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12. Juni 2016

Interviews und Porträts

Ein Gespräch mit Prof. Dr. Andrei Pleșu

Einer der bekanntesten Philosophen, Autoren und Kunsthistoriker Rumäniens, Andrei Pleșu, gehörte in diesem Jahr zu den Ehrengästen des Heimattags der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Als Vorsitzender des unlängst gegründeten Rumänisch-Deutschen Forums nahm er am Podiumsgespräch über die Zukunft des deutschen muttersprachlichen Schulwesens teil und machte auf die Bedeutung der deutschen Kultur und Sprache in der Geschichte des modernen Rumänien aufmerksam. „Deutsche Anwesenheit in Rumänien ist nicht marginal, sondern konstitutiv“, unterstrich er in seinem Plädoyer für die Pflege des deutschen Erbes in Rumänien. Andrei Pleșu war Schüler Constantin Noicas, lehrte Geschichte der modernen rumänischen Kunst sowie Religionsphilosophie in Bukarest und als Gastprofessor in Berkeley und Berlin. Er war von 1989 bis 1991 Kulturminister und von 1997 bis 1999 Außenminister Rumäniens. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • bankban

    1bankban schrieb am 12.06.2016, 09:55 Uhr:
    Natürlich bin ich an meiner Stupsnase schuld! Entweder habe ich sie mir selbst plattgemacht, weil ich gegen die Wand gelaufen bin oder aber ich. habe mich für sie entschieden, als ich mich gegen eine Nasen-OP entschieden habe...
    Natürlich bin ich zufällig in Rumänien geboren... Da ist kein Schicksal dabei. Kein Schicksal zwingt mich Teil irgendeiner Gemeinschaft zu sein, nur mein eigener Wille und meine eigene Entscheidung. Entschiede ich mich morgen bspw. dafür, nach Grönland auszuwandern und Eskimo zu werden, dann werde ich eben ein Eskimo. Keine wie auch immer geartete sog. Schicksalsgemeinschaft zwingt mich, irgendwelche Verbindlichkeiten oder Pflichten an- und wahrzunehmen, nur ich selbst. Alles andere ist Fatalismus unf Flucht vor Verantwortung.
  • getkiss

    2 • getkiss schrieb am 13.06.2016, 17:42 Uhr:
    "Keine wie auch immer geartete sog. Schicksalsgemeinschaft zwingt mich, irgendwelche Verbindlichkeiten oder Pflichten an- und wahrzunehmen, nur ich selbst."

    "Was de net bischt, kannste noch werden..."

    "Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Da kannst nix machen. Also lass Ihm seine Stupsnase - dann kommt er kaum in Erscheinung. Und dass mit dem Himmelreich hängt sowieso nicht von ihm ab. Das Reich des Teufels schon: Sieh nach bei Dr. Faustus."

    Dixit:"lach".

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