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12. Oktober 2015

Interviews und Porträts

"Den Mut nicht verlieren": Interview mit Susanne Kästner

Susanne Kästner ist eine der wenigen noch lebenden Zeitzeugen der Russlanddeportation. 1926 in Großprobstdorf geboren, wurde sie – zusammen mit 35 000 anderen Siebenbürger Sachsen – im Januar 1945 in die Sowjetunion verschleppt. Getrennt von ihrer Familie, musste sie knapp fünf Jahre in einem Arbeitslager in Novotroickoje in der Ukraine verbringen. Ihre Erinnerungen, die Susanne Kästner in den Büchern „Kampf und Leid um Freiheit und Liebe, Band 1 und 2“ festgehalten hat, geben eindrucksvoll wieder, was ihre Generation durchstehen musste. Ende 1949 durfte Susanne Kästner aus der Ukraine nach Siebenbürgen zurückkehren, 1976 reiste sie aus der geliebten Heimat nach Deutschland aus. 70 Jahre nach ihrer Verschleppung gibt sie nun in einem Gespräch mit Sonja Mai Auskunft über die schlimmsten Jahre ihres Lebens. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • gloria

    1gloria schrieb am 12.10.2015, 10:05 Uhr (um 10:05 Uhr geändert):
    Herzlichen Dank an Frau Susanne Kästner! Ich freue mich ganz besonders ,daß es ihr,trotz so viel Leid und Kummer, noch gut geht.Ich wünsche Frau Kästner viel Gesundheit und Gottes reichen Segen für jeden neuen Tag!Dankeschön für die Berichte,wir müssen diese Tragik kennenlernen,um die Beweggründe für das Handeln unserer Eltern und Großeltern zu verstehen!

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