ihren Lebensentwurf auf andere zu projizieren?

    Ihre These „dass diese Herren, die sich in verschiedenen Ländern Häuser leisten konnten oder können, schon vorher nicht in diesen Ländern gewohnt haben und nicht auf Anerkennung ihrer Herkunft pochen“ steht jedenfalls völlig windschief im Raum.

    Nehmen wir z.B. Herrn Dr. Hans Heinrich von Srbik, seines Zeichens Präsident der Messerschmitt Stiftung . Das ist wohl so jemand, „der sich in verschiedenen Ländern Häuser leisten konnte oder kann“ und es offenbar (es sei ihm von Herzen gegönnt) auch tut. Ob dieser Herr „vorher nicht in diesen Ländern gewohnt hat“ ist eine dümmlich-müßige Frage, denn irgendwo, meines Wissens in Österreich, wo er immer noch ein Haus (was sage ich: eins, zwei Hotels!) besitzt, muss er ja auch „vorher“ (irgendwann zwischen seiner Geburt und dem Jetzt) gewohnt haben.

    Ob dieser Herr ferner auch noch auf „die Anerkennung seiner Herkunft pocht“ (um das Maß Ihrer ersonnenen Anmaßungen voll zu machen), ist eine weitere wahnwitzige Frage, die mir völlig schnuppe ist, denn mir fiele nicht im Traum ein, seine Herkunft anzuzweifeln. Seine Herkunft besteht.

    Meine Herkunft besteht auch. Und was nun?
  • Armin_Maurer

    12Armin_Maurer schrieb am 24.09.2009, 17:52 Uhr:
    Sie habe auch weitere Argumente gegen eine gänzliche oder partielle Rückkehr nach Siebenbürgen genannt, werte Frau Konnerth, zu denen ich gerne einzeln Stellung beziehen möchte, da, wie mir scheint, viele dieser Ansichten eine große Verbreitung bei unseren emigrierten Siebenbürger Sachsen genießen und sich einer hohen Anerkennung bei unseren kleptokratischen Brüdern erfreuen:

    [1.] „Wollen wir uns voll und ganz bewußt in Deutschland integrieren und uns da Ziele setzen?“

    Gewiss wollen wir. Den meisten gelingt es auch. Wer in Bayern integriert ist, hat es näher nach Siebenbürgen, als die in Schleswig-Holstein integrierten.

    [2.] „Wollen wir wieder Rumänien besiedeln?“

    Das hatten die Siebenbürger Sachsen niemals getan, so können sie es denn auch nicht wieder tun. Als die Siebenbürger Sachsen nach Siebenbürgen kamen, gab es noch kein Rumänien. Gerufen hatte sie der ungarische König. Die drei Nationen Siebenbürgens hießen: Madjaren, Szekler und Siebenbürger Sachsen.

    Was die Rumänen in Siebenbürgen betrifft, so gibt es zwei Theorien: Die Kontinuitätstheorie (sie haben sich nach dem Rückzug der Römer aus Dacien in kleinen Volksgrüppchen in Gebirgsgegenden aufgehalten) und die Migrationstheorie (sie sind, ähnlich wie wir nach Deutschland, während des Mittelalters von jenseits der Karpaten nach Siebenbürgen eingewandert.

    Nun weiß ich nicht, ob „wir Rumänien besiedeln“ wollen. Ich wollte es noch nie besiedeln. Auch liegt mir fern, es zu besudeln. In Schäßburg, der Stadt meiner Vorfahren, zu leben und mit anderen Menschen rumänischer, deutscher, ungarischer, zigeunerischer und sonstiger Herkunft Umgang zu haben, scheint mir reizvoll und durchaus praktikabel.

    [3.] „Diesen Horror (mit rumänischen gotteslästerlichen Schimpfwörtern!) erneut mitzumachen, ist eine Zumutung.“

    An die Ausdruckskraft der rumänischen Schimpfwörter habe ich mich früh gewöhnt und falle nicht sofort in Ohnmacht, wenn ich sie mir bildlich vorstelle. Überhaupt empfehle ich hier für zarte Gemüter eine rein lautmalerische Aufnahme, die keiner Übersetzung ins Deutsche oder Siebenbürgisch-Sächsische bedarf.

    [4.] „Wir haben in Deutschland viel mehr gewonnen als wir dort verloren.“

    Nun will ich Deutschland nicht schlecht reden. Die Schäßburger Stadtfestung hatte (und hat immer noch) aber durchaus eigene Qualitäten. Dazu kommt, dass die Häuser dieser Stadt von meinen Vorfahren mit errichtet wurden, dass ich mich dieser Stadt in höchstem Maße verbunden fühle und dass sie als UNESCO Weltkulturerbe gleichsam der ganzen Menschheit gehört.

    [5.] „Lassen wir doch die Vergangenheit ruhen.“

    Die Vergangenheit ruht, ob wir sie lassen oder nicht.

    [6.] „Schauen wir vorwärts, denn da haben wir noch genügend und Besseres zu tun, als uns mit gestohlenem Gut zu belasten.“

    Für diesen Spruch würden die Diebe und Vertreiber unseres Volkes der Siebenbürger Sachsen, - aber auch die Profiteure aus der Welt der Investoren und landsmännische Brückenbauer Ihnen am liebsten den Friedensnobelpreis überreichen! - Ich halte dagegen (freilich riskiere ich dabei die Aberkennung des gerne von Rumänen uns „Sachsen“ angehefteten Etiketts „sas prost“) und behaupte: „Eigentum verpflichtet.“ Was Generationen vor uns für Generationen nach uns aufgebaut und erwirtschaftet haben, das verdient erhalten und wertgeschätzt zu bleiben.

    [7.] „Diese Herren kriegen schon noch ihr Fett weg.“

    Mir geht es nicht um die Bestrafung irgendwelcher „Herren“, sondern um das Recht, das meiner Familie entwendete Eigentum instand zu setzen und damit verantwortlich als Mensch unter Menschen umzugehen.

    [Beitrag am 24.09.2009, 18:05 von Armin_Maurer geändert]
  • Armin_Maurer

    13Armin_Maurer schrieb am 24.09.2009, 19:08 Uhr:
    ... das haben Sie aber schön formuliert!

    Was macht man jedoch, wenn man anstelle dieses Paranoia-Angebotes doch eher den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur vorzieht?

    [Beitrag am 24.09.2009, 19:25 von Armin_Maurer geändert]
  • Machatma-Grandi

    14Machatma-Grandi schrieb am 24.09.2009, 19:51 Uhr:
    Ich bitte die Moderatoren, den vom Nutzer „dietrun.konnerth@gmx.de“ weiter oben veröffentlichten Beitrag wegen Verbreitung volksverhetzender neofaschistischer Inhalte unverzüglich zu löschen. Die Inhalte stammen von rechtsextremen Webseiten: Germanische Neue Medizin

    Ryke Geerd Hamer, welcher hier zu Wort kommt, ist ein einschlägig bekannter Aufwiegler und Faschist.

    Die Aussage etwa, "dass man aus irgendeiner Zentrale z.B. aus Tel Aviv einfach ausgeknipst wird" ist nicht einfach hinzunehmen. Sie wirft ein äußerst gefährliches Licht auf den Internetauftritt der Siebenbürger Sachsen. Ich empfehle hier sogar eine Anzeige gegen unbekannt!

    [Beitrag am 24.09.2009, 19:56 von Machatma-Grandi geändert]
  • Armin_Maurer

    15Armin_Maurer schrieb am 24.09.2009, 20:00 Uhr:
    @ dietrun.konnerth:

    Da haben Sie aber eine recht üble braune Duftmarke hier gesetzt!
  • Bäffelkeah

    16 • Bäffelkeah schrieb am 24.09.2009, 20:36 Uhr:
    @ dietrun.konnerth:
    zugegeben, ich habe Sie anfangs nur als wirr und sprunghaft in Ihren Äußerungen wahrgenommen, nun aber demonstrieren Sie unverhüllt Ihre Gesinnung, indem Sie derartigen geistigen Giftmüll hier hereinkopieren.
    Ich bitte die Webmaster, dieses braune Gedankengut zu entfernen.
  • Armin_Maurer

    17Armin_Maurer schrieb am 24.09.2009, 20:46 Uhr:
    Es wäre mir auch recht, wenn der Webmaster den gesamten Thread löscht, denn mit derartigen Gesprächspartnern wie diese ominöse „Dietrun Konnerth“, schäme ich mich, einen Dialog eingegangen zu sein.
  • Lavinia

    18Lavinia schrieb am 24.09.2009, 21:20 Uhr:
    Armin Maurer: Mir will nicht so recht in den Kopf,wie jemand Verantwortung für das Erbe seiner Vorfahren übernehmen möchte (Eigentum verpflichtet...???), aber die Verantwortung für einen Dialog mit einem Menschen, der, zugegeben, recht 'verwirrte' Ansichten vertritt, nicht übernehmen möchte, ungeschehen machen möchte...

    [Beitrag am 24.09.2009, 21:26 von Lavinia geändert]
  • Armin_Maurer

    19Armin_Maurer schrieb am 24.09.2009, 22:47 Uhr:
    @ Lavinia:
    Dass einem aber auch aus allem hier ein Strick gedreht wird!
    Ich finde, das sind zweierlei Stiefel, & es ist durchaus verantwortlich, unsere Mitmenschen vor der braunen Soße, die dietrun.konnerth@gmx.de hier veröffentlicht hat, zu verschonen. Aber meinetwegen soll es hier stehen bleiben. Wer solches auch immer bewirkt hat, er/sie hat es erreicht, mich aus diesem Umfeld zu vertreiben.
  • Teja

    20Teja schrieb am 25.09.2009, 11:51 Uhr:
    Wie ich von einem Mitglied des ResRo-Vereins erfahren habe, ist es in jüngster Zeit um Klausenburg herum zu vielfachen juristischen Erfolgen vor allem ungarischer Konfiskationsopfer gekommen, die ihre Felder formell zurück erhielten.

    Der rumänische Staat gibt die restituierten Objekte jedoch nicht frei, sondern fordert quasi als „Lösegeld“ erst einmal hohe Steuernachzahlungen.

    Gleichzeitig versuchen obskure Individuen den Leuten, die zurück gegebenen Felder für ein Zehntel des reellen Wertes abzuluchsen, worauf viele zermürbte und restitutionsmüde Opfer des großen Staatsdiebstahls eingehen.

    Ähnliche Tendenzen gibt es auch unter den Siebenbürger Sachsen. Sie arbeiten für die rumänische Immobilien- und Grundstücksmafia. Bitte lassen Sie sich Ihre konfiszierten Häuser und Grundstücke nicht durch Verzichtserklärungen, Schenkungen oder schriftliche Abtretungen Ihrer Restitutionsansprüche abermals und definitiv stehlen und machen Sie eventuelle Erklärungen dieser Art umgehend rückgängig!

    Sie schaden ansonsten (indem Sie ungewollt die Korruption in Rumänien stärken) den ehrlichen Menschen, die ihr Hab und Gut genauso wie Sie verloren haben und vor den rumänischen Gerichten und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte um die Rückgabe ihres Familieneigentums kämpfen.

    Reichen Sie stattdessen einen Restitutionantrag ein, auch wenn Sie zunächst eine Absage erhalten! Irgendwann muss europäisches Recht in allen Mitgliedsstaaten allgemein gültig sein. Dann hindern Sie auch keine moralischen Bedenken daran, eventuelle Restitutionsobjekte für eine Stiftung oder einen guten Zweck herzuschenken, falls Sie mit Siebenbürgen persönlich abgeschlossen und keine Verwendung für die Güter ihrer Familie haben.

    [Beitrag am 25.09.2009, 11:51 von Teja geändert]
  • dietrun.konnerth@gmx.de

    21 • dietrun.konnerth@gmx.de schrieb am 25.09.2009, 13:44 Uhr:
    Machratma Grandi! Du hast vollkommen Recht mit deiner Behauptung-fast 16jährig verliess ich rumänien, habe von anbeginn den Gesellschaftlichen Zerfall und Respekt mitgekriegt. Inzwischen 44jährig habe quasi mehr als mein halbes leben in Deutschland verbracht. Angesichts dieser Unterstellung frage ich mich wieso ich überhaupt noch einen Gedanken an die Sachsen verschwende in dem ich sie auf die unmittelbaren Gefahren nach den Wahlen hinweise? Es tut mir furchtbar leid und möchte mich bei Alle die sich dadurch angegriffen fühlen, entschuldigen.
    Mir bleibt daher nur noch "Et wor emol" zu sagen.
    Stimmt: die Wahrheit war immer!!! Volksverhetzend!
  • dietrun.konnerth@gmx.de

    22 • dietrun.konnerth@gmx.de schrieb am 25.09.2009, 13:46 Uhr:
    Und muß feststellen, dass selbst bei den Sachsen keine Meinungsfreiheit gibt!!
  • Bäffelkeah

    23 • Bäffelkeah schrieb am 25.09.2009, 14:17 Uhr:
    @dietrunkonnerth
    Lesen Sie doch nochmals die Forenregeln. Dort heißt es: "Wir untersagen hiermit ausdrücklich die Einstellung von rassistischen, pornographischen, menschenverachtenden, beleidigenden oder gegen die guten Sitten verstoßende Beiträge." Was Sie hier gestern reingestellt haben, fällt nicht unter freie Meinungsäußerung. Ist Ihnen nicht bekannt, dass das Verbreiten von antisemitischer Hetze in unserem rechtsstaatlich verfassten Staat unter Strafe gestellt ist?
    Bei Wikipedia finden Sie u. a. folgende Informationen:
    "Die Germanische Neue Medizin (GNM, vormals Neue Medizin) ist eine medizinisch unwirksame Behandlungsmethode, die seit 1981 vom ehemaligen Arzt Ryke Geerd Hamer propagiert wird. Hamer wurde am 8. April 1986 die ärztliche Zulassung (Approbation) entzogen.[1] Er war wegen fortgesetzten illegalen Praktizierens und Betrugs mehrfach in Deutschland und Frankreich in Haft. (...) Hamer vertritt in Verbindung mit seiner Lehre auch antisemitische Positionen, die er im Rahmen von Verschwörungstheorien äußert."

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